Es geht doch nur darum, dass alle diese Begriffe im Hundebereich nicht geschützt sind und sich jeder so nennen kann, ob nun Trainer, Tiertherapeut, Verhaltensdingsbums oder sonstiges.
Und solche "Akademien", an denen man "studieren" (14Std Fernkurs, 5 Videos und Zeitungsabo yay) kann, gibt es überall und das sind keine Merkmale für die Qualität eines Trainers.
Ich gehe da mit dir einher, dass der Erfolg beim Hundetraining nicht von den Zertifikaten abhängt, sondern man da eher nach Empfehlung gehen sollte. Das ist halt nie so einfach, wen passendes zu finden.
Beiträge von Czarek
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Ich frage mich, was all die Züchter machen mit all ihren Hündinnen, die sich wohl gegenseitig permanent zerfleischen wollen müssten... Ob Rüde oder Hündin, da würde ich lieber auf euren Ersthund gucken, mit wem der Hund zurecht kommt. Die Züchter, mit denen uch gesprochen habe, sehen das genauso. Sowohl R+H als auch H+H haben Vor- und Nachteile.
Labrador und Chi, die Kombi kenne ich. Sogar GSS mit 45kg und Chi mit 1,5kg. Es kann also wohl funktionieren. Aber ich stelle es mir auch äußerst stressig vor und es erfordert wohl ziemlich viel Management in den ersten Monaten oder Jahren.
Wir wollten auch zu unserem 8kg Hund einen Rotti und sind wegen dem Bollerkopf-Charakter davon abgekommen. Nächste Woche schauen wir uns aber eine Hündin an, die selbst gut 30kg wiegt und mit Prager Rattle und Frenchie aufgewachsen ist und sich sehr gut mit kleineren Hunden verhält. Da treffen wir dann aber auch erstmal Vorkehrungen, dass die beiden nicht zusammen allein bleiben und die Kleine auch Ausweichmöglichkeiten haben kann und zb beim Autofahren nicht doch platt gemacht wird.
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Achso ok... da ist also ein klugscheisser hier am start
Danke für deine freundlichen Worte.
du denkst bestimmt auch das du nur mit nem 1er abitur was im leben erreichen kannst?
... also es wird als studium betituliert und dann ist es für mich auch so. ich habe auch nur ein "Fachabitur"
... trozdem sehe ich es als richtiges abi an
... und ich hab nen besseren job bekommen, wie freunde die an einer "richtigen schule" ihr abitur gemacht haben... SO WHAT
Das hat damit gar nichts zu tun. Wenn aber jemand darauf besteht sich mit was zu titulieren, was nicht so ist, dann werde zumindest ich stutzig. Ich hab auch keinen Doktor und bezeichne mich als Dr. Sonstwas. Aber Tiertherapeut ist nunmal kein geschützter Begriff, so kann sich jeder nennen. Genauso wie Coach, Trainer, Mediator oder Schönheitschirurg.
Freut mich sehr, dass es dir im Leben gut geht und du ausreichend verdienst und deinen Job magst. Ob man da gegen andere stänkern muss, die nicht so viel verdienen wie du, ist fraglich. Aber wenn es dein Selbstbewusstsein pusht....
und ganz ehrlich unter uns: wenn mir die/die trainer/in passt, würde ich sogar mit dem jenigen trainiere, auch wenn er keine ausbildung sondern erfahrung hat ..btw...
Gehe mit dir da vollkommen konform. Hab ich oben auch schon geschrieben und würde da such selbst so handeln.
Ich glaube einfach nur das du hier mit der einstellung "hauptsache negativ antworten" kommentierst. Wenn du nix von ner privaten Trainerin etc hälst, ok. Mir hat es geholfen, und ich habe auch seit 25 jahren Hunde
... jeder Hund ist anders und nicht jeder braucht das selbe training. War nur ein tipp von mir es vllt mal so zu probieren.
Wenn du genauer gelesen hättest, würdest du sehen, dass auch ich zu einem Trainer geraten habe. Nur den passenden zu finden, das ist oftmals gar nicht so einfach. -
Das weiß ich alles. Aber ein "richtiges" staatliches Studium ist das dennoch nicht sondern nur eine private Fortbildungsmaßnahme. Und bei der professionell aufgezogenen ATN belegt man auch nur private Fernlernkurse und kriegt ein Zeitungsabo. Da kann man ja auch alles mögliche für Hund, Pferd und Katze "studieren". Mit einem Studium ist das nicht zu vergleichen, deswegen gibt es auch nur Zertifikate und kein Diplom o.ä. Ist doch trotzdem super, dass sie sich privat fortbildet und ihr da zufrieden seid. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass es ein richtiges Studium mit staatlichem Abschluss dazu nicht gibt.
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Es ist doch primär erstmal für mich wichtig, was definitiv verlangt wird vom Verein oder anderen Ländern. Wenn dem Verein eine negative Kotuntersuchung reicht, dann ist das so. Ob da jetzt Würmer sein könnten, die man nicht sieht, und ob ich damit leben könnte oder nicht, ist doch erstmal mein Ding. Solange die Probe aber negativ ist, darf ich da mitmachen.
Mein Hund war noch nie großartig krank, hatte noch nie Flöhe oder Würmer, hatte auch mit Tollwut noch nie Berührung oder mit einer der anderen Krankheiten, gegen die er fast jährlich geimpft wird. Einfach, weil ich dachte, dass das alles Pflicht ist. Aber wenn dem nicht so ist, dann lasse ich das auch nicht mehr machen bzw nur das Nötigste. -
@BeatriceKiddo
Naja, Tierpsychologie kann man gar nicht studieren, aber ok. Solange ihr euch mit der Trainerin wohl fühlt, ist doch super.
Ich bin ehrlich gesagt kein Mensch, der sofort zu einem privaten Trainer rät, zumal man viele von den selbsternannten Tierpsychologen oder Tierverhaltenstherapeuten vergessen kann. Aber wenn man manche Sachen wirklich nicht hinkriegt, sollte man es so versuchen. Da ist das Forum keine Hilfe, denn man kann nicht adäquat reagieren. -
Wenn mein Hund jahrelang immunisiert wurde, dann muss er nicht noch weiter zugeballert werden, erst recht nicht, wenn er es schlecht verträgt, Schmerzen hat, lange schlapp ist. Dann kommt demnächst nur noch rein, was bei Auslandsaufenthalt und therapeutischer Arbeit mit kranken und jungen Menschen unbedingt nötig ist.
Keine Ahnung, ob diese Impfbeulen ein Kunstfehler sind oder nicht. Ich bin kein Tierarzt und ich habe noch nie eine Spritze gelegt. Die Beulen traten immer auf, sowohl in der Flanke als auch "in den Oberschenkel" gespritzt oder direkt in den Po. Und auch bei jedem Tierarzt innerhalb von ganz unterschiedlichen Orten in Deutschland. Ich glaube nicht, dass 8 Ärzte Kunstfehler begehen, sondern dass mei. hund dafür wohl einfach anfällig ist. Er bricht auch immerhin nur bei einer einzigen Entwurmungsmarke nicht, hat schlimmen Juckreiz bei Exspot und bricht auch Bravecto wieder aus. Eine generelle Unverträglichkeit ist also durchaus da, obwohl er sonst immer top fit war.
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Tollwut ist aber in jedem Land Pflicht, in das man einreist. Und auch im therapeutischen Bereich ist das die Impfung, die immer gefordert ist. Ich weiß nur nicht, ob eine Titer-Messung ausreichend ist.
Bei Entwurmungen zB. kann bei uns im Verein auch eine Kotuntersuchung gewertet werden, wenn man keine Wurmtablette geben will.Mir sind keine Fälle von Leptospirose hier bekannt. Ich frag da aber nochmal beim TA nach, ob der letztens welche hatte.
Also bei Zwingerhusten hab ich mich auch gewundert. Sowas hab ich hier auch noch nie gehört.Mein Hund wurde nun 6 Jahre lang gegen alles mögliche geimpft, teilweise jährlich und immer pünktlich wie angeraten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich da bei aktiver Immunisierung die Gedächtniszellen so schnell wieder abbauen. Ich selbst wurde vor 7 Jahren einmal gegen Tollwut geimpft und der Titer ist immer noch vollkommen ok. Ich frage nochmal genau nach, was definitiv gefordert ist, aber ansonsten würde ich nur noch Tollwut machen lassen. Also hätten wir nun erstmal 3 Jahre Ruhe vor den nächsten Impfbeulen....
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ganz genau... auf dem hundeplatz hat mein jinx alles ohne probleme gemacht, sitz platz bleib an Hunden und Menschen vorbei gehen etc... aber kaum waren wir bei uns auf dem feld, haben gewisse dinge dann nicht mehr so geklappt. da bringt es mir nix wenn er aufm eingezäunten platz der best erzogenste ist.
Tja, da hat der Hundeplatz aber sehr wenig damit zu tun. Dein Hund hat dann wohl gelernt, dass Frauchen nur auf dem Platz konsequent ist und Hund sonst machen darf, was er will, weil da nunmal nicht genauso konsequent durchgegriffen wird. Aber dafür kann weder der Hundeplatz noch der Trainer aus der Hundeschule was :)
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Ich würde jetzt nicht so weit gehen, dass ich allen meinen bisherigen Tä die Schuld in die Schuhe für die Impfbeulen schiebe. Und die hab es bisher immer, egal bei welchem TA in welcher Stadt. Vielleicht sind manche Tiere da wie Menschen empfindlicher als andere. Ich bin da wie mein Hund, eine Grippeimpfung knockt mich mehrere Tage aus. Mein Mann verträgt das hingegen alles ohne Probleme. Vielleicht sind da deine Hunde einfach unempfindlich @Sarah1.
Ich finde nur schade, dass man gegen die Beulen nichts tun kann. Und ich überlege ernsthaft, ob ich denn nächstes Jahr nochmal impfen lassen werde.