Beiträge von Czarek

    Genau Anju.
    Geplant ist, so wie ich das verstanden habe eine Mini-Wanderung durch den Harz an der Leine und danach in den Hunde-Auslauf zu gehen, damit die Hunde ohne Leine toben und wir quatschen und was gemeinsam essen können.


    Mir macht das an der Leine nichts aus, bei längeren Touren hab ich meine Wanderleine um den Bauch (hat mir schon bei diversen Brockenwanderungen und im Wanderurlaub gute Dienste geleistet) und gut is.


    Also für mich macht eine Anfahrt nur fürs Toben keinen Sinn. Ich bin also für beides zu haben =) Und allgemein freu ich mich einfach, ein paar nette Leute kennenzulernen :dafuer:

    Ich komme ja genau aus der Ecke (keine 15min von zuhause entfernt - ich war aber noch nie in diesem Hundeauslauf). Im Nationalpark Harz ist ganzjährig Leinenzwang. Deswegen hab ich ja wegen Begrüßung, Leinen und Geschirr/Halsband etc gefragt. Mir war irgendwie auch nicht klar, ob ich mir das vorstellen soll wie einen riesigen Hundepark, wo man ewig durchmarschieren kann. Aber jetzt hab ich es wohl geschnallt :headbash:


    Zum Areal hab ich das gefunden:
    "Groß ist das Freilauf-Areal Schwarzewald nicht. Nur etwa 0,5 ha, was aber den Vorteil bietet, dass ein absolut nicht hörender Hund gut wieder eingefangen werden kann. [...] Im gesamten Nationalpark gilt ganzjährig Leinenpflicht. [...] Dessen [des Auslaufs] Nutzung ist kostenlos und rund um die Uhr möglich. Der Verein bittet darum, Hundekot immer gleich in Tütchen zu beseitigen, damit der Boden für alle Besucher und Hunde angenehm bleibt. Tütchen sind gratis verfügbar. Mülleimer stellt und pflegt der Verein."


    Und hier zur Anfahrt:
    "Freilauf-Areal Schwarzewald liegt oberhalb des Wildemanner Harzklub Wanderheims in einem stillgelegten Steinbruch am südlichen Ortsausgang von Wildemann (Richtung Bad Grund / Clausthal-Zellerfeld). Vom Parkplatz des Wanderheims direkt an der “Innersten” zweigt der Hundewald-Weg etwa 50 m jenseits der Brücke von der Zufahrt zum Wanderheim links ab. Ab da wird es steiler. Behindertengerecht ist der Weg leider nicht."
    Die Adresse des Wildemanner Harzclubs ist: Im Schwarzewald 21, 38709 Wildemann

    Huhu,


    Ich hab hier jetzt nicht alles gelesen, aber ich find klasse, dass du dich so gut informierst. Wobei man es auch nicht übertreiben muss, oder? Man wächst am Hund und seinen Aufgaben - da bereitet einen das beste Buch nicht drauf vor.


    Übrigens studiere ich auch (auf Lehramt) und kann sagen - es wird nie wieder so easy in der Organisation um den Hund wie jetzt :gut:


    Hast du Facebook? Wenn ja, dann gibt es oft für viele Städte Hundegruppen. Da kann man zb nach einer guten Hundeschule oder einem beliebten TA fragen (Schwarmwissen ole!). Oder wenn ihr andere HH trefft, die mal ausquetschen. Irgendwann ist man "drin" im Kreis der Hundehalter und man kommt auch so ins Gespräch :) Da bauen sich oft Freundschaften auf und man kriegt viel mit. LG

    Ich darf mir regelmäßig anhören:


    - der ist ja hässlich!
    - das ist doch kein richtiger Hund!
    - Fußhupe und Wadenbeißer (Ratte hatte ich auch schon mal)
    - jetzt lassen Sie doch mal Hallo sagen, Ihr Hund wird doch asozial (Nö, in der vollen Innenstadt mit Leine gibt's bei mir keinen Kontakt)


    Ich ärgere mich immer schrecklich über sowas. Hab aber noch nicht die richtigen Sprüche zum Erwidern parat. Vielleicht mag mir ja jemand helfen :D


    Aber auch schöne Sachen:
    - der ist ja niedlich!
    - der ist so toll erzogen
    - der Hund kann ja ganz toll mit meinem umgehen

    Kann es sein, dass dein Hund dich nicht ernst nimmt? Wenn er beginnt zu pöbeln, dann kann es oft sein, dass er meint du könntest das nicht selbst regeln.
    Wieso pöbelt er denn an der Leine? Mag er einfach keine anderen Hunde? Meint er dich beschützen zu müssen?


    Gerade wenn du sagst, dass dein Hund unsicher ist, solltet ihr dran arbeiten, dass der Hund sich noch mehr an dir orientiert und sich bei dir sicher fühlt. Das ist natürlich Ansichtssache. Manche lassen ihren Hund alles selbst regeln (damit er selbstbewusster wird), andere sagen, mein Hund hat selbst nichts zu regeln und demnach auch nicht zu pöbeln.


    Du könntest auch andere Leute darauf aufmerksam machen, dass dein Hund mehr Abstand braucht (Stichwort Aktion gelber Hund). Außerdem dürfen Hunde meines Wissens nach in einer Siedlung gar nicht ohne Leine laufen (korrigiert mich, wenn ich falsch liege).
    Du könntest deinen Hund in Situationen, in denen trotzdem ein fremder Hund auf euch zuläuft, auch dem fremden Hund körperlich klar machen: Bis hierhin und nicht weiter Freundchen. Zb indem du deinen Hund zurückhälst und dich dem anderen breitbeinig und offensiv entgegen stellst. Ist natürlich einfacher gesagt als getan mit einem Pöbler an der Leine...


    Ich habe ein ähnliches Problem. Mein Hund ist klein, süß, puschelig und viele (Menschen und Hunde) stürmen sehr unerzogen auf ihn zu. Inzwischen bin ich es echt leid, denn meiner tritt dann den Rückzug an oder wird garstig. Ich hab inzwischen gar keine Lust mehr jedem zu erklären, wieso deren Hund nicht an meinen ran soll oder sie sich zum "Hallo sagen" nicht die Nase gegenseitig in den Hintern stecken müssen (besonders in der Innenstadt an der Leine). Inzwischen sag ich immer "Mein Hund hat Hautfäule und ist sehr ansteckend!". Was meinst du, wie schnell die Besitzer ihren Hund wieder einsammeln können :ugly:

    @BoxerandSchäferhund
    Das ist lieb, aber mit Boxern werd ich irgendwie nicht wirklich warm :ka: Ich glaub dir, dass das bestimmt ganz tolle Hunde sind, die vielleicht sogar gut zu dem passen, was ich suche, aber so richtig "Liebe auf den ersten Blick" ist es einfach nicht. Ich kann mir vorstellen, dass das an meinen bisherigen Boxer-Begegnungen liegt, die ich allesamt nicht so prall fand (bis hin zu einer absoluten Negativerfahrung, wo der Hund noch am wenigsten Schuld hatte, sondern dass eine Oma Ende 60 einfach keinen Boxer geschenkt kriegen sollte, dem sie körperlich und geistig überhaupt nicht gewachsen ist). Dann hat es keinen Sinn, mich da mit Züchtern auseinander zu setzen. :bussi: