Mein Beileid und viel Kraft!
Beiträge von Czarek
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Ein Vollbad in einer Schüssel ist auch eine Idee.
Die Düngerdüse kostet was um die 12Euro, das ist jetzt nicht die große Investition...
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Normalerweise shampooniere ich einmal grob mit Shampoowasser ein, schlampig auswaschen und bisher waren dann meine Hunde nass und konnten ganz unproblematisch richtig gewaschen werden
Würde jetzt auch nur ähnlich vorgehen. Hast du diese Düngerdüse? Da das Ladybel Saloon rein und dann den Hund trocken direkt einshampoonieren mit der Düse direkt auf dem Fell. Im Anschluss mit Fingern und Duschpuschel einarbeiten.
Aber danach richtig auswaschen, bevor die Hauptwäsche kommt.
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Ich kann ja jetzt nicht ständig Kämpfe mit ihr austragen. Sie ist eigensinnig und stur. Aber das ist, was sie immer ausgemacht hat
Kenn ich zu gut.
Hier ist ziemlich oft eine Leine dran. Mein Hund, der sein ganzes Leben lang schon überall ohne Leine herumgelaufen ist und sein Dinge gemacht hat, ist jetzt ständig an der Leine. Wir mögen es beide nicht, aber sonst kommt es zu brenzligen Situationen und ich erreiche sie nicht mehr.
Wenn sie was nicht möchte, rennt sie einfach weg. Immer schön 2m Abstand zu mir. Aber sie sieht ja nicht mehr so gut bei schlechtem Licht und hört auch nicht mehr gut. Dann vertüddelt sie sich beim Schnuppern und erschrickt, wenn man neben ihr auftaucht.
Setzt sie sich in den Kopf, dass sie irgendwo hoch oder runter springen möchte oder nun genau den einen Weg lang möchte, dann renne ich hierher. Im Zweifel bekommt sie dann noch Schiss und rennt noch schneller.
Also Leine dran. Und wenn sie irgendwo hoch will, dann springt sie und ich fange sie halb in der Luft und stemme sie hoch. Dann fühlt sie sich wie Superman und strahlt vor Selbstbewusstsein. Einfach zu niedlich. Runter machen wir es ähnlich.
Aber eine Hand ist inzwischen immer am Hund, wenn sie solche Aktionen macht. Ich möchte es ihr trotzdem nicht nehmen.
Ganz ehrlich, ich bin froh, dass mein Hund mit 14,5 Jahren Interesse an seiner Umwelt hat, Spaß an Spaziergängen und Erlebnissen, noch meistens aktiv und wach ist und Explorationsverhalten zeigt. Dass die hier mit meinen Hunden und anderen interagiert und weiterhin Sozialverhalten zeigt. Packe ich sie nur in Watte und lasse gar nichts mehr zu, dann kann ich sie auch gleich gehen lassen.
Manchmal kneife ich echt die Augen zu und lasse sie trotzdem machen. Manchmal spielt sie so viel mit unserem Jüngsten oder jagt ein bisschen ihren Ball, dass sie eben Tags drauf ein wenig lahmer ist, zusätzliche Schmerztabletten bekommt und der Tag ganz ruhig für sie ist. Dann ist das eben so. Ich kann ihr nicht sämtliche Lebensfreude nehmen und sie in Ploppfolie packen.
Mein Ömchen war schon immer stur und eigensinnig und selbstbewusst. Ich will ihr das nicht nehmen und greife da ein, wo sie sich selbst schaden könnte oder es gefährlich für sie wird. Rest macht sie, wie sie denkt.
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Also ich stelle ganz normal mit Kette aus... Und dieses Wochenende waren auch die Hunde bei meiner Rasse mit Kette normal.
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Ich gehe da absolut mit Lara004 , man muss doch nicht den schwarzen Peter an die Wand malen, ohne dass irgendwas da überhaupt mal vernünftig untersucht und behandelt wurde.
Es gibt genug Hunde, die orthopädische Probleme haben oder wo sie sich ankündigen, da kann man viel tun und entgegen steuern. Sei es medikamentös, über eine Operation, mit Physiotraining, mit Muskelerhalt, mit Orthesen usw usf.
Aber an allem steht erstmal eine vernünftige Diagnostik und hier hat noch nicht mal was stattgefunden.
7 Jahre schön und gut, zu alt ist der Hund noch lange nicht, um sich damit abzufinden, dass er nie wieder eine etwas größere Runde laufen kann. Und 10km ist hier nicht mal eine Wanderung, das ist ein großes Gassi mit viel Verquatschen mit einer Freundin beim Spazieren. Oder ein nettes abendliches Traben am Rad 1h in gemütlichem Tempo mit Pausen, sobald die Temperaturen mal wieder runter gehen würden. 10km sind für einen Hund dieser Größe und des Alters mit dem Körperbau eigentlich gar keine Anstrengung, über die man groß nachdenken müsste.
Im Worst Case gibts inzwischen glücklicherweise auch Möglichkeiten, einen gehandycapten Hund mitzunehmen. Ich schiebe meinen alten Terrier auch fast täglich mit dem Wagen durch die Gegend. Der läuft so viel wie er kann, ist mit seinen 14,5 Jahren ganz oft noch mit dabei, erlebt die schönen Dinge mit und wenn er nicht mehr kann, kommt er in den Wagen oder Rucksack und gut ist. So kann man allen Hunden gerecht werden und auch ein fußlahmer Hund muss nicht zuhause bleiben.
Für die Auslastung des Köpfchens gibt es andere tolle Dinge, für die man nicht Strecke machen muss.
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Laura97 ich drücke euch alle Daumen!
Bin heute am Pudelring als Helfer, nun sind wir fertig und können den Tag noch ausklingen lassen.
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Ist morgen jemand in Leipzig?
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Hungern lassen ist bei einem Minihund sowieso die schlechteste Idee. Bei nem Welpen gleich dreimal. Die kommen ganz schnell in Unterzucker und dann geht's schnell.
Einfach normal füttern und warten.
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Die Hündin einer Freundin hatte jüngst auch eine offene Pyo. Sie haben es 2 Wochen mit Medikamenten versucht, der Hündin ging es dabei aber ganz gut. Nach 2 Wochen hieß es, es reicht jetzt, Hündin operieren und raus mit allem. Die Gebärmutter war schon massiv geändert, obwohl es der Hündin nicht mal besonders schlecht ging.
Meine Hündin hatte eine geschlossene Pyo, die hätte ich wahrscheinlich nicht einmal bemerkt, wenn mein Rüde nicht absolut hohl gedreht wäre und ich auf Verdacht zum Ultraschall gefahren wäre. Der ging es ganz normal.
Da muss man sich mal vorstellen, wie es deiner Hündin geht seit geschlagenen 4 Wochen.
So lassen kann man es nicht. Ich würde es sofort operieren lassen und wenn die Hündin es nicht schafft, ist das leider so. So macht es gerade den Anschein als würde sie es nach 4 Wochen Antibiotika und Alizin aber auch nicht mehr schaffen, sondern nur noch qualvoll eingehen.