Es muss sich ja nicht jeder den Schuh anziehen, wenn er einem nicht passt. Sinnvoller wäre es, seine eigenen Ressourcen so abzuschätzen und zu investieren, dass im Falle des Falles Geld nicht der entscheidende Faktor bei der Behandlung des Haustieres ist.
Ich persönlich bin da in einer privilegierten Situation. Lebensumstände können sich aber auch ändern und ich verurteile da pauschal nichts.
Ich persönlich finde es durchaus auch eine Möglichkeit, das Gesamtbild zu betrachten und dann mit dem Arzt abzusprechen, was finanziell auch möglich und für die Gesundheit des Tieres sinnhaft ist. Wichtig ist, dass das Tier nicht unnötig leidet, weil keine Kohle da ist. Dessen sollten sich die Besitzer bewusst sein. Aber ggf auch der Tierarzt in letzter Konsequenz.
Ist doch gut, wenn Leute ihre eigene Lage einschätzen und Konsequenzen für sich ziehen, bevor es zum worst case kommt.
Denke die letzten 2 Jahre haben ja gezeigt, dass es nicht unbedingt günstiger wird. Und das in fast jedem Lebensbereich.