Beiträge von Czarek

    Vielleicht machst du es einfach ähnlich? Informierst nur die, die es wissen müssen und der Rest danach

    Ich frag mich, wer davon überhaupt informiert werden muss, außer die Verantwortlichen und ggf. der Vermieter.

    Geht doch sonst niemanden etwas an, ob und wie viele Tiere ich halte.


    Da würde ich mich generell entspannen. Mehrhundehaltung ist heutzutage gar nicht mehr so unüblich, vor allem wenn man sie für einen Job ausbildet und darin aktiv führt.

    Mir ist ruhe, Souveränität und Gelassenheit nämlich ziemlich wichtig

    Ich drücke die Daumen, dass du das erhälst, was du dir wünschst.

    Ich kenne Aussies nicht ruhig und gelassen, vor allem die kleine Varietät ist mir persönlich so noch nie begegnet. Kann auch sein, dass deine Freundin mit der einzigen ruhigen Hündin zum einzigen ruhigen Rüden Deutschlands gefahren ist, aber Genetik nimmt nicht nur die Elterngeneration mit.

    Ich drücke alle Daumen Stachelschnecke . Genauso mit der Bewerbungsmappe habe ich das auch jedes Mal gemacht, wenn ich in einer nicht ganz so einfachen Gegend etwas suche.


    Wir hatten jetzt ja einfach Glück. Zwei Wohnungen angeschaut, zweimal Zusage bekommen und für die mit Garten entschieden.


    Inzwischen sind wir umgezogen und wie das so ist, ist nach einer Woche das halbe Leben noch in Kisten und die andere Hälfte steht noch im Haus, das wir parallel noch abgabefertig machen.


    Ich genieße es jetzt schon aber sehr, viel fußläufig erreichen zu können (Arbeitsweg, Einkaufen, Arzt, Apotheke, Buchhandlung, Essen gehen) und wenn ich mal raus fahre, bin ich in 5-10min an wunderschönen Orten direkt in der Natur.

    Ich finde deine Bedingungen super und wenn du in der Art weiter Rettungshundearbeit und Hundesport machen möchtest, musst du dir ja eh bald einen Azubi dazu holen.


    Ich empfinde drei Hunde übrigens überhaupt nicht stressiger als zwei. Stressig empfinde ich nur den hohen Altersabstand und die grundverschiedenen Bedürfnisse meines Trios. Wenn es nur nach meinem Wunsch ginge, hätte ich mir schon vergangenes Jahr den vierten Hund geholt.


    Was ich allerdings tatsächlich noch nie gesehen habe, sind coole entspannte souveräne Miniaussies. Ich kenne einige, die wir für die BH bereit machen, weil sie als RH die Prüfung als Basis brauchen und ich fand durchweg alle erschreckend nervenschwach, sehr laut, teilweise mit rückwärts gerichteter Übersprungshandlung und sich selbst generell im Weg stehend. Auch normal als private Begleithunde gehaltebe Miniaussies bzw Miniamericans kenne ich nur so, die Besitzer sind teils echt am Rande ihrer Nerven. Tatsächlich eine Rasse bzw Neuzüchtung, die ich allgemein selten im Gesamten so negativ erlebt erlebt habe.

    Nicht verwunderlich, wenn Modemischungen natürlich möglichst in Dunkelrot (bzw inzwischen ist Braun der neue Chic) mit Eltern von keineahnungwoher verpaart werden, wo eben Temperament auf Distanzlosigkeit trifft. Gerade beim Pudel war jetzt ewig Fawn mega angesagt und es wurde produziert ohne Ende, gerade aus Osteuropa wurden immer wieder ganze Transporter voll beschlagnahmt mit wuscheligen roten bis cremefarbenen Pudeln und deren Mischlinge.

    Dabei ist gerade dieser Farbschlag schon in der regulären kontrollieren Zucht heikel in Bezug aufs Wesen, so meine Erfahrung. Da gibt es solche und solche und wie leider schon ewig Thema beim Pudel, geht's um Farbe Farbe Farbe. In der Dissidenz wird erst recht keine Rücksicht drauf genommen.


    Trotz allem natürlich auch ein großes Erziehungsthema.

    Wesen kann man allerdings nicht aberziehen, man kann nur damit umgehen lernen. Wenn man dazu nicht gewillt ist...


    So ein Doodle ist ja meistens "freundlich". Er zeigt keine Aggression, wie man sie eben bei "bösen Hunden" erwartet. Eigentlich die Krux, die viele kleine Wuschelhunde und Begleithunde haben. Dass sie nicht erzogen werden, weil sie ja nichts tun und man sie im Zweifel auch gut halten kann.

    Herzlichen Glückwunsch zu deinem sozialen klaren Hund. Dem Doodle tut das gut, klare Grenzen aufgezeigt zu bekommen.


    Ich persönlich finde das jetzt nicht so arg, wenn es maaaaal passiert.

    Auch meine Hunde können ab und zu eine Runde mit eher nerviger Begleitung gehen. Und ich bin wiederum auch dankbar, wenn ich solche Hunde im Freundeskreis habe und mit meinem Hund solche Situationen üben kann.


    Aber: Generell würde ich den Kontakt beim Spazierengehen da eher meiden und die Freundin einfach ohne Hund treffen, wenn diese gar nicht gewillt ist daran etwas zu ändern.