Motja Das hat nichts mit dem Alter der Ärzte zu tun, da gibt's Studien zu, was gegen Zahnprobleme hilft und was nicht. Und das einzige, was hilft, ist eben Putzen. Manchmal kann man so viel putzen wie man will. Wenn die Veranlagung schlecht ist, kommt man schwer gegen an.
Ich weiß jetzt nicht, wie viele brachyzephale Hunderassen du beispielsweise schon hattest, dass du aus deiner Erfahrung berichten kannst. Oder sehr alte Hunde jenseits der 14, 15 Jahre.
Oder wo du Zahnprobleme siehst. Die erkennt man ja nicht nur am wachsenden Zahnstein. Auch ein sauberer Zahn kann in der Wurzel faul sein und wenn man dann noch einen Hund hat, der normal frisst, wirst du das kaum merken (vielleicht eher an einer Herzproblematik, wenn die Entzündung schön weiter wandert).
Es ist heutzutage eben zum Glück (!) immer gängiger, dass der Arzt nicht nur Zähne reinigt und mal dran wackelt, sondern vorher ein Gebissübersichtsröntgen macht. Oder dass auch Hunde in höherem Alter noch saniert werden, weil Zahnschmerzen eben ganz schön weh tun, auch wenn der Hund eben 14 oder 15 ist. "Früher" hat man da nicht mehr in den Hund investiert. Dafür wird es auch teurer bei mehr Aufwand.