Als Anfang des Jahres mein Scotty verstorben ist hatte ich auch eine Sinnkrise. Hätte ich schneller reagieren können, was hätte ihn retten können? Nicht wegen eines Haustieres, sondern wegen eines Freundes!
Ich finde das schon sehr vermessen so eine Aussage. Auf der einen Seite werden die Tiere hier im Forum als Partner und Freund betrachtet wenn dann aber was wirklich schlimmes passiert und man deshalb an sich zweifelt und einfach trauert, dann soll das nicht OK sein?
Komisch du zitierst mich, als hätte ich mich auf dich bezogen oder dir geantwortet. Wieso legst du mir in den Mund, dass ich nicht ok finde, dass du in deiner Situation an dir gezweifelt hast?
Das sind doch deine Gefühle, wie kann ich sie dir absprechen? Ich laufe nicht in deinen Schuhen. Ich selbst hatte das aber tatsächlich noch nie, dass ich wegen eines Hundes mich selbst in den Grundfesten infrage gestellt habe. War vielleicht auch einfach noch nie nötig.
Ich liebe meine Hunde, aber sie sind weder Freunde noch Partner. Freunde und Partner hab ich in menschlichem Format. Das heißt nicht, dass meine Hunde einen niedrigen Stellenwert in meinem Leben haben, mit Menschen aber trotzdem nicht vergleichbar.
Mit dieser Einstellung bin ich aber auch hier schon mal angeeckt Wie kann man das nur sagen. Ich selbst bin der Meinung, dass das einem Hund gerade in heutiger Zeit auch ganz gut tut, ihn nicht als Partner zu sehen und ihm das aufzuladen, was damit einher kommt.
Du brauchst also gerade mir nicht in den Mund legen, dass für mich ein Hund ein Partner oder Freund ist. Für mich hat ein Hund einen anderen Stellenwert. Von Freunden und Partnern erwarte ich andere Dinge.