Beiträge von Czarek

    Trotzdem teile ich deine Meinung in der Hinsicht eben nicht

    Das ist vollkommen in Ordnung, jeder erlebt anders, ist anders drauf und fühlt anders. Und man muss auch nicht immer einen Konsens finden. Das ist doch das Spannende an Foren, jemand wirft eine Frage in einen (virtuellen) Raum und es kommen Meinungen und Ansichten zusammen auch von Leuten, die sich in der normalen Bubble sonst nicht treffen würden.

    Wenn ihr einen reinen Erfahrungsaustausch möchtet, markiert das doch einfach auch so.

    Diejenigen die das Gefühl kennen, wissen was hier gemeint ist.


    Wenn du dieses Gefühl nicht kennst, in Ordnung, deshalb muss es aber nicht falsch sein

    Wo schreibe ich denn, dass das falsch ist? Zitier mal bitte.

    Oder fühlst du dich angegriffen, weil dich das Thema so beschäftigt?

    Oder möchtest du hier einen reinen Erfahrungsaustausch statt unterschiedlicher Meinungen?

    Ja versuche es mal. Oder vielleicht hast du ein Mikrofasertuch, mach es nass und leg es kurz in die Mikrowelle und leg es auf die Wellen. Dann anföhnen in Wuchsrichtung (weit weg halten) und mit Kamm nachkämmen. Dauert 5min.

    Als Anfang des Jahres mein Scotty verstorben ist hatte ich auch eine Sinnkrise. Hätte ich schneller reagieren können, was hätte ihn retten können? Nicht wegen eines Haustieres, sondern wegen eines Freundes!


    Ich finde das schon sehr vermessen so eine Aussage. Auf der einen Seite werden die Tiere hier im Forum als Partner und Freund betrachtet wenn dann aber was wirklich schlimmes passiert und man deshalb an sich zweifelt und einfach trauert, dann soll das nicht OK sein?

    Komisch du zitierst mich, als hätte ich mich auf dich bezogen oder dir geantwortet. Wieso legst du mir in den Mund, dass ich nicht ok finde, dass du in deiner Situation an dir gezweifelt hast?

    Das sind doch deine Gefühle, wie kann ich sie dir absprechen? Ich laufe nicht in deinen Schuhen. Ich selbst hatte das aber tatsächlich noch nie, dass ich wegen eines Hundes mich selbst in den Grundfesten infrage gestellt habe. War vielleicht auch einfach noch nie nötig.


    Ich liebe meine Hunde, aber sie sind weder Freunde noch Partner. Freunde und Partner hab ich in menschlichem Format. Das heißt nicht, dass meine Hunde einen niedrigen Stellenwert in meinem Leben haben, mit Menschen aber trotzdem nicht vergleichbar.

    Mit dieser Einstellung bin ich aber auch hier schon mal angeeckt :ka: Wie kann man das nur sagen. Ich selbst bin der Meinung, dass das einem Hund gerade in heutiger Zeit auch ganz gut tut, ihn nicht als Partner zu sehen und ihm das aufzuladen, was damit einher kommt.


    Du brauchst also gerade mir nicht in den Mund legen, dass für mich ein Hund ein Partner oder Freund ist. Für mich hat ein Hund einen anderen Stellenwert. Von Freunden und Partnern erwarte ich andere Dinge.

    Also ich zweifle grundsätzlich nicht an mir

    Schön für dich.

    Mir sind solche Menschen unheimlich, ist aber mein Problem.

    Ernsthaft, du hast eine Sinnkrise wegen eines Haustieres? Weil was nicht läuft, wie es sollte oder könnte? Stellst dein komplettes Selbstbild infrage wegen eines Hundes und zweifelst am dir als Person?


    Also bei mir gibt und gab es natürlich schon solche Momente, gerade im partnerschaftlichen oder engen freundschaftlichen Verhältnis. Wo Kritik einen natürlich auch höchst persönlich trifft. Oder sei es, wenn aus der Arbeit immer wieder Feedback käme, das negativ auf mich bezogen ist. Da geht es immerhin um die Existenz.


    Aber bei einem Hund oder Hundehaltung? Ne.

    Da zweifle ich an Vorgehensweise, meiner Reaktion, Umweltfaktoren, meiner Übersicht oder Voraussicht oder was noch alles. Bzw ich überdenke das und passe es an, wie es für den Hund besser laufen könnte.