Beiträge von acarychtis

    Hallo,


    vielleicht ist in Deinem Hund Windhund mit drin? Im Pointer ist ja letztlich auch Greyhound reingezüchtet worden, um die Hunde schneller zu machen. Wenn Du so ein Exemplar hast, kannst Du füttern, fast so viel Du willst - der ka... das alles wieder raus.. :p

    Tja - da ist es wieder... Heute waren wir auf einem Windhundauslauf, wo auch Agility Geräte waren. Ronja kennt diese und ist sofort hingelaufen. Die A Wand, also eigentlich das "schlimmste" Gerät, rannte sie gleich drei mal rauf und runter. Das hat sie aber freiwillig, ohne Anweisung gemacht. Den Laufsteg ist sie auch rauf und runter, ebenso die Sprünge, zu denen ich sie aber animiert habe - ein Hund der Schmerzen hat, läuft doch keine 1,80 hohe Wand hoch und runter, oder???? Na ja, alles super, nach hause gefahren, aus dem Auto gestiegen - Hund tickt. Also noch kein Lahmen, aber, bei einem Pferd würde man sagen, es geht nicht taktklar. Sonntag abend.... Na ja, morgen um 9 Uhr ist Termin beim Tierarzt.


    Wollte mich noch mal zurückmelden. Also, Ronjas Pfote ist nun auch noch geröngt worden - kein Befund. Gehumpelt hat sie auch nicht mehr seit letzter Woche (schon gar nicht beim TA). Dort war sie Anlaß zu einer Fallkonferenz, wurde von 2 Orthopäden in alle Richtungen verdreht und verrenkt, nix zu machen, keine Reaktion. Man hat uns von einer Arthroskopie abgeraten, es sei unverhältnismäßig. Nun ja - wir machen nun weiter wie bisher und hoffen, dass das alles irgendwie falscher Alarm war...... :???:

    Hallo,


    erst mal vielen lieben Dank für die zahlreichen Antworten. Also, das Bein stellt sie nicht ab beim Sitzen. Abtasten und so bringt bei ihr auch nix (wurde schon drei mal gemacht - und Ronja ist ein Mimöschen - die würde schon heulen...) Wir haben sie nun (wie der TA gesagt hat), belastet. Heute mittag 45 Minuen am Fahrrad, und heute abend dann noch mal Hundewiese mit Enzo - große Rennerei mit Rempeln und so weiter. Morgen machen wir das auch noch mal und am Samstag auf die Rennbahn (sofern sie nicht zwischenzeitlich lahmt natürlich.) Sollte sie lahmen, werden wir sofort zum TA fahren. Wenn nicht - tja- dann müssen wir wohl warten und weitermachen. Hüfte könnte man auch noch mal röntgen, das ist ne gute Idee. Wir wohnen übrigens in Bielefeld - Berlin ist ein wenig weit ;)


    Jacky und PeppermintPatty : Hat Euer Hund denn auch in so großen Abständen gehumpelt wie unserer? Also so mit 4 Wochen dazwischen?

    Tja, es wurde die Schulter und das Ellenbogengelenk geröngt. Aber ein Kreuzbandriss... müßte sie da nicht ständig humpeln? Ich meine, der Hund ist heute wieder auf der Wiese herumgerannt und geht auch an der Leine ganz normal....


    Abtasten/ dehnen/ ziehen am Bein sind nicht schmerzhaft, also sie zeigt stoisch keine Reaktion. Obwohl sie eine empfindliche Maus ist ;) Eben ganz ein Windhundmädchen..... :roll:
    Pocke: wie lange/ oft hat denn Euer Hund gehumpelt? Jedesmal nach dem Aufstehen oder nur manchmal?

    Also - eine 2. Meinung haben wir schon... Ist zwar die gleiche Tierklinik, aber da arbeiten 10 Tierärzte, u.a. 2, die sich auf Orthopädie spezialisiert haben...... Mit dem anderen Orthopäden hat er Ronjas Bilder und ihren Fall besprochen. Und auch der andere würde es lieber nicht machen... Es war auch vom Computertomographen, über den die Klinik verfügt, die Rede. Nachteil: Kostet 500 Euro, ist nicht 100 % sicher in der Diagnose (also, selbst, wenn man im CT nix findet, heißt das immer noch nicht, dass da nicht doch eine Gelenkmaus ist) und - wenn man was findet, kann man es nicht gleich rausholen. Also das war die Aussage des TA zum CT.

    Hallo, bei uns gibt´s mal wieder ein Problem :/
    Unsere ca. 1 Jahr 10 Monate alte Windhundmixhündin humpelt manchmal. Besonders nach dem Aufstehen aus dem Körbchen. Das erste mal vor ca. 6 Wochen. Wir haben drei Tage lang eine ruhige Kugel geschoben - kein Toben und Rennen. Dann war´s wieder gut. Also wieder los und mit Galgo Freund Enzo über die Wiese geheizt.. Dann nach 2 Tagen erneut lahm nach dem Aufstehen, manchmal auch so zwischendurch. Daraufhin haben wir 1 Woche strengste Ruhe verordnet. Kein Enzo, kein Gespiele. Dann war alles gut. 4 Wochen lang. Nun hat sie am letzten Donnerstag schon wieder gehumpelt! Wir sind dann gleich Freitag zum TA gefahren - da hat sie natürlich wieder nicht gehumpelt. :/ Der Vorführeffekt..... Wir haben sie nun am Montag röntgen lassen mit dem Verdacht auf Ellenbogendyslasie. Heraus kam folgendes: Eine gaaaanz winzige Arthrose im Ellenbogen links. Der TA meinte, davon könne sie eigentlich nicht lahmen. Dazu kommt, dass wir das Lahmen nicht vorführen können, denn seit Freitag läuft sie trotz normaler Belastung (Also Rennen, Toben) klar. Ich habe gelesen, dass man die Gelenkmäuse, die im Ellenbogen manchmla für die ED verantworlich sind, erst in der Athroskopie sehen kann. Die will der TA aber lieber nicht machen, weil er meinte, bei dem kleinen Gelenk (Ronja ist sehr zierlich) würde er Schaden anrichten und sie lahmt ihm ja auch nicht vor... Wir haben eine OP Versicherung, die Kosten sind also nicht das Problem... Allerdings habe ich auch Angst, wenn wir zu lange warten, zahlen die vielleicht doch nicht mehr?? Kann einer helfen/ raten?????? Bitte :ua_wave:

    Na super - Kühe sind Herdentiere und fühlen sich als Beutetiere alleine ziemlich besch... Ruf morgen das Vetamt an und frag mal nach. Ich habe so was ähnliches mit einem Fohlen erlebt, es stand alleine auf einer Wiese, ohne Unterstand. Zwar nicht angekettet, aber allein. Das Tier war ein Absetzer, also ca. 6 Monate alt. Mein Anruf beim Vetamt bewirkte, dass 1. ein Unterstand gebaut wurde und das Kleine einen Kumpel bekam :^^:

    Also, jeder, der schon mal eine Vollnarkose hatte, weiß, dass man erst am nächsten Tag wieder voll da ist. Als ich nach einer OP wieder aufwachte, habe ich nur Sche.... erzählt und wollte ein Steak! Als mein Mann, der bei mir war, mir das nicht brachte (!), habe ich ihn als unfähigen Kerl beschimpft, der mich einfach verhungern läßt! Alle haben sich totgelacht - bloß ich nicht.... Im übrigen weiß ich davon auch nix mehr - hat mir alles mein Mann erzählt.. ;)

    Wir mußten unseren Hund Benny letztes Jahr einschläfern lassen; er hatte Krebs. Ich hatte noch Schmerzmittel mit nach hause bekommen, damit wir ihn verabschieden können. Ich wollte dann aber gleich am nächsten Tag, dass er eingeschläfert wird, auch wenn es mir fast das Herz zerrissen hätte. Der Gedanke, mein Hund würde die letzten Tage seines Lebens unter Schmerzen leiden, überhaupt leiden, konnte ich nicht ertragen. Ich wollte, dass er in dem Zustand eines glücklichen, schmerzfreien Hundedaseins stirbt. Er sollte sich gar nicht mit einem herannahenden Ende auseinandersetzen müssen. Ein Tier hat kein Zeitgefühl, es weiß nicht, was "nächste Woche" bedeutet. Entscheide alleine im Sinne des Tieres. Auch wenn sich das hart anhört: Leiden mußt DU sowieso, sieh zu, dass Dein Hund nicht auch leiden muss. Noch schlimmer als die Trauer um den Verlust wären die Selbstvorwürfe, dass der Hund noch leiden mußte, weil man es nicht fertig gebracht hat, ein schnelles Ende zu machen. Ich wünsche Dir viel Kraft.