Beiträge von acarychtis

    Es sollte wirklich ein Intelligenztest für Hundebesitzer eingeführt werden. Wer eine bestimmte Punktzahl nicht erreicht, sollte keinen Hund halten dürfen, geschweige denn vermehren; dann würden auch die Tierheime leerer, die ja überwiegend Produkte aus diesen "Zufallszuchten" enthalten

    Rockabelli ja, genau so stelle ich mir das auch vor.... Männer neigen dazu, dann irgendwann "ja" zu sagen, damit sie ihre Ruhe haben. Ich bin nun nach meiner Scheidung auch "alleinerziehende Hundemama", die Vollzeit berufstätig ist. Ich würde meinen Hund aber auch auf keinen Fall so lange alleine lassen (8 Stunden + Fahrzeit). Ich habe eine Hundesitterin, was mich allerdings auch 150 Euro im Monat kostet - die muss man dann erst mal übrig haben. Gut ist, die Entlastung (ich bringe den Hund morgens mitsamt "Henkelmännchen" hin und hole ihn nach Feierabend ab. Abends fahre ich dann aber noch für 1 Stunde auf die Hundewiese (inkl. Fahrtzeit 2 Stunden). Das ist manchmal stressig und auch kostspielig, aber niemals würde ich meinen Hund aufgeben. Letztlich muss man es halt auch bezahlen KÖNNEN und man muss es auch WOLLEN. Ansonsten kann ich zu dem "Männer Thema" nur sagen, dass ich keinen Partner möchte, der Hunde nicht abkann. Also der Partner muss zu mir und meinem Leben passen (wie auch ein Hund zu mir und meinen gewünschten Aktivitäten passen muss :hust: ) Das scheint bei Euch beiden ja dann nicht wirklich der Fall zu sein.

    Hallo,


    ich schreib auch mal was. Ich hab Ronja gestern eine ganze Dorade gegeben. Nachdem sie den Kopf gefressen hatte, mochte sie erst mal nicht weiterfressen. Ich habe dann den angekauten Fisch genommen :kotz: und in drei Teile zerschnitten. Dann konnte Madame weiterspeisen :roll: ..... Na ja, sonst kriegt sie außer den Hühnerhälsen auch alles gewolft serviert.....

    Hallo


    ich kann das Problem gut nachvollvollziehen Als ich vor 3 1/2 Jahren meinen Benny wegen Krebs einschläfern lassen musste, war das einfach nur furchtbar. Die Wohnung war so leer und das leere Körbchen... Dazu kam, dass ich 6 Monate zuvor auch mein Pferd hatte einschläfern lassen müssen, und da ich meine gesamte Freizeit immer mit den Tieren verbracht hatte (ich hatte mir kein neues Pferd gekauft), wußte ich nun gar nichts mehr mit mir anzufangen. Ich habe damals Bennys Medikamente ins Tierheim gebracht (es war noch recht viel da - zu schade für den Müll). Nun - da saß die kleine Ronja in der Ecke. Ich habe sie quasi sofort mitgenommen (nur 14 Tage nach Bennys Tod). Ich konnte am Anfang auch keine richtige Beziehung aufbauen, allerdings zwang mich der Hund letztlich doch dazu, weil er so ängstlich war, dass nicht einmal ein normaler Spaziergang möglich war. Ich habe geheult, wenn ich mit Ronja an die Straße gegangen bin, um zu üben, dass man sich vor Autos nicht erschrecken muss. Ich habe geheult, während ich ihr beigebracht habe, dass man Treppen steigen kann. Ich habe meinen Benny so sehr vermißt, er war so problemlos und perfekt... Und nun das! Im Laufe der Zeit hat sich herausgestellt, dass mein neuer Hund vielseitge Vorteile bot: Heute mache ich mit Ronja Personensuche, Zughundesport und wir fahren auch auf die Windhund - Rennbahn. Sie kann diverse Kunststückchen, die nicht jeder drauf hat (Schubladen auf- und zumachen und son Zeug...) Wir sind einfach zusammengewachsen - heute würde ich meinen Hund um nichts mehr hergeben. Benny war ein lieber Hund, der immer in meinem Herzen sein wird. Aber Ronja ist jetzt bei mir und sie ist mir eine echte Gefährtin geworden.


    (Nur mal so als Denkanstoss - ohne Zeigefinger...)