Beiträge von enit1974

    Bei uns hat es leider ein sehr trauriges Ende genommen. Ich wollte schon früher berichten, aber ich war nicht der Lage darüber zu schreiben.


    Wir haben Paul vor zwei Monaten bei uns zu Hause einschläfern lassen.


    Obwohl alles auf die Schilddrüse hingewiesen hat, ist es dann eine Entzündung im Gehirn gewesen.

    Alle körperlichen und Verhaltenssymptome haben eins zu eins gepasst und wir haben nach Rücksprache mit sämtlichen Ärzten mit der Behandlung für die Schilddrüse begonnen, aber leider hat sich sein Zustand dann in sehr kurzer Zeit rapide verschlechtert. Ein MRT vom Kopf hat uns dann traurige Gewissheit gebracht.


    Für Euch und Eure Hunde alles Liebe und vor allem Gesundheit!

    Eure Berichte sind wirklich sehr hilfreich, vielen herzlichen Dank!


    Ich erkenne vieles wieder und das lässt mich wirklich hoffen, dass es "nur" die Schilddrüse ist.

    Es ist wirklich verrückt, dass die Symptome so dermaßen unterschiedlich sein können, daher hilft es wirklich zur Einordnung.


    Für Euch und Eure Hunde alles alles Gute!


    Ich werde weiter berichten, sobald es Neues gibt

    Vielen Dank für Eure Nachrichten.


    Falls jemand mag, würde ich mich über Einzelheiten zum Verhalten freuen. Ich bin im Moment noch so skeptisch, ob das wirklich alles "nur" von der Schilddrüse kommt und habe die Befürchtung, dass noch etwas Neurologisches dahinter steckt.


    Zwar habe ich schon viel "verrückte" Beiträge gelesen, die genau über so signifikante Verhaltensänderungen im Zusammenhang mit der SD berichten, aber ich mache mir solche Sorgen und wage fast nicht zu hoffen, dass nur das die Ursache ist...

    Meine Hündin PRT, 7,5 Kilo, kastriert, wurde sechsjährig plötzlich extrem nervös, gestresst und schreckhaft, bis hin zu panisch aus nichtigen Anlässen. Das Fell verlor an Glanz und Spannung und wurde dünn. Sonst war nichts zu merken, aber das reichte dann ja auch.


    Befund war eine massive SDU, eingestellt wurde sie auf 100 Milligramm L-Thyroxin täglich, gegeben morgens und abends. Wirkte nahezu im Zeitraffer, man konnte regelrecht zusehen ,wie sie wieder ihr altes Selbst wurde. Zurück blieb - leider - nur die Knallangst, aber diese unerklärlichen Streß- und Panikreaktionen waren ganz schnell weg.


    Inzwischen ist sie fast 15, bekommt immer noch dieselbe Dosis und hatte nie wieder irgendwelche Probleme. Ich lasse die Werte inzwischen nur noch halbjährig überprüfen, und bisher lag immer alles im guten Mittelfeld - es ist sogar noch Raum für ein paar ihrer geliebten Schellfischhäppchen, solange wir es nicht übertreiben. Wir drücken Daumen und Pfoten ,dass das für euch auch so schnell und so lange so glatt läuft!

    Vielen lieben Dank für Deine Nachricht. Das lässt mich hoffen, dass es bei uns auch gut funktioniert. Alles Gute für Euch weiterhin!!!