Da wir nun eine Diagnose haben, fasse ich hier einmal die Verhaltensänderungen zusammen, die vor ein paar Wochen begonnen haben:
Vorab:
Paul ist dieses Jahr 9 geworden. Wir haben ihn seit er 9 Wochen ist. Er ist gut sozialisiert und auch gut erzogen und es gab kein traumatisches Erlebnis, welches eine so drastische Verhaltensänderung erklären könnte:
- Vermehrtes Hecheln
- Unruhe, Nervosität, Rastlosigkeit, häufiges Umherlaufen in der Wohnung
- Gierig auf Futter JEDER Art, scheint nicht satt zu werden
- „Gehorcht“ nicht mehr so gut, Kommandos und bekannte Wege scheinbar vergessen
- Probleme beim Hinsetzen, manchmal eine Art Stolpern beim Treppen hochsteigen, beim Laufen nicht, aber scheinbar NICHT schmerzhaft
- Er wälzt sich nicht mehr „vor Freude“ im Gras
- Ball ist nicht mehr wirklich interessant.
- Sobald wir nach einem Spaziergang nach Hause kommen, legt er sich ins Bett (wenn er denn liegt. Er steht auf dem Bett und weiß scheinbar nicht, was er machen soll) Wenn er mal liegt, dann döst er stundenlang im Bett. Er hat sonst tagsüber IMMER im Körbchen auf dem Flur gelegen
- Abends Gassirunde: wir gehen eine halbe Stunde und er pinkelt nur einmal
- Ich habe den Eindruck, er ist bis oben hin voll mit Stresshormonen, die er nicht abbauen kann.
Er frisst gut, seine Verdauung funktioniert weiterhin sehr gut, sein Fell sieht gut aus, es ist wirklich ausschließlich sein Verhalten, welches sich so geändert hat.
Da die Schilddrüse ja sehr komplexe Auswirkungen haben kann, hoffen wir sehr, dass wir schnell die richtige Dosierung finden und dass dies die Ursache allen Übels ist.
Ich freue mich über Berichte, wie es Euch ergangen ist, bin sehr froh über Tipps und werde hier weiter berichten.
Wir starten morgen mit den Tabletten (400 ug Forthyron pro Tag, morgens eine halbe Tablette und abends die zweite Hälfte)