Beiträge von enit1974

    Mein Mann arbeitet spät abends/nachts und muss daher morgens länger schlafen.
    Bei uns hat es ca. zwei Wochen gedauert, bis Paulemann kein Theater mehr gemacht hat.


    Ich stehe um 5:30 Uhr auf, gehe mit dem Hund spazieren, füttere ihn, mache mich fertig und bevor ich gehe, kommt er zu meinem Mann ins Schlafzimmer.


    Wie schon gesagt, die ersten Tage ein großes Drama mit Jaulen, Bellen, jammernd vor der Tür liegen plus einem seeeeeeehr unausgeschlafenem Mann dazu :D


    Ich habe einfach jeden morgen exakt das Gleiche gemacht (so leid es mir auch tat, wenn ein Hundekind so weint) und siehe da, nach ca. zwei Wochen alles gut, überhaupt kein Drama mehr :hurra:


    Und mittlerweile hat es sich völlig ins Gegenteil gekehrt:
    Paulemann wartet nur darauf, dass ich aus der Dusche komme & mich anziehe. Dann steht er schon mit erwartungsvollem Blick vor der Schlafzimmertür und möchte unbedingt rein...


    Schlafzimmertür auf, Hund springt ins Bett, rollt sich ein, seufzt einmal tief und schläft auch eigentlich sofort ein :sleep:


    Die beiden schlafen dann locker noch 3-5 Stunden, während ich neidisch in Richtung Büro von dannen ziehe :hust:

    Hallo zusammen,


    die gute Nachricht: Paulemann hat drei Tage am Stück "normal" gefressen. Seit gestern ist er wieder launenhaft und frisst eher durchwachsen...


    Aber alles in allem denke ich immer mehr, dass es sich um eine hormonelle Geschichte handelt...


    Wir sind dann ja sowieso wieder beim Tierarzt, um dem Ganzen endgültig auf die Schliche zu kommen....


    Vielen lieben Dank an alle, die Tipps hier gelassen haben!!!

    Heute kann ich noch antworten :-)


    Zähne wurden auch untersucht, alles top.


    Durchfall hat er seit zwei Wochen gar keinen mehr und das was er frisst, verträgt er zum Glück gut.
    Auf die Chicken Mc Nuggets sind wir überhaupt nur gekommen, weil ich die Antibiotika Tabletten irgendwo verstecken musste und er selbst Leberwurst nicht wollte...


    Und ja, die Unsicherheit passt für mich ins Bild, dass hormonell etwas aus dem Gleichgewicht ist....

    Vielen Dank für Deine schnelle Antwort.


    Mir ist diese Thematik durchaus bewußt, aber da auch diese Sachen nur in kleinen Mengen und mit großer Unlust gegessen werden, kann ich das fast ausschliessen.


    Zudem war er zwar immer ein guter, aber nie ein begeisterter Esser...Er ist mehr für Spazierengehen und Spielen zu begeistern als für´s Essen generell.


    Er bekommt Dehners Fine Nature und einmal die Woche vom Fleischer Pansen mit Hackfleisch (was sonst heiß geliebt, aber jetzt auch nicht angerührt wurde)....

    Hallo zusammen,


    ich benötige bitte einmal Euer gesammeltes Wissen...


    Gleich vorab:
    Wir sind selbstverständlich immer wieder beim Tierarzt.
    Aber da hier so viele Menschen mit so viel Erfahrung und auch medizinischem Wissen sind, wäre ich über ein paar Infos/Anregungen sehr dankbar.


    Es geht um Paulemann. Er wird im Februar zwei Jahre, ist ein Mischling und nicht kastriert. Bis jetzt immer kerngesund.
    Vor ca. 4 Wochen ging es (rückwirkend betrachtet) los...er mag nicht mehr fressen.


    Sonst hat er sich wie immer verhalten, lediglich der Appetit war nicht da...
    Da er immer mal alle paar Wochen für ein, zwei Tage nicht so doll frisst, haben wir uns erst nichts dabei gedacht.


    Dann kam ein wenig Durchfall (nicht schlimm, nicht flüssig, eher breiig) dazu und da er auch die gekochte Schonkost nicht angerührt hat, sind wir dann ab zum Tierarzt.


    Dort wurde er dann gegen Magen-Darm behandelt (Antibiotikum & Mittel gegen Übelkeit), was im Nachhinein betrachtet wohl überflüssig war, denn sein Appetit kam nicht wieder.
    Blutprobe ist in Ordnung, es wurde ein großes Blutbild gemacht: alle Werte sind so wie sie sein sollen.
    Kotproben haben wir dann auch gesammelt & später abgegeben: alles in Ordnung!


    Zwischendurch hat er immer mal wieder kleine Portionen gegessen (wenn der Hunger wohl einfach zu groß war).
    Das Einzige, was er die ganze Zeit frisst, sind Chicken Mc Nuggets, Käse, Brot mit Butter und seine Lekkerlies.
    Ich habe natürlich alles Mögliche ausprobiert, damit er überhaupt etwas im Magen hat und nicht auch noch brechen muss, weil er komplett ausgenüchtert ist.


    Von seinen ursprünglich 23 Kilo sind mittlerweile 6 weg.


    Am Montag waren wir dann wieder beim Tierarzt. Da mittlerweile Magen/Darm ausgeschlossen werden kann.
    Und da ich berichtete, dass er im Moment tendenziell nervös & ein bisschen unsicher wirkt und vermutete, dass es vielleicht etwas hormonelles sein,
    wurde seine Prostata untersucht und siehe da: sie ist vergrößert.


    Dann hat er eine Hormonspritze bekommen, die nach ca. 2-3 Tagen ihre Wirkung entfalten soll.


    Und nun kommt meine momentane Ratlosigkeit (ich muss mich halt erst schlau machen auf diesem Gebiet)...
    Zuerst schauen wir natürlich, was passiert, wenn die Wirkung wirklich einsetzt....


    Hat hier jemand Erfahrungen für mich zum Thema vergrößerte Prostata und Appetitlosigkeit?


    Ich lasse ihm natürlich weder ohne weitere Untersuchungen, Recherche und Gespräche beim Arzt einen Chip setzen oder kastrieren.


    Ich bin jetzt einfach erst einmal auf der Suche nach Erfahrungen und Informationen.


    Ansonsten ist der kleine Mann quietschfidel, wenn man nicht wüsste, dass er fastet, käme man nicht darauf, dass etwas nicht stimmt.


    Ich freue mich über Eure Infos & Erfahrungen. Ich bin nämlich ganz krank vor Sorge und möchte gern so schnell wie möglich die Ursache finden.


    Ich danke Euch, herzliche Grüße, Tini




    P.S. Ich habe in den nächsten Tagen nur sehr limitierten Internet Zugang, daher bitte nicht wundern, ich kann wohl erst ab Dienstag wieder antworten.