Denke auch, vieles ist schon hausgemacht. Aber eine gewisse Grundveranlagung steckt da schon auch dahinter.
Meine zB könnte ein furchtbarer Kläffer und Angstbeißer sein, hätte ich sie nach Beißvorfällen vor anderen Hunden "beschützt".
Ich merke aber schon auch dass sie schlimmer und unsozialer wird sobald ich ihre Grenzen und Strukturen mal zu sehr ausweite oder sie mal über mehrere Tage zu wenig Programm bekommen hat. Denke es ist einfach ein Zusammenspiel. Vieles kann man beeinflussen, aber eben längst nicht alles.
Beiträge von HavannA28
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ich hab mir heute beim Gassi überlegt, wie praktisch es wäre, wenn es sowas wie Pokebälle für Hunde gäbe....
Haha, wenn ich meine Freunde mit ihren Hunden treffe witzeln wir auch immer - wir mit unseren Pokemon
Mila's Superattacke ist übrigens ihre Gegner durch ihr eigenes Zusammenzucken zu erschrecken, sodass diese gelähmt sind vor Schreck und dann kann sie in aller seelenruhe zuschlagen -
Bitte schreib ein Buch! Bitte!
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Das mach ich auch seit Jahren, damit der Hund bequemer und möglichst unfallfrei nach oben kommt. Paula läuft trotzdem auch immer innen, damit sie schneller ist. (Ist allerdings eine normale Treppe mit "Kurve".)
Der Clou ist ja, dass ich das sogar mache wenn mein Hund gar nicht dabei ist ^^ ich bringe mich Tollpatsch also völlig sinnfrei in Gefahr nur damit mein nicht anwesender Hund gefahrlos Treppen steigen kann.
Hallo, Männer mit den weißen Jacken -
Das mit Luftpolsterfolie und co. ...ich frage mich nur gerade ob das nicht auch nach hinten losgehen kann.
Bei meiner zb. bin ich mir fast sicher, dass sie sich in der Wohnung dann nicht mehr sicher fühlen würde und im Dauerstress wäre. Die verknüpft nämlich echt klasse wenn es um negative Erfahrungen geht Sie flüchtet zb mittlerweile schon wenn ich nur ans Fenster geh und das Rollo runter zieh. Möglicherweise könnte ich es ja auch öffnen und dann könnte etwas laut knallen oder der Wind lauter heulen und Sachen im Haus runwirbeln usw.
Würde ich in der Küche mit LP-Folie knacken, würde sie sich möglicherweise nicht mehr in die Küche trauen?! Wie baut ihr sowas denn auf? -
Wenn man einen Mann, den man schon eine Weile bisschen kennt plötzlich so richtig interessant findet weil folgende Situation passiert ist:
Wir saßen gestern Abend draußen. Ich erzählte, dass ich gar keine Lust hätte auf meinen nächsten Dienst - insgesamt wären das 26 Stunden, wobei die Nacht nicht berechnet wird, nur durch Pauschale, weil Nachtbereitschaft. Und seine erste Reaktion war: "Wie mies, was machst du dann mit deinem Hund?!? Wenn du jemanden brauchst, du kannst mir gerne Bescheid sagen. Ich kümmer mich gern um sie, ich liebe Hunde so wahnsinnig"
Gefühlt 5 Minuten später kamen wir erst darauf zu sprechen wie das arbeitsrechtlich eigentlich geht und sowas
Wenn jemand sich in mein Herz schleichen will, dann nur so -
Ich glaube das kommt auf die Stärke der Erkrankung an. Ganz salopp gesagt ist die leichtere Form, an der (ich glaube gelesen zu haben) 1/3 aller Deutschen leidet noch gut beeinflussbar sodass man das vielleicht schon für den Hund schaffen kann.
Wenn man aber wirklich schon tief drin steckt, bzw an einer schweren Depression erkrankt ist, kann es sein, dass man es auch nicht für den Hund schafft. Denn man darf sich das nicht so vorstellen, dass man sich nur traurig und müde fühlt. Der Körper resigniert förmlich. Man kann es vlt sogar mit ner Virusgrippe vergleichen. Man fühlt sich einfach zu allem zu schwach und völlig energielos.
So würde ich es jedenfalls beschreiben.
Aber Depression kann sich sehr unterschiedlich auswirken. Beim einen geht's, beim anderen nicht. Deswegen wäre mir das wichtigste dass es einen Plan B gäbe, wenn ich nicht mehr könnte. -
Dass du dir so früh Gedanken machst ist absolut richtig und sehr hilfreich. Gerade wenn es um die gewünschten Eigenschaften einer Rasse usw geht. Du wirst das sicher gut machen, du wirkst sehr vernünftig und bedacht :)
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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ein Hund Gold wert ist wenn man mit Depressionen zu kämpfen hat. Assistenz hin oder her, wenn du einen sensiblen Hund hast, reagiert er ganz automatisch auf deine Stimmung oder Angst. Meine stupst mich zb an und animiert mich zum Spielen oder kommt kuscheln. Zu Angstattacken kann ich nix sagen, aber vielleicht würde da auch ein Trainer helfen können, sodass du deinem Hund ein Verhalten selbst beibringen könntest. Ist sicher mit Assistenzhund einfacher, aber wenn das wie bei zb Blindenhunden ist, wirst du das wohl nicht bezahlen können. Das geht weit in den 5-stelligen Bereich.
Für mich war es aber tatsächlich so, dass mich meine fröhliche Hündin einfach angesteckt und abgelenkt hat. Und man hat einfach Verantwortung, weswegen man dann auch raus geht obwohl es einem grad vlt nicht so gut geht und es kaum schafft aufzustehen.
Bei dir klingt es noch um einiges härter. Ich denke du solltest auf jeden Fall Leute um dich haben, die ihn nehmen können wenn du grad nicht in der Lage bist dich zu kümmern. Ansonsten klingt es ganz vernünftig und wenn du schon einen Hund hattest, weißt du ja was auf dich zukommen würde mit Zeit, Geld, Geduld, Erziehung usw.
Ich wünsch dir alles alles Gute und hoffe du findest eine für dich passende Lösung -
Meine Oma hat einen leichten, aber sehr lieben Schaden.
Man muss wissen, diese liebe alte Frau von fast 90 Jahren hat ihr Leben lang liebevoll von "Viechern" geredet. Sie mochte Tiere aus der Ferne, aber um Himmels Willen bitte nicht zu nah. Streicheln war bei aller Liebe nicht drin. Sie hat sich fürchterlich vor Fell geekelt, das war für sie wie für andere das Geräusch wenn man mit den Nägeln an einer Tafel lang kratzt.Und dann kam Mila
Heute übernachte ich bei ihr. Und sie ist so süß, sie hat jetzt sogar im Vorfeld schon einen Trinknapf für Mila hingestellt. Und ja, mein Hund hat schon einen festen Platz und einen eigenen Napf bei Omi ^^
Im Vorfeld fragte sie wo die arme kleine denn schlafen wolle, sie hätte ja gar kein Hundebett. Ich sagte der Teppich sei völlig okay bzw bringe ich ihre Box mit. Jetzt liegt doch hier tatsächlich Omas Sofadecke da Ich krieg mich grad nicht mehr ein ^^