Wie traurig Das tut mir sehr leid für euch und für die kleine Maus. Es ist gut, dass ihr sie letztlich nicht länger als nötig habt leiden lassen. Das war bestimmt kein leichter Schritt.
Run free, kleines Malimädchen!
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Neues Benutzerkonto erstellenWie traurig Das tut mir sehr leid für euch und für die kleine Maus. Es ist gut, dass ihr sie letztlich nicht länger als nötig habt leiden lassen. Das war bestimmt kein leichter Schritt.
Run free, kleines Malimädchen!
Ich denk, da ist es wie immer im Hundetraining: Das Training muss zum Hund UND zum Menschen passen. Mich z.B. braucht man weder mit Wasserflasche/Klapperdose noch mit Clicker auf einen Hund loszulassen. Ersteres widerstrebt mir vom Prinzip her, bei letzterem stelle ich mich reichlich ungeschickt an (könnte es aber evtl. lernen).
Wenn das "Rütter-Konzept" genau für Hund und Mensch passt, können da sicher gute Ergebnisse rauskommen. Wenn es nicht passt, kann man sich tottrainieren.
In der Sendung selbst fehlt mir halt oft diese Flexibilität, das Training an Hund und Halter anzupassen. Mag dem Format geschuldet sein, evtl. bekommt Rütter selbst das im "normalen" Hundetrainer-Alltag tatsächlich sogar hin. Das kann ich nicht beurteilen, weil ich ihn ja nur durch den Filter "Fernseher" sehe. Wie gut seine Franchisenehmer jeweils sind, wird auch unterschiedlich sein. Wenn ich da an unsere erste Hundeschule denke (nicht Rütter): da hab ich in verschiedenen Kursen fünf verschiedene Trainer erlebt. Zu einem davon würde ich jederzeit wieder gehen. Zu einem anderen nur sehr widerstrebend. Dabei arbeiten alle nach dem ungefähr gleichen Konzept. Hat halt auch viel mit Erfahrung und Gespür der Trainer für Hund und Mensch zu tun.
Ich find das gerade auch irgendwie sehr merkwürdig. Ich hätte nie gedacht, dass die tatsächlich mal (ernsthafter?) Hundesport betrieben haben. Die wirken so lustlos im Training mit Matty.
Kann natürlich auch sein, dass da früher tatsächlich Ambitionen vorhanden waren, nun aber die Lust am Hundesport verloren gegangen ist (oder wegen der Kinder nicht mehr so viel Zeit dafür bleibt). Wäre ja auch völlig legitim. Nur wäre Matty dann immer noch der falsche Hund.
Laut eigener Aussage der Besitzerin bei FB wurde er vor allem für "joggen, wandern, radfahren" und "evtl. Hundesport" angeschafft. Ich stelle mir gerade vor, sie hätte hier im Forum einen Rasseberatungsthread dazu gestartet... ich glaube "Riesenschnauzer" wäre nicht unter den Empfehlungen gewesen
Gut finde ich, dass sie sich offenbar gerade zumindest mit dem Bereich Zughundesport/Scootern auseinandersetzen. Vielleicht finden sie unterm Strich doch noch ein Arrangement, mit dem alle Beteiligten zumindest weitestgehend zufrieden sind.
Zu Rütters Hundeschulen: Ich glaube, für viele Hundehalter sind seine Hundeschulen keine schlechte Anlaufstelle. Wer mit einem netten, weitestgehend unkomplizierten Hund ein bisschen Grunderziehung machen möchte, wird da schon auf seine Kosten kommen, sonst wäre das Konzept nicht so erfolgreich. Außerdem hat er maßgeblich dazu beigetragen, einer breiteren Masse nahezubringen, dass Hunde auch im Kopf beschäftigt werden möchten.
Schwieriger dürfte es eben für etwas speziellere Rassen oder etwas speziellere Individuen sein. Oder er kann da eigentlich mehr, man sieht es nur durch den Schnitt bzw. die Fallauswahl in der Sendung nicht. Finde ich schwierig zu beurteilen Meine erste Anlaufstelle wäre er mit einem "Problemhund" eher nicht. Ist aber vielleicht auch einfach nicht die Hauptzielgruppe.
Willst du die nächsten 12-15 Jahre bei eingeschaltetem Licht schlafen? Schalt's aus, die Kleine gewöhnt sich da dran, und gerade, wenn du in der Nähe bist und sie dich riechen kann, wird das kein großes Problem für sie sein.
Ich drück die Daumen, dass morgen beim Tierarzt alles halb so wild wird und die kleine Maus bald wieder richtig fit ist.
Ich muss ja sagen, ich guck den Rütter gern, weil er mir menschlich sympathisch ist, weil ich es mag, wie er HH oft ganz klar den Spiegel vorhält, weil ich ihn witzig finde und ja, auch, weil ich es schön finde, in den meisten Fällen doch gewisse Fortschritte bei Hund und Halter zu sehen.
Was ich an der Sache mit dem RS so traurig finde, ist aber eben das, was auch einige andere schon geschrieben haben: dieser Hund passt einfach nicht zu dieser Familie. Die werden nie zufrieden mit ihm sein, weil er einfach nicht der Hund ist, den sie sich gewünscht haben. Ich würde den Matty nicht geschenkt haben wollen, aber er ist ein geiler Hund! Und wenn ich dran denke, wie viel Spaß das macht, mit einem Hund zu arbeiten, der Bock drauf hat... Ich freu mich immer mega über die leuchtenden Augen meines Hundes, wenn ich was mit ihm mache, ihm was Neues beibringe oder einfach mal ne Runde mit ihm spiele. Es gibt doch als HH kein schöneres Gefühl, als die Augen des eigenen Hundes so glücklich funkeln zu sehen!
Und genau das hat mir bei der Familie des RS gefehlt: die haben scheinbar keine Freude an der (ausführlichen) Arbeit mit dem Hund. Ich seh da auch ehrlich gesagt wenig "Schuld" beim Rütter. Ja, er ist vielleicht nicht der richtige Typ Trainer für diesen Typ Hund. Aber er könnte sich auf den Kopf stellen: ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Familie über Jahre hinweg zweimal die Woche auf dem Platz stehen und Auslastung mit dem Hund betreiben wollen würde - völlig egal, ob das jetzt UO, IPO, Dogdancing oder Agility wäre. Die wollen ein Haustier, dass sie problemlos überall mit hinnehmen können und das mit ein bisschen Gassi und vielleicht mal Bällchen werfen und/oder joggen zufrieden ist. Und dafür ist Matty einfach der falsche Hund. Im - für die Menschen - besten Fall resigniert der (arme) Kerl irgendwann, im schlimmsten Fall fliegt der denen um die Ohren.
Ich halte die Familie nicht für schlechte Menschen und ich glaube, so einige Hunde würden sich über das dort mögliche Leben total freuen. Aber wenn sich an der (Erwartungs)Haltung der Menschen diesem Hund gegenüber nichts ändert, kann ich mir da kein dauerhaftes Happy End für alle Beteiligten vorstellen. Und das find ich so schade dran.
Die Geschichte mit dem Riesenschnauzer find ich auch schade :/ So toll, wie der auf Arbeitsangebote anspringt. Dass der unvermeidliche Futterbeutel kommen musste, war ja irgendwie abzusehen. Ok, Rütter hat wenigstens drauf hingewiesen, dass "schmeißen, holen, füttern" auf Dauer zu langweilig für ihn ist. Ob das "erweiterte Futterbeuteltraining" diesem Hund reicht, wage ich mal zu bezweifeln - vorausgesetzt, die Halter machen das überhaupt. Das fand ich nämlich richtig traurig: deren Enttäuschung am Ende. Die haben wirklich keine Ahnung, was sie sich da ins Haus geholt haben. Und der Blick, als Rütter sagte, sie müssen jetzt in der Intensität auch weitermachen... da hatte ich schon den Eindruck, die haben sich eigentlich erhofft, Rütter "repariert" den Hund jetzt und dann brauchen die nix weiter machen, nur noch ein bisschen Gassi gehen. Hätten sie sich mal vorher über die Rasse informiert.
Für die Familie mit dem Tibetterrier hoffe ich, dass sie das noch gut hinbekommen, damit alle entspannter sein können. Ich find's nur schade, dass auch da das Training immer nach Schema F abläuft. Ich hab das anfangs auch so probiert. Zig mal rein und raus. Ich war so genervt. Hund auch. Beim ersten Mal lag er noch ruhig, aber sobald ich ein zweites oder drittes Mal rausgegangen bin, fing er an, unruhig zu werden. Den hat das wuschig gemacht mit dem ewigen rein-raus-rein-raus. Über räumliche Begrenzung und ein Abschiedsritual klappte es dann plötzlich ganz schnell. Schade, dass Rütter offenbar diesen einen Weg als den einzig richtigen betrachtet. Vielleicht könnte dieser Hund es mit einer anderen Methode besser lernen. Ist natürlich rein spekulativ, aber manchmal würde ich mir ein bisschen mehr Blick auf das Individuum Hund wünschen. Naja, von einer Unterhaltungssendung wohl nicht zu erwarten
Heute beim Tierarzt: Wartebereich für Hunde recht voll, alle Stühle besetzt. Und alle HH behielten ihre Hunde bei sich
Ich seh die Bilder auch. Ich kenne mich allerdings mit der Rasse auch nicht aus. Mein Laienauge erkennt auf den ersten Blick an ihrer Optik nichts, was nicht nach Französischer Bulldogge aussähe. Eine kurze Befragung von Freund Google ergab ein paar unterschiedliche Angaben zu Größe und Gewicht von Frenchies, so zwischen 27 und 32 cm Schulterhöhe wird da teils als normal angegeben (wobei es bestimmt auch größere Vertreter gibt). Gewichtsmäßig liegen Hündinnen laut VHD-Rasselexikon zwischen 8 und 13 kg.
Ich glaub daher nicht, dass deine Hündin zu klein ist. Ein bisschen was dürfte da ja auch noch kommen. Masse bauen viele Rassen auch oft erst im zweiten Lebensjahr auf. Weiß zwar nicht, wie das bei Kleinhunden ist, aber ich denke, gerade da wird noch was kommen, wenn das Höhenwachstum komplett abgeschlossen ist.
Es melden sich bestimmt aber auch noch Rassekenner, die besser wissen, wie ein Frenchie mit 7 Monaten aussehen sollte.
Hach, das freut mich enorm, dass ihr mit der ersten Trainingseinheit so viel Spaß hattet Vor allem großartig, dass Jerry sich darauf eingelassen hat. So lernt er sicher ganz schnell, was für ein cooles Frauchen er doch hat
Ich hatte @Hundundmehr jetzt eher so verstanden, dass er/sie (?) gern wissen würde, ob Hannahleins Trainerin was zum Thema "was, wenn Jerry einen Rückfall hat" gesagt hat, weniger so, als seien das jetzt konkrete Trainingstipps oder Verhaltensvorschläge gewesen. Ich find's auch immer gut, wenn man einen Plan für solche und andere Eventualitäten hat. Hab es eher so aufgefasst, dass Hundundmehr genau zu einem solchen "Plan haben" anregen wollte - nach Anleitung der Trainerin.
Ansonsten freut's mich gerade auch ungemein, dass es offenbar schon so schöne Fortschritte gegeben hat Am schönsten finde ich dabei, dass die beiden Menschen jetzt an einem Strang ziehen und dass Hannahlein sich schon deutlich entspannter liest als zu Beginn