Beiträge von Jadra

    Jede Woche? Einmal im Monat.


    Oder man stellt das Trofu nicht einfach auf den Boden, sondern füttert es bröckchenweise während man für sich das Wasser warmlaufen lässt.
    Mit ein bisschen Strategie den gruseligen Aspekt herausfinden und in den Alltag integrieren.

    War das auf uns bezogen? Oder allgemein?
    Falls auf uns: Wasser laufen lassen in Marleys Anwesenheit ist inzwischen kein Thema mehr, manchmal schlabbert er sogar am Wasserstrahl. Früher ist er sofort stiften gegangen. Er geht auch freiwillig in die Badewanne. Aber mit dem Wasserschlauch ihn nass machen, das dürfte ich jetzt noch nicht. Und das müssen wir eben genauso gezielt üben wie alles andere. Aber ich glaube, wenn wir uns da von den Pfoten bis zum Rücken hochgearbeitet haben, muss ich ihn auch gar nicht mehr so häufig nass machen xD


    @pez80: Ist doch keine peinliche Frage ;) Eine Möglichkeit, das Kackeproblem zu umgehen, wäre, die Schleppleine in vollgesch*** Gebieten nicht schleppen zu lassen, sondern in der Hand zu halten und dafür zu sorgen, das sie nicht auf dem Boden rumschleift. Ist zugegeben etwas nervig, weil man relativ viel am Wickeln ist - Leine rausgeben, Leine aufwickeln - hilft aber zumindest. Andere Möglichkeit wäre eine Flexileine. Ich bin allerdings kein großer Freund der Dinger und benutze auch keine, da können andere hier sicher bessere Tipps zum sinnvollen Handling geben. Übrigens, falls du eine Schleppleine probieren willst: ich würde dir zu Biothane raten. Die sind zwar nicht ganz billig, aber ich finde sie in der Handhabung sehr angenehm und sie sind im Zweifelsfall durch die Kunststoffoberfläche auch sehr leicht wieder zu reinigen.

    Wir üben Baden auch, aber ganz langsam. Marley hat da halt richtig Schiss vor, und für mich ist es eine tolle Möglichkeit, an einer für ihn angstbesetzten Situation kleinschrittig zu üben, dass es so schlimm gar nicht ist. Bei einem Hund, der ohnehin sehr stressanfällig und schisserig ist, kann sich das ja durchaus positiv auf den Gesamtzustand auswirken, wenn er eine Angst nach und nach überwinden lernt. Außerdem haben wir keinen Garten, wäre also schön, eventuelle Notwendigkeiten (Flöhe, ekliges Hundeparfüm o.ä.) in der Wanne erledigen zu können. Das Badezimmer ist winzig, und überall anders in der Wohnung sind Eimer und Schwamm auch keine so tolle Option. Aber seine Angst davor ist für mich tatsächlich der Hauptgrund, es zu üben. Wie sehr ich da Ernst mache (bezogen auf die Häufigkeit des Trainings), wenn er dann nass wird, weiß ich aber noch nicht, so weit sind wir noch lange nicht...

    Ich trag uns diesmal mal auch wieder mit ein, wenn auch bei "unsicher". Bisher sind wir aber immerhin schon dreimal zum Üben gekommen, es könnte also diesmal echt was werden :D



    Teppich ausrollen! Abgabe: 31.03.2017





    Sicher:
    - Anju&co mit Anju
    - Krümel21 mit Liam
    - Labbijenny mit Jenny
    - Bea mit allen dreien
    - Tillikum mit Finley




    Unsicher:
    - Nesa8486 mit Blinky
    - datKleene mit Jaffa
    - Blackbeard mit Isla
    - Xsara mit Coco
    - Jorja mit Hugo
    - Jadra mit Marley

    Jetzt muss ich mal nachfragen: Wann soll denn diese Unsicherheitsphase auftreten?
    Entweder haben wir sie verpasst, sie kommt noch oder er hat sie einfach niemals gehabt :)

    Gibt mehrere potentielle Unsicherheitsphasen, hier (klick mich) ganz gut nachzulesen. Manche Hunde haben die aber kaum bzw. merkt man sie ihnen nicht an. Marley hat bisher jede einzelne mitgenommen. Ein Hund, der im Normalzustand schon unsicher ist, reicht ja nicht... :pfeif:

    Bei uns kommts auf Tageszeit und Laune an. Wenn Hundi Hunger hat bzw. der Meinung ist, dass jetzt Bespaßung anstehen könnte (nach langer Ruhephase z.B.), dann steht er auch auf und guckt mal, ob er nicht etwas Aufmerksamkeit oder sonstwas Gutes bekommt. Wenn ich ihn aber allein lasse, bleibt er normalerweise total entspannt liegen :dafuer: Wir haben aber auch ein kleines Abschiedsritual, bei dem ich mich mit den immer gleichen Worten und einer kleinen Streicheleinheit verabschiede. Da weiß er dann Bescheid und hebt mittlerweile nicht einmal mehr den Kopf. Anders ist es nur gelegentlich, wenn mein Freund und ich gemeinsam gehen. Das kommt nicht so oft vor, da guckt er schonmal an der Wohnzimmertür (verglast). Aber auch nicht immer, und meist verkrümmelt er sich dann schon unter den Esstisch, noch bevor wir die Wohnung verlassen haben. Ich find's so jedenfalls besser als wenn er mir nachdackeln würde.

    Oh nein! :( Ich hab so für euch gehofft, dass sich das Blatt wendet und sie wieder fit wird! Furchtbar, wie schnell das jetzt ging und dass ihr so gar nichts wirklich tun konntet :verzweifelt: Aber in Tamys Sinn hast du die richtige Entscheidung getroffen, das wäre kein Leben mehr gewesen. Es tut mir so Leid für euch :streichel:

    Wie sieht denn die Zeit zwischen Spaziergang und Alleinlassen aus? Die ist bei uns sehr wichtig: nach einem Spaziergang braucht Marley noch ca. 20-30 Minuten ruhige Gesellschaft, bevor er auch beim Alleinbleiben entspannt ist. Ich widme ihm in der Zeit übrigens keine Aufmerksamkeit, bin nur einfach noch da und mache irgendwas Ruhiges, im Internet surfen, ein Buch lesen oder sowas in der Art.
    Manche Hunde sind übrigens nach einem langen, fordernden Spaziergang zu aufgeregt. Hab hier mal beim einen oder anderen gelesen, dass ihnen kürzere, ruhige Spaziergänge vor den Trainingseinheiten besser geholfen haben. MUSS natürlich bei euch nicht so sein, ist eher als gedankliche Anregung gemeint.
    Was bei uns auch sehr geholfen hat, war, ihn innerhalb der Wohnung allein zu lassen. Das mache ich auch jetzt noch oft, da ich von zu Hause aus arbeite und es ihm glücklicherweise mittlerweile scheinbar egal ist, ob ich nebenan im Arbeitszimmer sitze oder irgendwo in der Stadt rumlatsche.
    Und da fällt mir gleich noch was ein: räumliche Begrenzung kann, je nach Hund, auch helfen. Bei uns war es ausgesprochen wirksam; ich denke, Marley hat sich oft durch die Flurgeräusche überfordert gefühlt, wenn er damit allein war (hat Angst vor fremden Menschen, daher meine Annahme). Jetzt bleibt er im Wohnzimmer allein, wo wir uns sowieso einen Großteil des Tages aufhalten, und das funktioniert sehr gut.
    Kennt dein Hund es, dass du ihn in der Wohnung ignorierst? Kommt er auch mal ohne Körperkontakt zur Ruhe? Da würde ich erstmal ansetzen, denn nur, wenn er auch ohne direkten Kontakt zu dir vernünftig zur Ruhe kommen kann, wird er das auch irgendwann alleine können.

    Wir drücken auch weiter Daumen und Pfoten! Ach Mensch, dass es gleich sowas Blödes sein muss. Hoffentlich finden sie schnell raus, was es ist und können es gut behandeln, auf dass Tamy bald wieder zu euch nach Hause kann!

    :birthday: an Murphy auch von uns! Das zweite Bild ist ja mal klasse! Viel zu viel Beine und Ohren für den Hund! :lol:


    Danke auch für eure Genesungswünsche, @Juliaundbalou und @tinybutmighty, sie haben geholfen ;) Kein großes Gespucke mehr die Nacht über. Heute Morgen war ich zwar etwas besorgt, weil Marley nur den Kopf hob, als ich aufstand, und auch sonst ungewohnt ruhig war, aber der war scheinbar nur total platt von gestern Abend. Zum Glück, ich hatte mir schon Sorgen gemacht. Aber da war das Longieren wohl doch anstrengender fürs Köpfchen als gedacht. Mittlerweile ist der Springinsfeld aber wieder völlig normal, hat heute alles bei sich behalten und auch normal gefressen. War wohl wirklich nur eine Reizung durch das Verschlucken am Leckerlie. Gierschlund :headbash:

    Was ist es denn eigentlich für ein Hund? Kann sein, dass es da mit dem Alter der Nachbarstochter Probleme geben könnte. Ich hatte da mal was gelesen, dass bei größeren Hunden Jugendliche mindestens 14 sein müssen. Rechtlich abgesichert hab ich da gerade nichts zur Hand, wollte es aber mal einwerfen, nicht, dass es da Schwierigkeiten gibt.