Ich denke, das ist so eine Situation, da muss man sich selbst einschätzen können. Ich z.B. neige sehr dazu, bei größeren Entscheidungen kalte Füße zu bekommen, egal, ob es dabei um Berufliches oder Privates geht. Ich muss mich da oft zu meinem Glück regelrecht "zwingen", bereue es aber später in den seltensten Fällen Wenn du dir jetzt schon so Gedanken machst, rechne aber besser damit, dass dich der "Welpenblues" auch erwischt. Mich hat's damals auch getroffen und ich hab die ersten Wochen mit Welpi echt an mir gezweifelt. Jetzt mag ich mir den Dicken nicht mehr wegdenken... Es ist für mich definitiv eine Umstellung gewesen, auch, weil man Hundi ja immer mit bedenken muss, wenn man irgendwas plant. Aber die meiste Zeit leben wir einfach unser Leben (übrigens mit ähnlich großem Hund wie ein Golden auf 70 qm ), das jetzt eben von einem Hund bereichert wird Und ja, wenn einer von uns mal Stress oder nen schlechten Tag hat oder man bei miesem Wetter oder krank mit Hundi raus muss, ist das auch nicht immer rosarote Brille und Sonnenschein. Aber schön ist es eben trotzdem die allermeiste Zeit.
Übrigens, oft treffen diese Unsicherheiten gerade die Leute, die versuchen, sich so gut wie möglich vorzubereiten und dazu neigen, alles zu zerdenken. Wenn du also auch dazu gehörst: nur Mut, das wird schon! Sollte das aber für dich ein völlig untypischer Zug sein, den du dir nicht erklären kannst, solltest du die Sache wirklich nochmal überdenken.