Sorry, dass es mit einer Reaktion von mir jetzt etwas gedauert hat. Danke jedenfalls erstmal für eure Antworten.
Ich weiß leider nicht genau, was für eine Knochensorte der Pferdeknochen war, der so gesplittert ist. Es steht nur "Pferdeknochen" auf der Packung. Ein Röhrenknochen war es jedenfalls nicht, das Stück war flach und etwa handtellergroß. Ich hatte extra ein kleines rausgesucht, weil er eben noch nicht so an Knochenfütterung gewöhnt war. Gewogen hab ich es vorher nicht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass es zu groß war; Marley bringt gute 30 kg auf die Waage. Ich vermute auch, dass es daran lag, dass sein Magen nicht an das Verdauen solcher Sachen gewöhnt ist (wobei wir mit frischem Fleisch keine Probleme haben, das verdaut er super und hat danach wirklich guten Output, aber ist ja natürlich auch was anderes als Knochen). Ich überlege mir das mit den Hühnerhälsen jedenfalls nochmal und lasse andere Knochen lieber weg. Das Risiko braucht kein Mensch, und der Hund erst recht nicht.
Harte Kauartikel bekommt er ab und an, da schleppen wir immer mal wieder was zum Probieren an. Rinderkopfhaut klappte bisher gut, auf Rinderohren steht er auch sehr. Wir hatten auch mal Nackensehne besorgt, aber die hat er scheinbar auch nicht komplett verdaut; da waren dann ganz kleine Splitterchen im Kot. Ich glaube nicht, dass die ihm wirklich gefährlich werden könnten, aber bin auch immer skeptisch, ihm was zu geben, was er nicht so gut verdauen kann.
Habt ihr Erfahrung mit Kehlköpfen, z.B. vom Rind? Die müssten ja ordentlich fleischig sein und sind meines Wissens nach Knorpel, keine Knochen, oder? Da könnte er dann lange und genüßlich dran kauen und seine Zähne hoffentlich ausreichend pflegen, dass ich ihm nicht doch mit der Zahnbürste zu Leibe rücken muss Wobei ich das natürlich auch machen würde, wenn sonst nichts gegen den Zahnstein hilft.