Mein Freund ist neulich im Park einem Typen begegnet, der scheinbar auch was gegen Hunde hat. Ich war nicht dabei, deshalb kenne ich nicht jedes Detail. Jedenfalls hat der Kerl meinen Freund gefragt, warum er den Kotbeutel denn nicht mit nach Hause nimmt und dort wegwirft. Während mein Freund den Beutel in einen Mülleimer werfen wollte. Im Park. Direkt an der Hundewiese... Nicht aufgesammelter Kot ist ja noch ein Grund zum Aufregen, das stört mich als Hundehalterin auch. Erst neulich bin ich kurz hintereinander zweimal in Haufen gelatscht, weil andere HH zu faul waren, den Kot einzusammeln. Aber an der HUNDEWIESE meckern, weil man dabei ist, den Kot in den dort extra aufgestellten Mülleimer zu werfen...? Wenn man sonst keine Probleme hat...
Beiträge von Jadra
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Ich wollte mal kurz was zum Thema Border Collie bzw. Mix mit BC loswerden. "Sensibel" ist dabei ein gutes Stichwort. Ich kenne zwei Labbi-BC-Mixe, die prinzipiell tolle Hunde sind, mit denen man auch gut arbeiten kann, aber sie sind beide wirklich sensible Tiere. Klar gibt es auch BC(-Mixe), bei denen alles ganz easy und unkompliziert ist, aber die Sensibilität kann eben auch zur Ausprägung diverser Ängste führen bzw. könnte ich mir vorstellen, dass Fehlverknüpfungen hier leichter möglich sind als bei weniger sensiblen Rassen. Hat halt alles seine Vor- und Nachteile, wie sicher bei anderen Hunderassen oder Mixen auch (nur kenne ich die eben weniger als meinen eigenen Hund).
Ich persönlich würde für deine Ansprüche vermutlich eher den Suchradius auf andere Tierheime ausweiten, wenn in deinem aktuellen kein für dich passender Hund sitzt, zumindest, wenn du keine eindeutige Rassevorstellung hast oder einen Mix suchst. Wobei der Labbi wahrscheinlich auch keine schlechte Idee wäre. -
Dann werde ich wohl demnächst einen zweiten Platz besorgen. Habe an sich eine Box im Wohnzimmer, die ich aber noch nicht positiv aufbauen konnte und die deshalb nicht genutzt wird.
Wieso baust du die Box nicht einfach jetzt positiv auf? Kannst ja auch einfach üben, ihn dort rein zu schicken. Du musst die Box dann ja erstmal nicht zu machen. Wir haben auch eine (immer offene) Box im Wohnzimmer stehen, in die Marley z.B. geschickt wird, wenn er einen Kauknochen o.ä. bekommt. Er geht zwar meist nicht tagsüber rein, hat aber kein Problem, wenn er hingeschickt wird. Das dort Bleiben nehmen wir Anfang nächsten Jahres vielleicht nochmal in Angriff, wäre mir nämlich auf Dauer auch ganz lieb, wenn Besuch kommt. Ist nur noch nicht so nötig, weil Marley bei Besuch keinen Ärger macht, sondern sich nur mit Blick auf die Wohnungstür hinterm Tisch verkriecht und alles beobachtet. Davon möchte ich ihn zwar langfristig auch abbringen (Wohnungstür ist nicht sein Problem und muss nicht er kontrollieren), aber gerade haben wir andere Baustellen, die im Alltag wichtiger sind.
Was ich damit eigentlich sagen wollte: Ich denke, für deinen Hund macht es keinen großen Unterschied, ob sein Rückzugsort eine Decke, ein Körbchen oder eine Box ist. Solang er mit dem Ort Positives verbindet und gern dorthin geht, ist das, glaub ich, ziemlich egal. -
Nein. Die Hunde bekommen von meiner Mutter immer alle gleichzeitig ein leckerli nach dem Gassi.
Jeder verzieht sich dann in seine Ecke und kaut auf ihren Knochen oder leckerli herum. Indem Fall war es ein kleiner Knochen, der für die kleine ne Stunde Arbeit ist und für die Große mit einem Haps weg war.
Daher hat dann die große auf die kleine ihr Leckerlie gestiert. Das hat sie gemerkt und gebellt, durch das bellen habe ich sie angestupst. Da hat sie geschnappt.Stell dir mal vor, du sitzt am Tisch und hast ein wirklich leckeres Gericht vor dir auf dem Teller. Neben dir sitzt ein dir quasi völlig fremder Mensch und stiert auf deinen Teller, die Gabel quasi schon im Anschlag, sodass du den Eindruck hast, er will dir gleich dein Schnitzel (oder was auch immer) klauen. Du protestierst verbal und stellst klar, dass das dein Essen ist. Und genau in dem Moment klopft dir deine Mutter auf die Finger oder stupst dich in die Seite, weil sie nicht will, dass du widersprichst. Fändest du das fair? Es ist doch schließlich dein Essen, und du musst es dir von niemandem wegnehmen lassen.
Die Situation wirkt mit Menschen natürlich sehr konstruiert, aber letztlich hat deine Hündin nichts weiter getan als dem Boxer "verbal" mitzuteilen, dass das ihr Leckerli ist und sie es notfalls auch verteidigen würde. Und dafür hat sie von dir eins aufs Dach bekommen. Dass sie nach dir geschnappt hat, ist natürlich nicht gut, aber wahrscheinlich war sie so in Rage, dass das Schnappen eher eine Übersprungshandlung und gar nicht gegen dich als ihren Menschen gerichtet war.
Fazit: Bitte solang der Boxer bei euch ist keine derartigen Leckerliaktionen mehr. Wenn ihr den Hunden nach dem Gassi was zum Kauen geben wollt, trennt mindestens den Boxer und den Chi räumlich voneinander (bis BEIDE mit dem Leckerli fertig sind) und/oder gebt nur noch Leckerlis, die auch der Chi mit einem Haps fressen kann. Alles andere ist einfach unnötiger Stress und unfair deinem Chi gegenüber. -
Natürlich. Oder soll ich sie dafür Belohnen dass sie die große angreift? bestimmt nicht.
Das wäre zum Beispiel ein guter Punkt, wo eine Hausleine zum Einsatz kommen könnte. Sobald dein Hund den Boxer angreift, nimmst du dir zügig, aber ruhig die Leine und bringst deine Hündin kommentarlos auf ihren Platz (möglichst bevor sie dem Boxer wieder in den Hinterläufen hängt...). Kein Schimpfen nötig, Belohnung ist das auch nicht. Du unterbrichst das Verhalten und zeigst ihr gleichzeitig, was sie stattdessen tun kann, nämlich auf ihren Platz gehen. Wenn sie irgendwann von selbst liegen bleibt, während der Boxer aufsteht und rumläuft, ist immer noch Zeit für Belohnung. All das steht und fällt aber mit einem Platz, auf den du sie bringen kannst. Wenns da noch gar nichts gibt, würd ich vermutlich aus lauter Verzweiflung eine Decke oder sowas zu ihrem neuen Platz machen. Die kann nämlich praktischerweise mit umziehen, sodass dein Hund nicht immer in einem anderen Zimmer von euch getrennt ist.
Übrigens, vom Trainer abraten möchte ich auch nicht. Falls ihr also einen an der Hand habt, z.B. durch Hundeschule/Verein oder es sonst für irgendwie praktikabel haltet, kurzfristig einen Fachmann zu euch holen zu können, dann tut das! Der Boxer findet die Situation vielleicht nervig, aber für deinen Chi ist es gefährlich. -
Hat deine Hündin denn sonst einen festen Platz/ein Körbchen/eine Decke? Halt irgendwas, wo sie besonders gern und häufig liegt. Dann könnte man nämlich auch damit arbeiten, falls sie auch mit Futter die Schlafhöhle nicht schön findet. Hier geht es ja jetzt auch eher darum, eine möglichst "einfache" Lösung zu finden, die relativ gut umsetzbar ist, da der Boxer nunmal im Haus und an irgendwelchen Vorbereitungstrainings nichts mehr möglich ist. Wenn das Problem mit einem deiner eigenen anderen Hunde bestünde, würde ich auch sofort zum Trainer raten, aber ich denke nicht, dass das in der Kürze der Zeit gerade umsetzbar ist (auch wenn ihr das Problem allgemein möglicherweise mal mit einem Fachmann besprechen solltet).
Mein Hund ist auch ein Schisser, allerdings Menschen und weniger Hunden gegenüber. Da hat er sogar, wenn er sich irgendwo wohl fühlt, manchmal eine richtig große Klappe oder ist frech, beispielsweise, wenn er die Hündin meiner Schwiegereltern aus einem Meter Entfernung einfach so lange anstarrt, bis sie weg geht. Das unterbreche ich, sobald ich es mitbekomme. Oder wenn er den Junghund meines Schwagers ankeift und maßregeln will, wenn der sich Streicheleinheiten bei einem Familienmitglied abholt. Da wird er auch zusammengepfiffen, irgendwo neben meinem Stuhl abgelegt und dann - ganz wichtig! - wird der andere Junghund konsequent geblockt! Wirkt Wunder, Hundi überlässt das Handeln plötzlich mir und ist froh, wenn er sich nicht selbst drum kümmern muss - obwohl die beiden Jungs draußen toben bis zum Umfallen. Aber im Haus ist Ruhe angesagt, und bei gegenseitigen Besuchen müssen wir das entsprechend managen. Wobei ich mir das über mehrere Wochen extrem anstrengend vorstelle, von daher hoffe ich, dass ihr bald eine Lösung findet, die für euch praktikabel und erträglich ist - und wünsche euch viel Durchhaltevermögen.
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Puuh, dass das jetzt so eskaliert ist, ist natürlich unschön. Wie man damit jetzt konkret umgeht, kann ich auch nicht sagen, dafür bin ich selbst noch zu unerfahren.
Ich wollte eigentlich nur mal was zum "das ist keine Angst, sondern Dominanz" sagen. Nur weil deine Hündin nach vorne geht, heißt das noch lange nicht, dass sie nicht unsicher oder ängstlich ist. Das nach vorne Gehen ist ja gerade das Problem bei Angstaggression... Ob deine Hündin jetzt angstaggressiv ist oder der Boxerhündin "nur mal" zeigen will, wer hier "der Herr im Haus" ist, ist, ohne den Hund gesehen zu haben, natürlich schwer bis unmöglich zu beurteilen. Ich denke aber, in jedem Fall hat dein Chi massiven Stress, und den seit einer Woche. Heißt auch auf biologischer Ebene, dass seit einer Woche immer mehr Stresshormone produziert, aber nicht mehr wirklich abgebaut werden. Kann sie in Gegenwart des Boxers schlafen? Bzw. hat sie die vergangene Woche einigermaßen normal ruhen können oder ist sie dauernd auf Achse wegen des Boxers? Dann kommt nämlich eventuell auch noch Schlafmangel dazu, der einen Hund auch ziemlich unleidlich werden lassen kann.
Ich wäre definitiv dafür, dass du, wie schon von anderen vorgeschlagen, mal einen ruhigen Platz für deine Hündin einrichtest und den Boxer von dort fern hälst (und wenn es eine Box/Tragetasche ist, die du so neben dir abstellen kannst, dass du zwischen deinem Chi und dem Boxer bist). Allerdings würde ich auch vorschlagen, deine Hündin immer, wenn sie den Boxer angeht, wieder an ihren Platz zu schicken oder zu bringen (notfalls Hausleine dran). Für mich liest es sich halt so, als würde deine Hündin versuchen, die für sie aus welchen Gründen auch immer unangenehme Situation selbst zu regeln, und dabei kann sie nur verlieren. Vielleicht ist es trainingstechnisch langfristig nicht sinnvoll, den Chi in seinem eigenen Zuhause zu beschränken, aber so, wie es jetzt läuft, ist es schlichtweg lebensgefährlich für sie, selbst wenn der Boxer gar keine explizite Beschädigungsabsicht hat. Und da würd ich dann lieber auf diese Weise Management betreiben und im Januar nochmal gezielt das Problem große Hunde angehen als es weiter so laufen zu lassen (was du ja auch nicht willst). Hausleine hätte übrigens den Vorteil, dass die Gefahr nicht so groß ist, dass sie als Übersprungshandlung nach dir schnappt (und meine Güte, muss sie gestresst sein, damit sie soweit geht). Schimpfen würd ich übrigens da gerade gar nicht, sondern einfach die Hunde kommentarlos trennen. So merkt vielleicht auch die Boxerhündin, dass sich jemand um die Sache kümmert und sie sich nicht selbst verteidigen muss. Noch weiter muss es ja nicht eskalieren.
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@Juliaundbalou: Vielleicht noch eine kleine Ergänzung zum Thema Decke/eigener Platz bei Besuch: für den Besuch muss dann auch klar sein, dass Balou auf seiner Decke absolut ungestört sein muss. Im Idealfall wird er für Besucher quasi unsichtbar, also kein angucken, kein anquatschen etc., wie du es ja bisher in anderen Situationen auch handhabst, soweit ich das verstanden habe. Dazu würde ich noch, gerade, wenn ihr die ersten Male gezielt mit Besuchern drinnen übt, dafür sorgen, dass die Besucher einen möglichst großen Abstand zu seinem Platz einhalten, damit er auch erstmal lernt, dass er von niemandem auch nur ansatzweise belästigt wird, wenn er dort liegt. Ich könnte mir vorstellen, dass er auf dem Wohnzimmerteppich auch deshalb weiterbellt, weil der Teppich kein Rückzugsort für ihn ist.
Ansonsten finde ich es im Notfall auch besser, den Hund in ein anderes Zimmer zu packen. Lieber so als Beißvorfälle. Die Sache mit dem eigenen Platz im Wohnzimmer würd ich aber in jedem Fall in Angriff nehmen. -
Ich weiß ja immer nicht, ob ich eher hier oder eher im Menschenprobleme-Thread schreiben soll, weil Marleys Stress in der Stadt zum größten Teil so eng mit Menschen verknüpft ist. Naja, heute also mal wieder hier
Ich bin gestern fast geplatzt vor Stolz auf meine Fellnase Der Rückweg vom Park führt an einer Straße entlang, wo es erfahrungsgemäß auf den Bürgersteigen etwas eng werden kann (auch wenn sie zum Glück nicht soooo schmal sind). Horror ist für Marley immer ganz besonders, wenn uns jemand frontal entgegen kommt. Da hier zwar nicht so irre viel los ist, aber schon genug, dass entweder gern mal ein Auto an uns vorbeifährt oder auf der anderen Straßenseite auch Menschen sind, macht es meist wenig Sinn, mit ihm die Straßenseite zu wechseln. Also kommt er immer auf die Seite, auf der er möglichst weit weg von der "Gefahr" ist und wir sagen ihm, dass wir einfach nur vorbeigehen. Manchmal, je nach Tagesform, zerrt er dann ganz schön an der Leine oder läuft auch mal recht brav mit bzw. zieht nur kurz mal (zu zweit klappt es eh immer besser, dann hat er rechts und links von sich Bodyguards...). Vom Ideal noch eine Ecke entfernt, aber man bemerkt Besserung.
Nun war es gestern so, dass uns auf dem Weg nach Hause eine Frau auf dem Bürgersteig entgegen kam. Gleichzeitig kam von vorne ein Auto auf der (ziemlich schmalen) Straße (Autos stören ihn eher wenig, Busse oder LKWs noch am ehesten, aber auch nicht immer), und dieses Auto zwang nun einen Radfahrer zum Ausweichen - genau auf unserer Höhe und genau, als die Frau auch noch auf unserer Höhe war. Ich dachte schon, hier bricht gleich Panik aus. Aber nein, Marley blieb schön zwischen meinem Freund und mir, sprang nicht in die Leine, zerrte nicht, und selbst die Ohren hatten eher eine wachsame Vorwärts- als eine verängstigte Rückwärtsstellung Da war die unangenehme Situation dann auch schon genauso schnell vorbei, wie sie gekommen war und wir konnten weiter unseres Weges gehen. Ein dickes Lob hat er dafür natürlich bekommen!
Als wir kürzlich einen Bekannten auf der Straße getroffen haben, war auch mal wieder eine schöne Entwicklung zu beobachten. Wir haben neben einem Wiesenstück angehalten, damit Marley ausweichen konnte, als der Bekannte auf uns zukam. Dann haben wir schön eine Runde geplaudert, und wie es dann so läuft, quatscht man länger als geplant. Marley schaute sich währenddessen aus der Deckung hinter oder zwischen uns den Bekannten an, lief dann irgendwann mal in die Mitte zwischen uns drei und schaute sich um. Er hatte zwar kein großes Interesse an dem Bekannten, aber der hat ihn auch brav völlig ignoriert Natürlich kamen in der Zwischenzeit auch einige Passanten vorbei, und von Person zu Person wurde Marley ruhiger. Er blieb schön nah bei uns, guckte sich das alles an, aber wenn einfach nur jemand an uns vorbeilief (so rund 1,5-2 Meter Entfernung), blieb er einfach stehen. Keine Fluchtbewegung. Sooooo toll!
Ich bin gerade wirklich erleichtert, wieder Fortschritte zu sehen. Klar gibt es Tage oder Situationen, wo es nicht so schön läuft wie bei den beiden beschriebenen Momenten. Aber immerhin geht's wieder vorwärts. Wir hatten hier nämlich neulich eine wunderschöne ( ) altersbedingte spooky period. Stehende Fahrräder waren plötzlich wieder ein Thema, Tüten, Zeitungen oder sonstige Sachen, die auf dem Boden lagen, wurden im Bogen umgangen und misstrauisch beäugt. Jetzt werden solche Sache beschnuppert und dann ignoriert, stehende Fahrräder in aller Regel links liegen gelassen. Auch insgesamt wirkt er wieder gelassener und traut sich immer häufiger, mal das Bein zu heben. Lässt sich nämlich noch sehr schön beobachten, dass er sofort wieder auf allen Vieren pinkelt, wenn er sich unsicher fühlt.
Im Moment sind es eigentlich sogar die Hundebegegnungen, die mir am meisten Sorgen bereiten. In den letzten Wochen ist Marley nämlich zweimal von Fremdhunden gemobbt worden, einmal wurde er regelrecht überrannt und richtig heftig gemaßregelt, weil er in seinem jugendlichen Übermut und seiner generellen Begeisterung für andere Hunde zu schnell und zu direkt auf einen anderen Hund zugestürmt ist. Er hat zwar noch versucht, das mit einem Fiddle about zu retten, aber der andere Hund war da nicht sehr verständnisvoll und hat ihn richtig knurrend umgewalzt und noch verfolgt und überrannt, als Marley längst den Rückzug angetreten hatte. War absolut keine schöne Situation Aber ihm ist nichts weiter passiert, zum Glück. In den anderen beiden Mobbingsituationen kamen wir wenigstens noch dazwischen und konnten die anderen Hunde wegscheuchen, aber da ging einfach alles zu schnell. Naja, seitdem bin ich vorsichtiger, ihn zu anderen Hunden zu lassen. Man merkt ihm auch immer noch seine Unsicherheit an, wenn er dann doch mal einem Fremdhund gegenübersteht, aber wenn der andere Hund das ignoriert und ihn dann links liegen lässt, geht es eigentlich. Auch eine kurze Drohung, wenn Marley mal zu aufdringlich ist, registriert und akzeptiert er. Eigentlich kann er ja gut kommunizieren...
So, jetzt ist der Text wieder viel länger geworden, als er eigentlich sollte. Ich sollte einfach wieder regelmäßiger hier schreiben, dann werden die Beiträge auch kürzer Danke für's Lesen jedenfalls. Wie läuft's denn bei euch anderen?
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Oh nein, wie blöd Tut mir Leid, das zu lesen. Gab's denn einen Auslöser für das Knurren und Schnappen? Ich vermute mal, die Bewegung, als die Nachbarin ins Haus ging?