So, ich muss mich auch mal wieder melden. Liest sich ja bei den letzten Beiträgen schon ganz gut, wie es bei euch anderen läuft :)
Wir machen auch Fortschritte, an einem Tag mehr, am anderen weniger. Gerade eben zum Beispiel sind wir einer Nachbarin im Flur begegnet. Ich bin erst mal eine halbe Etage tiefer stehen geblieben und habe mich mit ihr unterhalten. Nach kurzer Zeit marschierte Marley dann von sich aus die Treppe rauf und an ihr vorbei. Ich hab ihm die Möglichkeit gegeben, auszuweichen, mich aber auf dem Treppenabsatz weiter mit der Nachbarin unterhalten. Er lief dann ein paar Mal an ihr vorbei und setzte sich schließlich zwischen uns. Vor ein paar Wochen wäre das noch undenkbar gewesen, und es kommt immer noch vor - wenn auch inzwischen selten - dass er ein Angstpfützchen macht, wenn uns auf der Treppe jemand entgegen kommt. Von daher war das gerade wirklich ein Erfolgserlebnis! :)
Mit dem Leberwurstkong klappt es inzwischen auch ganz gut. Neulich hat er mich sogar an der Stelle, an der er den normalerweise bekommt, richtig erwartungsvoll angesehen. Wenn ich ihm den Kong hinlege, geht er inzwischen auch sofort hin und schleckt die Wurst raus. Nur wenn ihm irgendwas besonders gruselig erscheint oder er einen schlechten Tag hat, schlabbert er nur mal kurz ein bisschen durch, sodass ab und an mal Reste drin bleiben. Aber manchmal beschäftigt er sich auch richtig "lange" damit und leckt die Wurst gründlich ab.
Ich glaube, manchmal ist dieser Hund einfach nur ein Spiegel für mich... *seufz* Ich gehöre eher zur unsicheren Art Mensch. Wahrscheinlich spürt mein Sensibelchen das oft schneller, als ich mir vorstellen kann Wenn ich gut drauf bin und vorher genau weiß, wo ich jetzt mit ihm lang gehen werde, kommt er meist ohne größere Probleme mit. Und wenn mein Freund dabei ist, bin ich eh viel ruhiger und dann klappt alles besser... Also muss ich auch noch ganz schön an mir arbeiten, aber ich habe wirklich Hoffnung, dass wir es hinbekommen :)
Beiträge von Jadra
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Lustig. Mein Hund findet abends alles schlimmer. Aber hier wird es auch nicht ruhiger abends/nachts, sondern immer nur noch lauter und die Stimmung ausgelassener.
Ich glaube, du bist da nicht allein. Beim Stöbern in den älteren Beiträgen in diesem Thread hatte ich insgesamt den Eindruck, dass die Hunde es im Dunkeln eher schlimmer finden. Bei uns ist abends dann einfach weniger Betrieb: Kinder laufen keine mehr rum, der nahegelegene Supermarkt ist geschlossen, der Verkehr ist weniger... Zum Glück haben wir keine Kneipen oder Restaurants in unmittelbarer Nachbarschaft. Im Dunkeln geht Marley dann sogar in 2 Metern Entfernung an Leuten vorbei, die auf einer Bank sitzen, und das an lockerer Leine. Tagsüber bräuchte ich ewig, um ihn da vorbei zu bekommen - wenn es denn überhaupt klappen würde.
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@anfängerinAlina Super, vielen Dank! Das werde ich mir mal morgen durchlesen. Jetzt schnapp ich mir den "Kleinen" erstmal für die letzte Runde heute. Im Dunkeln findet er es auch immer deutlich angenehmer draußen, vielleicht, weil es dann insgesamt ruhiger ist.
Übrigens ist mein Ziel auch nicht, dass er alle fremden Menschen toll findet und von jedem gestreichelt werden will. Wenn er Passanten im Allgemeinen als ungefährlich einstufen würde und sich ansonsten mit den Menschen, die wir häufig sehen, einigermaßen anfreunden könnte (wie es zum Glück bisher der Fall ist), wäre ich schon sehr zufrieden. Alles andere wäre erfreuliche Zugabe. Und ansonsten hoffe ich einfach darauf, dass der "große schwarze Hund" abschreckend genug wirkt, damit nicht jeder gleich begeistert quietschend auf ihn zurennt... -
@anfängerinAlina So richtig gezielte Übungen mit Angstauslösern machen wir bisher kaum. Seine Hauptangstauslöser sind aber eben auch Menschen. Wenn wir festgestellt haben, dass er sich z.B. im Haus vor einer raschelnden Tüte oder so erschreckt hat, haben wir ihm die gezeigt und ihn dran schnuppern lassen. Das hat sich auch weitestgehend schon gegeben. Draußen haben wir sowas auch schonmal mit rumstehenden Mülltüten gemacht, aber die interessieren ihn inzwischen auch so gut wie gar nicht mehr. Nur eben fast alles, was mit Menschen zu tun hat: Spaziergänger, Radfahrer, Leute mit Krücken oder Rollatoren (ganz schlimm), Skater (auch absolut gruselig)... Autos gehen inzwischen meist, wenn sie geparkt sind, sind sie eh egal. LKWs und Busse werden je nach Tagesform misstrauisch beäugt oder der Rückzug wird angetreten.
Bei Freunden und Familie mache ich es manchmal so, dass ich entweder die Person knuddel nach dem Motto "guck mal, der Mensch ist toll!" oder mich zwischen ihn und den jeweiligen Menschen setze und ihn dann an mir vorbei schnuppern lasse. Insgesamt bekommen aber auch alle Gäste bzw. alle Leute, die wir besuchen, immer die Order, ihn zu ignorieren und ihm einfach Zeit zu geben. Normalerweise kommt er dann auch irgendwann schnuppern (schon deutlich schneller als zu Anfang) und lässt sich nach einiger Gewöhnungszeit dann auch anfassen, beim einen schneller, beim anderen langsamer. Aber das entscheidet er.
Wie ich das aber draußen bei Fremden gezielt trainieren kann, weiß ich aber ehrlich gesagt nicht so recht. Meist lasse ich ihn einfach ausweichen, je nachdem, wie eng der Weg gerade ist, stelle ich mich vor ihn, um ihn zusätzlich zu schützen.
Könntest du mir das mit dem Rückzug auf Signal mal genauer erklären? Vielleicht wäre das ja auch was für uns. -
@Angilucky2201
Joghurt, Quark oder Käse wäre da vielleicht auch noch eine Möglichkeit. Bisher wüsste ich auch gerade nicht, was er nicht mag... Mit seinem Futter würde ich es nicht unbedingt versuchen, weil das eindeutig zu langweilig wäre, aber sonst steht er schon ziemlich auf Snacks
Ich denk, ich mach erstmal noch ein bisschen mit der Leberwurst weiter und teste so lange drinnen, wie sehr er auf bestimmte andere Sachen steht, die man gut in den Kong füllen kann. Und wenn er dann draußen bzw. mit dem Kong erstmal eine positive Verknüpfung hat, kommt mal ein bisschen Abwechslung ins Spiel. Vielleicht geht irgendwann ja sogar was zum Knabbern, für das er ein paar Minuten braucht. Da müsste er nämlich die entsprechende Ruhe für finden... Aber alles mit Geduld und positivem Denken! -
@anfängerinAlina Vielen Dank für deine Antwort. Ich hab hier übrigens auch nur geschrieben, weil ich gehofft hab, eventuell noch ein paar weitere Meinungen einzufangen und mir noch andere Anregungen zu holen. Hatte nichts damit zu tun, dass ich mit deinen Tipps aus dem anderen Thread nicht zufrieden gewesen wäre
Bei Marley ist es sehr deutlich, wenn er absolut zu gestresst ist, um Futter zu nehmen. Dann kann ich ihm den Kong mit Leberwurst 2 cm vor die Nase halten und er achtet nicht drauf. Deshalb ist es für mich immer schon ein positives Zeichen, wenn ich ihm den hinhalte, er kommt ran und schleckt die Wurst raus - auch wenn er dabei die Umgebung scannt. Von daher könnte ich ihn gar nicht mit Gewalt zur Futteraufnahme zwingen, selbst wenn ich wollte
Unbelebte Umwelt ist übrigens gar kein Problem. Wenn wir mit ihm am See oder bei den Schwiegereltern auf dem Land unterwegs sind, ist er entspannt und ansprechbar, zumindest, wenn gerade keine Leute in der Nähe sind. Ob er dann reagiert, hängt eher davon ab, ob er gerade was anderes unheimlich spannend findet... Das hat also eher was mit dem Alter und der Grunderziehung zu tun, aber das liegt eben auch daran, dass wir in der Stadt draußen nicht so gut üben können und er es daher nicht ganz so gewöhnt ist, draußen Übungen zu machen. Da arbeiten wir gerade dran.
Interessanterweise ist ihm der nahe gelegene, eigentlich recht kleine Park teilweise schon genug grüne Umgebung, damit er auch Leckerlies nimmt und man ein bisschen mit ihm arbeiten kann. Natürlich nie lang am Stück, aber immerhin. Da sind ja auch öfter andere Menschen und Hunde unterwegs, aber mit ausreichend Abstand klappt es da schon ganz gut.
Hinterm Haus verlange ich eigentlich nicht viel. Da möchte ich vor allem, dass er mich nicht durch die Gegend zerrt, was im Allgemeinen gut klappt. Je nach Tagesform und Ablenkungsgrad reagiert er da auch schonmal auf ein "Sitz" oder "Schau", nur kann ich ihn dafür eben bisher nicht groß belohnen, außer verbal, weil er eben kein Futter nimmt und auch nicht wirklich spielen mag. Er ist übrigens deutlich lockerer, wenn mein Freund und ich beide dabei sind. Dann können wir ihn auch zum Spielen animieren.
Im Haus macht er total gern mit. Da üben wir dann die Sachen aus der Hundeschule, hauptsächlich "Sitz", "Platz", "Bleib" und "Schau". Gespielt wird natürlich auch, und den größten Teil des Tages ruht er. Ich hab auch das Gefühl, dass er, wenn wir mehr mit ihm üben, draußen etwas aufmerksamer ist. Vielleicht ist es wirklich einfach eine Frage der Zeit und der Geduld.
Ich werde einfach erstmal weiter machen wie bisher und eben nun auch versuchen, draußen ein bisschen schönzufüttern. Heute mittag ist er nämlich, als er den Kong sah, wirklich sofort angekommen und hat die Leberwurst rausgeschleckt. Wenn ich merke, dass sich das gut etabliert, werde ich mal vorsichtig testen, ob er auch näher an den Wegen die Leberwurst interessanter findet, obwohl ja die "Gefahr", dass ein Mensch vorbei geht, größer wird. Wird sicher noch ein langer Weg, aber bisher haben wir, auch wenn es ab und zu schlechte Tage oder schlechte Runden gibt, insgesamt Fortschritte gemacht.Ach ja, danke übrigens auch @Angilucky2201 für deine Antwort :)
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Ich klinke mich hier auch mal ein. Mein Jungspund (bald 6 Monate) ist nämlich auch sehr unsicher Fremden gegenüber, legt aber bisher zum Glück immer den Rückwärtsgang ein. Trotzdem möchte ich ihm gern helfen, seine Unsicherheit zu überwinden, weil es einfach stressig für ihn ist. Es hat sich schon an vielen Stellen etwas verbessert, aber von "gut" sind wir auch noch weit entfernt. Heute morgen zum Beispiel habe ich mich einfach total hilflos gefühlt, weil ich mit ihm auf dem Wiesengrundstück hinterm Haus war, weit und breit niemand zu sehen, deutlich weniger Verkehrslärm zu hören als sonst (klar, am Sonntagmorgen) und trotzdem war er ziemlich gestresst. Vielleicht verbindet er die Wiese hinterm Haus auch schon mit möglichem Stress, sodass er sich genötigt fühlt, dauernd alles abzuscannen, obwohl wirklich niemand da war.
Ich würde mir als einen ersten Schritt eigentlich wünschen, dass er sich stärker an mir orientiert, wenn ihm irgendwas Angst macht. Aber oft reagiert er dann nicht auf Ansprache, Futter interessiert ihn draußen nicht. Ich habe die letzten Tage mal versuchsweise einen Kong mit ein bisschen Leberwurst mit raus genommen. Beides findet er drinnen absolut toll und leckt jedes Krümelchen Leberwurst raus. Draußen lässt er sich nach einigem Überlegen dazu hinreißen, mal dran zu schlecken, schlabbert aber dann wirklich nur kurz das oberflächlich Erreichbare ab und schnuppert nicht einmal nach, ob vielleicht noch mehr drin ist. Danach will er auch nur möglichst schnell wieder rein. Sollte ich das mit dem Leberwurstkong nun weiter versuchen oder lieber lassen? Und hat vielleicht jemand Tipps für mich, wie ich ihn draußen besser ansprechen und bei positiver Reaktion dann vielleicht auch belohnen kann?
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Erstmal willkommen im Forum :)
Es gibt schon ein paar Threads, die sich mit ähnlichen Themen beschäftigen (müssten eigentlich auch ganz unten auf der Seite unter "ähnliche Themen" angezeigt werden). Da kannst du dir vielleicht auch noch weitere Infos holen.Ich würde den Vorschreibern hier zustimmen, dass es gut sein kann, dass dein Welpe überfordert ist. Unser Jungspund hat auch immer extrem aufgedreht, wenn's am Tag zu viel Beschäftigung und zu viele neue Eindrücke gab. Mittlerweile wird er meist "nur noch" unruhig und kommt dann auch selbst mal wieder runter, aber als er so im Alter von deinem war, war es manchmal echt nervig und unangenehm. Wir haben ihn dann, wenn's ganz schlimm wurde, auch einfach ein paar Minuten auf den Arm genommen - oder vielmehr hat mein Freund das gemacht, weil er da schon um die 15 kg wog. Die konnte ich nicht lang und vor allem nicht zappelnd halten
Außerdem würde ich auch dazu raten, den Ball gegen was zu Kauen einzutauschen. Rollende Sachen sind einfach zu spannend... Kauen dagegen beruhigt ja eher.Was ich gerade nicht so ganz verstehe, ist der Zusammenhang zwischen Zahnwechsel und Antibiotika. Ich kann mir zwar vorstellen, dass er Krankheitssymptome wegen des Zahnwechsels hat (Fieber etc. kommt beim Zahnen bei Babys ja auch vor), aber so ganz verstehe ich dann nicht, wofür er Antibiotika brauchte, wenn es doch keine Infektion ist. Wurde da mal richtig getestet oder nur vermutet? Ansonsten bin ich aber medizinisch auch ein totaler Laie und muss daher dumm fragen
Ansonsten kann ich dir nur gute Nerven wünschen Nicht aus der Ruhe bringen lassen, konsequent und geduldig bleiben - es wird ja besser :)
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Also, ich denke nicht, dass du dir da große Gedanken machen musst. Es gibt zig Gründe, warum ein Hund, gerade ein junger aufgeregter, an der Leine zieht. Wenn auf der anderen Straßenseite ein Vogel aufflattert und der Hund reißt sein Frauchen um und rennt auf die Straße, will sie dann den Vogel haftbar machen? Selbst wenn sie auf die Idee kommen sollte, dich da irgendwie für verantwortlich machen zu wollen, muss sie das erstmal beweisen. Klar wird's an deinem Hund gelegen haben (in dem Sinne, dass der Labbi ja zu ihm wollte), aber was hättest du denn machen sollen? Du kannst ja nicht wissen, dass um die Ecke ein Hund steht, dessen Besitzer körperlich nicht in der Lage sind, ihn zu halten.
Ich vermute aber, es war wirklich nur der erste Schreck, der die Dame veranlasst hat, dir da so die Schuld für zuzuschieben. Ich denke nicht, dass es irgendwelche Konsequenzen hat.Abgesehen davon ist es natürlich wirklich gefährlich, wenn ein HH seinem Hund körperlich so gar nicht gewachsen ist. Klar kann man über Erziehung was dran tun, aber gerade bei einem Jungspund ist die Zeit, bis das zuverlässig klappt, nicht gefahrlos zu überbrücken. Und auch danach ist ein Hund ja kein Roboter.
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Maybe ist auf unserer Winter-Gassistrecke immer "der Schwule Hund"..
Sie hat ein pinkes Leuchtie um und eine pinke Leine.
Der Typ sagt jedes Mal: "Da ist der schwule Hund ja wieder"
Und ich sage: "DAS IST IMMER NOCH EIN MÄDCHEN!"Marley wird öfter mal für eine Hündin gehalten, weil er ein rotes Geschirr trägt... Er hatte halt, als wir ihn ausgesucht haben, ein rotes Welpenhalsband um. Und außerdem finde ich die Kombination rotes Geschirr an schwarzem Hund einfach hübsch
Die richtig nervigen Sachen kamen aber bisher immer aus der Familie meines Freundes. Seine Eltern leben mit ihrer (wirklich lieben) Hündin in einem Dorf. Marley ist auf dem Land immer entspannter, weil die vielen Reize in der Stadt ihn oft noch stressen (wird aber besser und wir arbeiten dran). Er orientiert sich dann auch teils stark an der Althündin, obwohl die wenig Interesse an ihm hat. Nun gibt es noch einen weiteren Hund in Marleys Alter (derzeit 5,5 Monate) in der Verwandtschaft, und so waren wir mal mit allen drei Hunden auf den umliegenden Feldern spazieren. Marley rannte mal mit dem anderen Jungspund um die Wette, mal war er bei uns, mal auch bei der Hündin. Plötzlich sah die ein Kaninchen übers Feld flitzen und setzte zur Verfolgung an. Marley, in dem Moment mal wieder auf sie fixiert, denkt sich "oh, das macht man wohl so" und spurtet ebenfalls los. Wir rufen die Hunde beide zurück, beide brechen die Jagd ab. Kommentar des Junghund-Besitzers: "Na, ohne sie wäre der euch jetzt aber abgegangen." Auf meinen Einwand, dass er ohne sie vielleicht gar nicht angefangen hätte, weil der Jagdtrieb zu dem Zeitpunkt noch so gut wie gar nicht durchschlug, erntete ich nur ein "jaja"-Lächeln. Ich muss ehrlich zugeben, dass ich keine Ahnung habe, wie er reagiert hätte, wäre die Hündin nicht dabei gewesen. War unser erstes Kaninchen. Trotzdem fand ich die Reaktion seinerseits überheblich.
Etwas später, gleicher Spaziergang: Wir rufen den etwas vorausstromenden Marley wieder ran, er reagiert mit etwas Verzögerung, weil er erst nach der Hündin schaute. Meinte der Besitzer des anderen Junghunds: "Ja, jetzt seid ihr ja interessant, weil ihr zwei andere Hunde dabei habt. Ohne die sähe das anders aus." Stimmt, ohne die anderen Hunde würde er sich mehr an uns orientieren... Haben wir ausprobiert, da entfernt er sich nicht so weit...
Als dann auch noch den Rest des Nachmittags permanent so gut wie alles kommentiert wurde, was wir mit unserem Hund machten, hatte ich den Kaffee echt auf. Sich über Erziehung austauschen, schön und gut. Kritisieren, wenn man den Eindruck hat, dass was schief läuft: in der Verwandtschaft, wenn Hundeerfahrung vorhanden ist, auch in Ordnung. Aber anderen Hundehaltern erzählen wollen, wie ihr Hund, den man alle paar Wochen mal zu Gesicht bekommt, sich jetzt in der und der Situation, die man noch nie gesehen hat, verhalten würde - das fand ich schon sehr nervig!Ach ja, ganz schlimm dominant ist er übrigens auch. Schon seit er elf Wochen alt ist. Sieht man daran, dass er beim Spielen immer auf andere Hunde drauf springt. Und nein, das hat sicher nichts mit Unsicherheit zu tun... *Ironie aus*
Sorry, dass es jetzt doch ein längerer Text geworden ist, aber der Thread bot sich gerade so ein bisschen zum Auskotzen an