Das kann ich gut nachvollziehen. Als damals meine Hündin Abby starb, hatte ich noch keine Katze. Wie ungewohnt war es selbst da. Plötzlich nur noch einen Futternapf voll machen, oft noch Mädels gerufen, dabei es nur noch Mila. Und bei Dir sind ja jetzt beide Katzen nicht mehr da. Und gerade die letzten Monate mit Hexe und Teufelchen waren ja sehr intensiv durch ihre Krankheiten.
Wirst Du denn nochmal Katzen holen oder hast Du erstmal die Nase voll?
Dadurch dass Teufelchen ja eh der penetrantere und pflegeintensivere der beiden war, hatte ich die Routine ja immer noch. Aber die fällt jetzt komplett weg.
Natürlich war manches nervig und ich könnt ja froh sein dass ich nicht 2 bis 3mal täglich das Katzenklo machen muss und ständig aufpassen dass die Hunde den nicht leer räumen. 5 mal täglich Nassfutter verteilen und den Geruch ertragen (vor allem im Sommer), immer an die Tablette denken muss abends.
Oder immer aufpassen wo ich im dunklen lang laufe, könnt ja ein schwarzer Kater im Weg liegen/laufen.
Oder die ständigen Sorgen weil immer mal wieder was war.
Ich hab schon vor 3 Jahren oder so gesagt, wenn Teufelchen und Hexe nicht mehr sind, werde ich keine mehr bekommen.
Die Hunde können zur Mama, egal ob Urlaub oder Krankenhaus.
Für die Katzen musste immer ein extra Sitter her.
So bin ich jetzt erstmal ungebunden und kann quasi nach Lust und Laune mit den Hunden weg fahren.
Mal von den Tierarztkosten abgesehen.
Ich hab sogar inzwischen von dem Gedanken eines Dritten Hundes nach den Katzen Abstand genommen.