Beiträge von armina

    Mir ist schon klar, dass Wachverhalten usw. bei Pinschern normal ist. Klar bellt sie, wenn es an der Tür läutet. Sowas finde ich ja noch normal.


    Aber sie tut mir einfach nur Leid wenn ich das so sagen kann. Sie ist so unglaublich gestresst und hibbelig, sobald sie das Haus verlässt steht sie unter Strom. Ich würde ihr gerne diesen Stress nehmen, weiß halt nur nicht wie.

    Sie ist ein Zwergpinscher.


    Man hat mir gesagt, sie sei angeblich wegen Zeitmangels zurückgegeben worden. Sie sei der Enkelin geschenkt worden, die aber keine Zeit hatte und war deshalb eine Zeit lang bei den Großeltern, welche aber zu krank waren, um sich um sie zu kümmern.



    Versuch doch mal das: Wenn sie vorstürmt, geh in die entgegengesetzte Richtung, solange bis Du ihre Aufmerksamkeit wieder hast ... und dann belohnen.

    Glaub mir, das hab ich schon versucht, versuche ich immer noch. Aber es ist komplett egal en welche Richtung man mit ihr geht, sie ist total hysterisch und aufgeregt.

    Hallo!


    Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich tun soll. Ich verstehe nicht, was mit meiner Hündin los ist.
    Ich hab sie erst seit 3 Monaten, sie ist kastriert und 2 Jahre alt. Ihre Erstbesitzer haben sie irgendwann der Züchterin zurückgegeben und dann kam sie zu mir.


    Sie ist draußen unglaublich unruhig, jedes Geräusch und jeder Geruch bringen sie aus der Fassung. An der Leine gehen kann sie mittlerweile schon ganz gut, aber man merkt, dass es total aufgezwungen ist und sie darauf eigentlich überhaupt keine Lust hat. Sie ist im Allgemeinen total unentspannt, geht nicht normal geradeaus, sie starrt andauernd hyterisch nach links und rechts. Wenn sie auch nur einen Vogel irgendwo piepen hört möchte sie gleich hinstürmen.


    Wenn sie andere Hunde sieht rastet sie auch komplett aus, egal wie weit der andere Hund entfernt ist. Wenn uns jemand an der anderen Straßenseite entgegenkommt fixiert sie ihn so lange, bis sie sieht, ob da jetzt ein Hund dabei ist oder nicht. Und so geht es immer weiter. :verzweifelt: Ich hab auch schon versucht, sie mit Leckerlis abzulenken, aber keine Chance.


    Drinnen ist sie zwar recht ruhig und schläft meistens, aber sobald sie draußen einen Hund bellen hört knurrt und/oder bellt sie.


    Ist das ein Rangordnungsproblem? Oder Territorialverhalten?


    Ich weiß eben nur nicht, wie man so einem Verhalten entgegenwirken kann. Ich verstehe in erster Linie die möglichen Ursachen nicht. Vor dem Gassi gehen lass ich sie immer beruhigen, das klappt ja immerhin. Aber sobald wir draußen sind, ist sie total aggressiv und benimmt sich ehrlich gesagt unmöglich. Ich hab versucht, ihr Verhalten zu ignorieren und natürlich lobe ich sie, wenn sie was richtig macht. Aber sobald sie merkt, dass mir die Leckerlis ausgegangen sind, hört es auch schon auf mit ihrem Benehmen und der ganze Spaß geht von vorne los.


    Hat jemand einen Rat für mich?

    Ist bei meiner Hündin fast das gleiche. Nur im Garten gehalten worden, weil klein und braucht keine Aufmerksamkeit. Bei Menschen scheint sie allerdings nach Sympathie zu gehen, anders kann ich mir das nicht erklären.


    Bei ihr hat es enorm geholfen, am Anfang in sehr sehr ruhigen Gegenden unterwegs zu sein. Irgendwann haben wir dann begonnen, mal kurz durch eine etwas befahrenere Straße zu gehen. Dann immer mehr usw. Bei uns hat es zum Glück nicht sehr lange gedauert, aber ich merke schon noch, dass sie zB am Bahnhof wieder ihr gestresstes Verhalten an den Tag legt.


    Und wenn ich die Vorbesitzer meiner Hündin treffen würde, würde ich sie glatt verprügeln. Ich hätte mir nie gedacht, dass man einen Hund erziehungstechnisch so derart zurichten kann.

    Also ich würd mir an deiner Stelle keinen Hund holen. Klar ist die Vorstellung toll, dass dich jemand über alles liebt und immer treu ist sehr schön nd schmeichelhaft.
    Aber überleg mal logisch: Du bist fast 12h außer Haus. Und wenn du nach Hause kommst, hast du nur ein paar wenige Stunden Zeit, deinen Alltag zu bewerkstelligen und gehst anschließend schlafen. Sicher geht sich gassi gehen aus. Aber du wirst nicht automatisch zur Bezugsperson deines Hundes, nur weil DU ihn gekauft hast. Der Hund wird sich an einen Elternteil hängen, du bist dann quasi ein netter Bekannter, der oft da ist.

    Hallo :)


    Ich wollte mal eine Frage in den Raum werfen.
    Bin ja als Hundehalterin noch nicht so erfahren wie manch anderer hier und würde gerne Meinungen zu meiner Idee hören.


    Ich bin jetzt mit meiner Hündin seit drei Wochen bei meinem Eltern auf dem Land auf Urlaub und es gefällt ihr hier sehr, kann herumtoben und im Wasser planschen. Bei mir in der Stadt kann sie das natürlich nicht, vor allem weil sie alle anderen Hunde immer so arg anpöbelt und ich sie daher nicht frei laufen lassen kann.


    Daher meine Frage: Wäre es sinnvoll, sie mit Maulkorb in der Hundewiese laufen zu lassen? Würde sie möglicherweise leichter den Umgang mit anderen Hunden lernen?


    Vielleicht denke ich ja ganz verkehrt und es ist ein komplett hirnrisser Gedanke, aber wie gesagt, ich bin noch nicht so erfahren und würde mir daher gern Rat holen :D

    Ich bin auch chronisch krank. Hab meine Hündin aber erst seit kurzem. Warum? Weil ich schon immer einen Hund haben wollte, und als ich vor ca. 4 Monaten wieder einen echt harten Krankheitsschub hatte, wo ich wirklich nicht wusste, wie ich es überstehen sollte, hab ich beschlossen, mir einen zuzulegen. Und ich muss sagen, dass es eine meiner besseren Entscheidungen im Leben war.


    Sie gibt mir so unglaublich viel, ich kann das niemandem beschreiben. Wenn ich traurig bin (und das bin ich nicht selten, ich bin 23, schwer krank und werde nie gesund werden) tröstet sie mich und ist so lieb. Und natürlich tut es mir körperlich gut, wenn ich mit ihr Rad fahren gehe oder wir wild toben. Am Anfang konnte ich nicht wirklich mit ihr mithalten, aber jetzt ist es genau umgekehrt :D Hab selber auch viel mehr Ausdauer und fühle mich insgesamt besser. Gib nur nicht auf, wenn du im Kopf aufgibst hat dein Körper auch keine Chance mehr. Immer das Beste aus deiner Situation machen!


    Jedenfalls wünsche ich dir, dass du jemand verlässlichen findest, der sich ab und an um deine Hunde kümmern kann. Du wirst schon jemanden finden, da bin ich mir ganz sicher! Und ich wünsche dir natürlich alles erdenklich Gute.

    Natürlich, du hast komplett recht. Ich war eben sehr naiv *gg*


    Wollte damit nur sagen, dass es - wie in meinem Fall - bestimmt besser gewesen wäre, wenn ich meine Hündin schon als Welpen gehabt hätte. Ich denke nur, dass es viel einfacher ist, einen Welpen zu sozialisieren und zu erziehen als einen erwachsenen Hund.


    Selbstverständlich liebe ich sie trotzdem ;)

    @armina
    Du kannst das Verhalten erst ändern wenn du herausgefunden hast welche Motivation hinter dem Verhalten steckt.. Erzähl doch mal ein bisschen genauer wie sie sich verhält.. ich kann mir irgendwie kein Bild machen..

    Ich lasse sie sich immer vorher beruhigen, bevor wir aus der Wohnung gehen. Das klappt mittlerweile prima. Das Gebell vom Nachbarshund beachtet sie nur noch kaum. Dann sind wir draußen und sie läuft brav neben mir her. Weil wir in einer Stadt wohnen, dauert es halt nicht lang, bis sie irgendwo einen Hund entdeckt. Und eben, wie gesagt, in der gleichen Sekunde dreht sie durch. Sie fixiert den anderen Hund nicht oder dergleichen. Sie wirft sich sofort in die Leine, bellt wie verrückt und springt herum. Wenn ich die Möglichkeit habe, drehe ich um und gehe zügig weiter, sie schaut dem Hund trotzdem hinterher und bellt. Wenn ich frontal am anderen Hund vorbeigehe nehme ich sie auf die andere Seite, sprich weg vom anderen Hund. Wenn der Hund außer Sichtweite ist, schnaubt sie, schüttelt sich meistens und geht normal weiter. Bis natürlich der nächste Hund kommt.