Beiträge von Quietschie

    Und meistens nur aus einem Grund, nämlich weil sie ihre Besitzer gebissen haben.
    Ich könnte ja mit allem leben, aber nicht mit einem Hund, der sich mir gegenüber aggressiv verhält.
    Ich hab es einmal bei einem unserer Hunde erlebt, der plötzlich im Alter, schmerzbedingt, anfing zu drohen und auch zu schnappen.
    Es ist kein schönes Gefühl, wenn man vor seinem eigenen Hund Angst haben muß.

    Damit könnte ich auch nicht umgehen, glaub ich.


    Allerdings kenne ich Hunde, die ihre Besitzer "fest in der Hand haben" und es nicht nur bei Drohungen belassen - das zieht sich im Vorfeld oft über Jahre, in denen das Verhalten des Tieres schön geredet wird. "Er hat nur schlecht geschlafen", "Er ist halt so", "Sie kommt aus der Tötung, die ist traumatisiert" etc. Dann geht man halt einfach nicht mehr in die Nähe des Napfs, überlässt dem Hund die Couch oder hindert ihn nicht mehr daran, Essen zu klauen. Und wundert sich, dass es irgendwann DOCH zu einem blutenden Biss kommt. :ka: :( :

    Sowohl vom Aussehen als auch vom ganzen Hundetyp her ists vom Parson zum Pudel ein Riesenschritt in eine ziemlich entgegen gesetzte Richtung - aber wenn du das Gefühl hast, es passt für euch, wünsch ich mal alles Gute bei der Wauzi-Suche! :smile:

    Ich hab da mal ne Frage bezüglich Papieren und Klub....


    Wenn das alles so läuft,wie gedacht,bekommt Mazikeen ja ZKwP Papiere/Exportpedigree.
    Damit kann ich ja zum VDH richtig?
    Wie geht das dann mit Beitritt KFT bzw. Teilnahme an den Schauen dort?


    Ich hoffe ihr wisst was ich meine,ist noch früh :sleep:

    Aaaah, was für ein geiler Name! :applaus: Ich liebe Lucifer (und hätte auch gerne eine kleine Maze =) )

    Eine bescheidene Mischung, sorry. 1/4 will die Welt zerreissen und dreht endlos auf, 3/4 sind körperlich vermutlich nicht auf Dauer dafür gemacht.


    Ein junger Jacky braucht vor allem keine Anlässe hoch zu drehen, weil er das ohnehin tut. D.h. oft die gleichen Strecken gehen, kein Freilauf in unbekanntem Gebiet (Jagdtrieb!), im Haus keine bzw. wenig Spiele.
    Wenn Hund "seine 5 Minuten hat", dreht er hohl. Hinterfragen, was davor war und was davon ihm zu viel war.


    Mein Jack hatte in diesem Alter in der Früh 15', unter Tags ca 30' und abends nochmal ne größere Löserunde. Dazwischen Garten je nach Wetter. Das ging so bis sie ca. 1 Jahr alt war.


    Aktuell ist sie 3,5 und geht ca. 1,5h/Tag plus Garten.

    Diese Hunde-Testseite ist ja lustig! Hab den Test gerade gemacht und bei kam eine 81%ige Übereinstimmung mit Zwergschnauzer (ok, tät mir ev auch gefallen) und PULI raus. :ugly: Die zwei Rassen sind (für mich) so dermaßen unterschiedlich, dass ich das echt witzig finde.

    Hach, ich liebe diese kleinen Monster! :herzen1:

    Russells KÖNNEN tolle Familienhunde werden. KÖNNEN. Automatisch geht das nicht und selbsterziehend sind sie schon gleich gar nicht. :D


    Wir sind eine Familie mit 2 Kindern, bei Anschaffung des Hundes (meines 2. Terriers) 6 und 9 Jahre. Jetzt, 3 Jahre später, ist die Kröte überall dabei, sei es im Garten beim Fussballspielen (sie muss prinzipiell im Tor herumschnüffeln :ugly: ), bei mir im Büro oder bei den diversen Sportveranstaltungen der Kinder (Achtung, Hunde sind nicht überall erlaubt).


    Sie konnte von Anfang an sehr gut selber "runter kommen", das haben wir bewusst unterstützt, ihr im ganzen Haus Liegeplätze außerhalb der "Laufzonen" eingerichtet, die Kinder haben sich an Hunderegeln wie nicht anfassen, wenn sie schläft, nicht ins Körbchen kraxeln, Spiel abbrechen, wenn sie zu wild wird usw. gut gehalten - das Ergebnis ist ein absolut alltagstauglicher, ruhiger Jacky.


    Seit ein paar Monaten machen wir Breitensport oder THS, wie es in D heißt, zur Zeit trainieren wir außerdem für die BGH-2.


    Negativ: Katzen hasst sie wie die Pest, da dreht sie komplett durch.

    Beim PRT macht nicht nur die Erziehung das Wesen, sondern auch die Herkunft. Ich behaupte mal, dass 95% der "fiesen Kläffer" nicht von einem vernünftigen Züchter sind. Das sollte man schon Wert auf wesensfeste Eltern und Großeltern legen.
    Ein PRT ist sicher kein Hund, der nur nebenher läuft. Der braucht eine richtige Aufgabe, denn sonst sucht er sich die Aufgaben selbst. Und das will man sicher nicht.

    Wesensfeste Eltern hat meine nicht, die Mutter war hypernervös - ich hab sie im vollen Bewusstsein dessen genommen, weil der Zeitpunkt einfach perfekt war. Der Rest ist Erziehung. Anerkannter Züchter, trotzdem keine ideale Verpaarung, weil Show-Zucht.


    Kläffer werden viele, weil sie nicht erzogen und gefordert werden. Bekommen Russells keine Grenzen inkl. deren konsequenter Durchsetzung, tun sie das, wofür sie gezüchtet wurden - sie jagen alles, was nicht bei 3 aufm Baum ist und kommentieren den lieben langen Tag ihre Umgebung.

    Die Freiheit des einen endet da, wo die Freiheit des anderen beginnt. Dieser Leitsatz passt - nicht nur, aber auch - sehr gut in die Hundehaltung.


    Soll heißen: Wo die Freiheit meines Tieres einen anderen, egal ob Mensch oder Tier einschränkt, geht sie zu weit.


    Mein Hund darf nicht: Menschen belästigen/anschnüffeln/an ihnen hoch springen/... Detto gilt für andere Hunde. Ebenso darf sie nicht vor Gartentore oder Hauseingänge pinkeln, da ists mir egal, wie viele andere das tun.


    Im Gegenzug hätte ich gerne, dass uns ungefragt keine fremden Hunde reinballern und keine Menschen im Vorbeigehen an den Hund fassen. Ersteres trotz in meinem Land gültiger genereller Leinenpflicht ABSOLUT unmöglich :rotekarte: , zweiteres schwer durchsetzbar, weil Hundi süß und fleckig, dadurch offenbar stofftierverdächtig. :gelbekarte:


    So gesehen begrüße und verstehe ich das Urteil, auch wenn es für mich ansonsten keinerlei Bedeutung hat.
    Warum sollte ein Jogger inkl. Hund nicht unbehelligt seinem Hobby nachgehen können? Warum sollte es ok oder zumindest akzeptabel sein, dass immer wieder Leute ihre Hunde vollkommen außerhalb ihres Einflussbereichs herum streunen lassen. Ich meine, da kann ich ja schon fast die Gartentüre auf machen und den Hund alleine los ziehen lassen, wenn ich erst Minuten nach meinem Tier am Horizont erscheine und keinen Plan hab, was der da vorne aufführt... :stock1:

    Das ist doch ganz einfach:
    Es ist deine Entscheidung, ob du deine Katze frei laufen lässt oder nicht. Wenn sie einen Schaden verursacht, bist du dafür haftbar.
    Ist bei Katzen halt oft schwierig, weil nicht nachvollziehbar ist, wessen Katze da die Gartenmöbel oder den Schuhschrank müllreif markiert hat (bei Freunden von mir, echt ekelig).
    Kleintiere, zu denen Katzen zählen, sind in einer Privathaftpflicht idR gratis inkludiert. Im Falle einer Forderung regelt also alles Weitere die Versicherung.

    Um Anreize für die schwierigen Fälle zu geben, müsste man erstmal wissen, um was für schwierige Fälle es sich handelt.


    Ich persönlich halte nix von zu viel Variation. Ich laufenauch im Training immer die selben Laufwegen. Variiiert wird nur der Zeitpunkt der Bestätigung. Der Hund muss lernen korrekt zu laufen, auch wenn es wieder und wieder nur geradeaus geht. Genau darin liegt ja schließlich die Crux im THS.


    Aber sonst müsste man für konkrete Tipps schon das Problem kennen.

    Unsere schwierigen Felle sind die beiden Russells:
    Der Rüde ist sehr wenig halterorientiert, wogegen wir momentan mit Stopps nach jedem Hindernis oder verschiedenen Aufgaben gegen arbeiten. Wenn er mal hoch gedreht ist, haut er außerdem ab und dreht ein paar Runden auf dem Platz. Hier mangelt es klar noch am Grundgehorsam, aber das dauert halt noch...
    Die Hündin (meine) liebt die Rennerei, sie ist irre schnell, aber auch irre schnell abgelenkt und mit der Nase im nächsten Mauseloch. Platz auf Distanz kann sie aus diesem Grund aus dem Efef. =) Wir praktizieren momentan Schleichgang, um das Hochdrehen auf ein Minimum zu beschränken - wenn das gelingt, ist sie konzentriert und mit Feuereifer dabei, aber das ist ein ziemlicher Balanceakt, weil ich ja auch Übungen ansage, Hilfestellung gebe etc. und sie in der Zeit hemmungslos schnüffelt.