Ach ja, da ist von Krankheiten des Hundes die Rede - was hat sie denn?
Beiträge von Quietschie
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Kurzfristige Hilfe: Maulkorb angewöhnen und nur noch mit Mauli spazieren gehen. Kackefressen abgestellt.
Habt ihr einen Trainer, geht ihr in eine Hundeschule? So könnten die Probleme mit der Wildheit in den Griff zu bekommen sein.
Magst du erzählen, warum du deine Berufstätigkeit für den Hund aufgegeben hast? Kann es sein, dass dich das auch belastet?
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Realistisch gesehen kosten in meiner Umgebung reinrassige Welpen €1000-1500, €2000 kommt mir sehr viel vor und müßte - um den Preis für mich zu rechtfertigen - eine Top-Herkunft mit Top-Aufzucht sein.
Viel mehr schrecken mich allerdings die vielen Merle-Welpen aus abenteuerlichen Verpaarungen auf ebay, deren "Zucht" keinen anderen Zweck hat, als "In-Hunde" zu produzieren. Die Preise für derartige Mixe, natürlich bevorzugt Frenchies-x-irgendwas pendeln sich preislich bei €1500-2500 ein.
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Meine Wahnsinnige ignoriert Igel eigentlich, seit sie als Baby schneller war als ich und einen kosten wollte. Jössas, das war ein Schreck!
Also eigentlich. Letzte Woche hat sie einen tagsüber aus der Hecke gescheucht (hoffe, der war nicht krank oder so), sodass ich ihn retten musste, weil er sich halt bewegt hat, statt die Kugel zu machen und das Gekläffe nervtötend war. Ist die Kröte doch tatsächlich an mir hoch gesprungen und wollte in den Igel beissen!
Aber sie ist momentan ohnehin so auf die Jagerei fokussiert, das ist echt mühsam. -
Ich find das wizig, dass hier viele Leute ihre eigenen Rassen weder weiter empfehlen, noch selber wieder nehmen würden. Woran liegt das?
Welche Hunde kann man denn noch empfehlen?Allumfassend jedem, der mir auf der Straße entgegen kommt - keinen Hund. Ich weiß ja nicht, was mir unbekannte Leute an Vorwissen oder Eignung mitbringen.
Ein Hund hat das Recht, in einem für ihn geeigneten Umfeld zu landen, wo man seinen Anlagen gerecht werden und ihm ein entsprechendes Leben bieten kann und will.
Daher denke ich, je besser man "seine" Rasse kennt und sowohl zu schätzen weiß, als auch aus ihren weniger guten Eigenschaften keinen Hehl macht, sie einem immer eingeschränkteren Personenkreis empfehlen würde.
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"Meine" Rasse ist der JRT, ein Hund, der optisch sehr viele Menschen anspricht, aber bei weitem nicht für jeden potentiellen HH geeignet ist.
GErade durch die geringe Größe werden sie so oft unterschätzt, wegen ihrem putzigen Aussehen angeschafft und dann im Garten unter Gekläffe sich selbst überlassen. -
Ich habe gerade gestern mit meiner Nachbarin über dieses Thema gesprochen.
Sie hat einen 11 Monate alten Nova Scotia Duck Tolling Retriever und sie meinte, hätte sie früher gewusst, wie sich die Reizempfindlichkeit zeigt, hätte sie wohl in ihrer derzeitigen Situation eine andere Rasse gewählt.
Wir wohnen zwar am Stadtrand und es ist bei uns sehr grün und schon deutlich ruhiger als im Zentrum, aber trotzdem überfordert und stresst ihn das Stadtleben manchmal und sie denkt mittlerweile, dass NSDTR ,,am Land " besser aufgehoben sind.
Ich wage mal die Behauptung, dass viele "Spezialisten" unter den Hunderassen, die gerade in Mode sind und ohne mit der Wimper zu zucken auch mal in die Großstadt verpflanzt werden, dort weder ihre Familie glücklich machen noch es selbst sein können.
Aber, wie gerade im erweiterten Bekanntenkreis, da wurde grad ein Aussie in der Altbauwohnung mitten in der Großstadt verpflanzt, weil der doch so intelligent ist und man sich nicht vorstellen kann, dass den Ansprüchen an den vierbeinigen Mitbewohner auch nur annähernd eine andere Rasse erfüllen kann. Oder demnächst ein Ridgeback bei Hundeanfängern, weil dieser Hund einfach so schön und stolz ist. Und man wird eh mit ihm viel wandern gehen. -
Ich kann meinen Russell tatsächlich "spannen", und ich hab ganz normale Hände und einen ganz normalen Hund. Allerdings aus jagdlicher Zucht, und da wird tatsächlich darauf geachtet, dass die Hunde "narrow as a kipper", also heringsschmal um die Brust sind, damit sie gut im Bau arbeiten können. Für uns ein guter Maßstab: krieg ich die Finger überhaupt nicht mehr zusammen, sitzt zuviel Speck auf den Rippen.
Am nassen Hund kann man ganz gut sehen, dass ein "real Jack Russell" tatsächlich nur eine geringe Rippenwölbung hat:
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Meine Kröte sieht genau so aus (bis auf die Farbe natürlich) und ich weiß gar nicht, wie oft ich schon gehört habe, sie sei zu dünn...
Also wenn sie frisch getrimmt ist zumindest. Als explodierte Klobürste sieht sie locker 2kg schwerer aus. -
Moi, wie herzig!
Ist aber kein Blockhaus-Baby, oder?
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Nein, ich war immer in einem Terrierverein. Aber mit der Zeit haben sich dort auch HH mit anderen Rassen eingefunden.Ich glaube, ein reiner Schäferhundverein, würde mir nicht so zusagen.
Ach, bei uns sind alle Rassen vertreten, die Kleinen absolut für voll genommen - weit mehr, als in dem vorherigen Verein, wo alles unter Kniehöhe maximal ein Störfaktor war.