Alles anzeigenEine noch fehlende bzw. in deinem Fall "vorhandene" Beißhemmung hat bei einem Welpen nicht viel mit "sich trauen" zu tun.Ein "scharfes" Nein hat sie anscheinend nachhaltig beeindruckt, deswegen ist aber die Beißhemmung nicht eingetreten.
Sie hält sich bei dir zurück, weil sie gelernt hat, besser zu meiden.
Ich finde es vollkommen normal, dass ein Welpe das nach erst 1,5 Wochen noch nicht beherrscht.
Umgekehrt, würde sie nichts mit den Zähnen erforschen, fände ich es bedenklich.Das hat nichts mit "mangelndem Respekt" zu tun!!!Eher im Gegenteil ;-)
Mit den Zähnen erkundet ein Welpe die Umwelt, leider sind Milchzähne gnadenlos zur Menschenhaut, dass das Zwicken dem Menschen schmerzt, muss der Welpe mit Sicherheit noch begreifen.
Er soll lernen, die Kraft zu dosieren, die Beißhemmung tritt in etwa zwischen der 16. - 20. Lebenswoche ein.
Das ist also keine Respektlosigkeit, sondern normales und lebenswichtiges Welpenverhalten.Ja, auch Kinder müssen lernen, aber verlange nicht zu viel, es sind Kinder, die vergessen auch gerne mal ein paar Regeln, genauso wie verrückte Welpen.Ich rate dir, schön locker zu bleiben, alles nicht zu eng zu sehen.
Welpen und Kinder gemeinsam aufwachsen zu lassen, ist etwas Wunderschönes, dazu gehört auch mal Fünf gerade sein zu lassen.
Ich persönlich halte nichts von Auszeiten in den Boxen, hier hat es sich alles mit der Zeit von selbst eingespielt.
Anfänglich ist ein Welpe für die Kinder etwas Aufregendes, umgekehrt sind deine Kinder für das Hundekind spannend, auch das lässt nach.
LG Themis
Ich meinte den Respekt der Kinder vor den Babyhundezähnen.
Ja, das Hundekind ist immens spannend und es läßt sich auch so herrlich leicht zum Spielen auffordern. *seufz* Besonders mein älterer Sohn ist ganz verrückt nach ihr, ist aber auch mittelfristig beleidigt, wenn sie ihn zwickt, "obwohl er sie doch so lieb hat".
Naja, die Kinder fahren jetzt erst mal eine Woche zu den Großeltern zum Baden, das wird meinen Nerven und jenen des Hundes sicher gut tun.