Beiträge von Quietschie

    Bei uns ists grad so richtig heiß momentan, 30°, in der Nacht kühlts auch nicht gscheit runter, die ultimativen Hundstage also. Meine Kröte bewegt sich maximal, um Eidechsen zu jagen oder klappernde Autoanhänger zu verbellen, spazieren gehen mag sie nur morgens und abends.


    Wenn ich mir vorstelle, wie es einer Plattnase bei diesen Temperaturen gehen mag, wird mir schlecht. Die Hunde röcheln ja im Winter und bei Bewegungslosigkeit/im Schlaf schon...


    Kann man das wirklich glauben? Wir haben doch gestern erst ein weißes Bündel abgeholt - und nun ist der Terrier mit dem nettesten Grinsen der Welt schon neun Jahre alt. Es geht schon verdammt schnell!

    Happy Wurftag! :smile:


    Ja, es ist ein Wahnsinn, wie die Zeit vergeht! Jedes Jahr verrinnt schneller, als das davor... :dagegen: Wobei, nachdem bei uns heute Ferienbeginn war - dass das Schuljahr so schnell um war, stört dafür weniger =)

    Ich weiß dass es hier einige DVG und SV Plätze gibt.
    Das Problem ist einfach, ich will die Leute auch nicht "belästigen".
    Ich meine, da sind Menschen die verbringen ihre Freizeit dort mit ihrem Hund, um eine gute Zeit zu haben und dann komme ich und störe den ganzen Ablauf.

    Ich bin selbst Mitglied in einem SV-Verein und kann dir sagen, dass gerade dort die Leute sind, die dir helfen können und wollen (vorausgesetzt, es ist ein guter Verein natürlich). Dort "belästigst" du sicher niemanden, im Gegenteil.


    Wenn der Hund deutliche Probleme hat, gibt es erstmal Einzeltraining, alles andere kommt danach.

    Hm, doch, auch damit hat man als Besitzer eines großen Hundes u.A. zu tun. Bzw. kann damit t zu tun haben.
    Meine ist z.B. auf eine 4-spurige Hauptstraße mit 2 Straßenbahnschienen weggerannt. Über einige hundert Meter hinweg.
    Zum Glück hat sie das überlebt und ein netter Mensch hat sie von der Straße getrieben.


    Angstaggression, Leinenanggression betrifft auch ebenso größere Hunde.


    Ich sage ja nicht, dass es große Hunde nicht betrifft. Ich schrieb, dass diese Sachen beim Kleinhund durch die kleinere Größe entstehen und dass ist dann umso schwieriger wieder los zu werden, weil der Hund an sich ja nicht größer wird. Der wird im Zweifel einfach immer körperlich benachteiligt sein und das weiß der auch.

    Das ist ein sehr wichtiger Punkt, der meines Erachtens nach von Großhundbesitzern oft komplett ignoriert wird - kleine Hunde werden so oft von größeren umgebombt, wild bespielt oder auch attackiert, dass viele irgendwann leinen- oder artgenossenaggressiv werden, kläffen, was das Zeug hält oder sich bei jeder Gelegenheit unterwerfen (wie meine), weil ihnen so oft klar gemacht wird, wie unterlegen sie körperlich sind.

    ...



    Bei groß vs. klein fällt es mir momentan auf dem Hundeplatz immer mehr auf.. Mir wird ständig gesagt: "Du hast ja einen kleinen Hund, da ist alles einfacher." Einfacher zu erziehen, einfacher Bahn zu fahren, einfacher an der Leine, einfacher beim Agility, weil da hat er ja mehr Platz im Tunnel (ahja..) usw. Das geht mir sowas von auf die Nerven, denn ich finde es mit Kleinhund ganz und gar nicht einfach. Man kann überhaupt nicht körperlich werden bzw. seinen Hund z.B. abdrängen, beim Fuß laufen ist alles schwieriger, weil der Knirps irgendwo da unten ist. Futtertreiben zum Beispiel nicht möglich, bei sämtlichen Drehungen muss ich gebückt laufen etc. Mal abgesehen davon, dass meine Hunde genauso Bahn fahren wie alle anderen auch. Und ja, einfach der fehlende will-to-please der meine Knirpse eher zu kleinen Katzen macht, die nur mit machen wenn sie gerade Lust haben.

    Oh ja. :muede:
    Wir haben im Verein eine Dame mittleren Alters mit jungem, überagilen, Smarties im Kopf habenden Goldie. Die hat den Hund sowas von nicht im Griff, dass es teilweise schon gefährlich wird - reisst ständig beim ins Auto steigen oder beim Rausholen aus, will zu jedem Hund hin und schleift sie hinterher wie eine Fähnchen etc.
    Genau DIE mault über kleine Hunde, "sowas" bräuchte sie echt nicht, "das" ist ja "nix". :roll: Und überhaupt ist es soooo leicht, einen kleinen Hund zu erziehen, bei einem wie ihrem ist das was gaaaanz anderes. Hätte sich mal lieber einen kleinen Hund angeschafft, die Gute, dem wäre sie wenigstens körperlich Herr...


    Fuß üben ist mit einem großen Hund so klass, bei einem kleinen schrammt man am Bandscheibenschaden...

    Das häufige Pullern kann schon ein Zeichen einer Erkrankung sein, dass mußt Du unbedingt abklären sein. Normal hört sich dass für mich nicht an.


    Was das Beißen betrifft, so ist dass bestimmt auf den viel zu frühen Auszug von Zuhause zurück zu führen, wenn keine Schmerzen auf Grund einer Erkrankung vorhanden sind. Das Rammeln ist ein Zeichen von Stress. Auch wenn Du dass nicht so siehst.


    Ich würde den kleinen Kerl erst einmal gründlich durchchecken lassen. Und dann heißt das Zauberwort Geduld.

    Der Kleine ist ein Terrier(Mix), Piranha-Getue ist in dem Alter nicht wirklich ungewöhnlich. :ugly:


    Meine Kröte hab ich mit 8 Wochen von einem Züchter bekommen, die hat sich ca. 2 Monate durch alle meine Finger gebissen. Und die Zehen meiner Kinder, die waren so verlockend. Wir haben konsequent "Nein" und Kauzeug in die Schnute praktiziert, bis der "Spuk" plötzlich vorbei war.


    Zum frühen Auszug: Meine erste Terrier-Hündin haben wir mit 6 Wochen aus dem Tierheim geholt. Wir waren da vorgemerkt für einen weiblichen Welpen, sie wurde vormittags dort abgegeben, zum Mittagessen war sie bei uns. Sie war ein kroatischer Flüchtling, wie uns erklärt wurde, die Familie, die sie mit zu uns gebracht hat, war wohl überfordert und hat sie im Tierheim abgegeben (über Bekannte aus dem ehem. Yogoslawien weiß ich inzwischen, dass das Abgabealter bei uns und bei ihnen SEHR auseinander klafft).


    Jedenfalls war sie Zucker. Als Baby eine Schnappschildkröte vor dem Herrn, wie auch ihre Nachfolgerin, aber das verbuche ich unter "Terrier". Ihr Leben lang war sie mit jedem Hund verträglich, war Reitbegleiterin, mit Einsatz beim Agility dabei und wurde trotz Epilepsie und Gesäugekrebs 14 Jahre alt. Das einzige, was sie nicht ausgehalten hat, waren Feuerwerke.

    Boston treffe ich sehr selten, aber die bisherigen waren deutlich zarter und zwar langbeiniger, aber trotzdem nicht viel höher als Frenchies.
    Dass sie die gesündere Alternative zum Frenchie sind, kann ich mir kaum vorstellen, trotz des etwas leichteren Körperbaus. Keine Nase bleibt keine Nase.

    Frischgeborene Babies sind hässlich. Blutverschmiert, total verknautscht, da ist rational gesehen überhaupt nichts niedliches dran.Nur hat die Natur eben dafür gesorgt das wir da nicht rational sind, sonst würden wir nämlich aussterben. Also pusht dieses Aussehen bei sehr vielen Menschen die Hormone und schwupps, wir findens niedlich.


    Ich gehöre zu diesen Menschen. Ich liebe Babys, auch und besonders die ganz frischgeschlüpften. Da tanzen die Hormone Samba bei mir!
    Und halt leider auch bei den Plattnasen, wenn auch nicht in dem Ausmaß wie bei Babies.



    ...

    Das find ich spannend.
    Mir gehts wie @network, NICHTS, aber auch gar nichts an Plattnasen wie Möpsen und Frenchies finde ich auch nur annähernd kindchenschemakonform oder gar sonstwie ansprechend.


    Babys mit großen Augen, kleinen Näschen, Pfirsichbäckchen, zarten, leicht geöffneten Lippen und ihren fuchteligen Armbewegungen sprechen dagegen durchaus die Mutter in mir an. :cuinlove:

    Das konnte ich Deiner Schilderung zuvor leider nicht entnehmen ;) . Meiner macht so ein Zeugs natürlich nicht. Käme auch ziemlich übel für mich, müsste ich Leinenanhängsel spielen :D
    Wobei ich niemals nachvollziehen werde können, wieso Halter von grossen bzw. grösseren Hunden es zulassen, dass die Kleinen so durchgekegelt werden ....



    Den Deinen unter den Arm klemmen? Vll. versteht sie dann?

    Kann ich mir nicht vorstellen, denn ihrer tut ja nix, er will nur spielen. :hust: