Beiträge von Quietschie

    Ein herziger Kerl!


    Meine erste Hündin hat fast gleich ausgesehen, nur in ihrer Jugend etwas dunkler am Kopf, v.a. den Ohren. Leider finde ich kein digitales Foto von ihr...


    Bei ihr haben wir auch lange gerätselt, bis der Vertretungstierarzt kurz und knapp kommentiert hat: Da war viel Glatthaarfox beteiligt.
    Davor war die Vermutung auch Richtung Jack Russell, aber dafür war sie zu groß, Parson hat auch nicht gepasst.


    Die Haare waren entsprechend (siehe den Popo von deinem Atze), die Ohren - und vor allem der Jagdtrieb, na seavas. :ugly: Sie war eine sehr verspielte, lernwillige, aber auch ziemlich sture Dame. ;)
    Einzig die Schnauze war etwas runder und kürzer.


    Voll ausgewachsen hatte sie 12-13kg. Ach ja, bekommen hab ich sie als Flüchtling aus dem damaligen Jugoslawien (also echt schon lange her *g*).

    Nach der zweiten Nacht bei uns kann ich sagen, dass Wärmflasche und getragenes Shirt unsere Leya nicht im geringsten interessieren.


    Sie schläft überhaupt am liebsten auf dem nackten Boden, in ihr Körbchen geht sie erst, seit wir den Innenpolster rausgegeben haben. Eine seltsame junge Dame. ;)


    Zum Glück war die Nacht trotzdem besser, nicht mal ein wirklich heftiges Gewitter hat sie großartig gestört. Wir waren zwar um 5.15 wach zum ersten Mal draußen, aber das wird sicher auch noch. Dafür macht sie nachts nicht rein. :smile:

    Gestern ist unsere kleine Leya eingezogen, 8 Wochen und einen Tag alt. :cuinlove:
    Die Fahrt hat sie auf dem Schoß meines Sohnes verbracht, 15 unkomplizierte Minuten.
    Kaum ausgestiegen hat sie sich umgesehen, ist aber von der ersten Sekunde an nicht von unserer Seite gewichen.


    Sie ist zuckersüß, probiert welpimäßig alles aus (nein, den Teppich, Fraulis Socken und die Flipflops fressen wir nicht auf :ugly: ), läßt sich aber auch schon locken/rufen, was ich echt super finde.


    Einzig - sie fiept ganz viel. Die ganze Nacht eigentlich, ich hab das Gefühl, als hätten wir keine Stunde am Stück geschlafen. :muede: Einmal waren wir draußen, da sie musste nicht mal, sondern erst gegen 6.


    Momentan ignoriere ich sie so gut es geht, wenn sie fiept, weil ich mir denke, ob positive oder negative Reaktion, es wird dadurch nicht weniger. Jetzt hat sie sich gerade ein Platzerl gesucht und hingelegt, beobachtet mich aber. Da lobe ich sie, wenn sie sich ruhig verhält, aber nur mit Stimme, sonst hüpft sie gleich wieder auf.
    Hat jemand von euch andere Ansätze dazu?

    Der Einzug unseres Welpen steht ja auch unmittelbar bevor, sodass der Thread super passt. ;-)


    Wenn ihr den Hund in Haus mit Garten gebracht habt, was habt ihr ihm zuerst gezeigt? Wir schwanken ein bisschen - also erst eine Weile im Garten bleiben, ihn da schnüffeln und herum wackeln lassen und später erst rein oder umgekehrt. Was meint ihr?


    Heimfahrt wird am Schoß passieren, ist auch nicht weit.


    Die ersten Nächte wird Zwergi wohl im Körbchen neben meinem Bett schlafen, damit ich höre, wenn sie raus muss. Oder wir beide verziehen uns ins Wohnzimmer, mal schauen. Ins Bett möchte ich sie nicht lassen, wenn sie da runter springt, bevor ich wach bin, ist sie hin. :(

    Das Auf-den-Arm-nehmen ist meiner Meinung nach keine ungefährliche Angelegenheit.


    Meiner Mutter ist es z.B. vor einiger Zeit passiert, dass zwei große Hunde aus einem Garten auf ihren Havaneser zugestürmt und ihn angegriffen haben. So richtig mit beissen, einer hinten, einer vorne, zwei OPs folgten. :omg:


    Wäre er nahe genug an ihr dran gewesen (unleidiger Flexi sei Dank war er es nicht), hätte sie ihn wohl hoch genommen. Ich mag mir gar nicht vorstellen, was dann geschehen wäre...

    Weil dies nen Vermehrer hindern würde?
    Und das Wissen kann man sich aneignen, kein Züchter kommt mit diesem Wissen auf die Welt. Entsprechend würde ICH mir sicher auch kein Zuchtverbot auferlegen lassen. Maximal würde ich ein "dieser Hund wird wohl nicht zuchttauglich werden, ich würde an Ihrer Stelle nicht mit dem Hund züchten" akzeptieren

    Wenn ich einen Rassehund von einem Züchter kaufe, gehe ich davon aus, dass er die Verpaarung bewusst gewählt hat. Und wenn mir dann genau dieser Züchter sagt, ich darf mit dem Hund nicht züchten, frag ich mich, ob er Konkurrenz fürchtet, seine Gesundheitsbelege nicht über jeden Zweifel erhaben sind oder ob nicht doch Nachbars Wuffi auf der Hündin war... ;)

    Wenn man länger hier im Forum mit liest, stellt man unweigerlich fest, dass die Meinungen und Einstellungen bzgl. Hundeanschaffung z.T. SEHR auseinander gehen.


    Mir geht's gar nicht so sehr nur um die üblichen Fragen wie Tierschutz/Züchter/Vermehrer ja oder nein, sondern auch um deutlich detailliertere Aspekte. Ist für euch bei einem Züchter z.B. ein vorhandener Garten Voraussetzung oder wäre euch das eher egal? Papiere ja oder nein/von einem bestimmten Verein? Sollten die Hunde mit im Haus und im Rudel leben? Habt ihr eine festgelegte Obergrenze was den Preis oder die Entfernung betrifft? Symphatie mit dem Menschen wichtig oder eher nicht? Muss es immer ein Welpe sein? Würdet ihr auch bei jemandem kaufen, dessen Zweitrasse in euren Augen eine Qualzucht ist? Mit welchen Praktiken könntet ihr grundsätzlich leben, mit welchen nicht? (die Fragen lassen sich z.T. natürlich auch auf Tierschutzvereine oder "Privatkäufe" übertragen).


    Das sollen nur Beispiele und Anregungen sein, ich bin sicher, euch fällt da noch viel mehr ein. :-)

    Da wir kürzlich einen Hund gekauft haben (der in ein paar Tagen endlich einzieht :applaus: ), haben wir uns gerade um die von dir angesprochenen Themen viele Gedanken gemacht.


    Wir haben jüngere Kinder, deshalb kam für uns nur ein Welpe in Frage.


    Beim Züchter hatten wir das Glück einen zu finden, der nah genug ist, dass wir den Hund mehrmals besuchen konnten. So lernt man auch die Mutter bzw. Eltern ein bisschen kennen, sieht die Geschwister miteinander, hat mehrmals die Möglichkeit, mit den Züchtern zu sprechen,...
    Sympathie in Bezug auf den Züchter ist mir weniger wichtig, ich kauf ja einen Hund von ihm, nicht ihn selbst *g*, Engagement und Kompetenz hingegen schon sehr.


    Generell wäre mir persönlich eine Hobbyzucht lieber gewesen, eine rein kommerzielle mit zig Würfen im Jahr und nicht adäquaten Unterbringungs- und Auslaufmöglichkeiten hätte ich nicht gewählt.


    So weiß ich, unser Hund ist bisher mit gutem Menschenkontakt in einem kleinen Rudel "aufgewachsen" und das passt so, denke ich. Straßen und Fahrzeuge kennt er noch nicht, aber das wird schon noch. ;)

    So, hab ein Update von der Züchterin bekommen. Der TA sagt, es ist wohl eine Kontaktallergie, womit ist nicht wirklich feststellbar. Sie hat eine Salbe bekommen, innerhalb von ein paar Tagen sollte die Schwellung ganz weg sein. Ansonsten geht es der Kleinen supergut, sie ist fit, frisst und trinkt, hüpft herum.


    In ein paar Tagen wollen wir sie abholen. Die Züchterin, die meine Besorgnis um die Kleine so verstanden hat, dass wir nicht sicher sind, ob wir sie überhaupt haben wollen, hat angeboten, sie gegen eine Wurfschwester zu "tauschen"...Im Grunde will ich das nicht, immerhin haben wir "unseren Hund" jetzt schon mehrmals besucht, zwar natürlich noch keine reale Bindung, aufgebaut, aber trotzdem. :cuinlove:
    Aber der Vorschlag rumort jetzt ein wenig in mir. Hat die Züchterin ihn gemacht, weil sie selbst befürchtet, dass die Kleine was hat?


    Oder sollen wir sie erst ein paar Tage später holen, wenn die Augen wieder komplett ok sind, um sie nicht zusätzlich mit der neuen Umgebung zu stressen? Dann drehen meine Kinder zwar am Rad, aber die Eingewöhnung würde Babywuffi ev. leichter fallen.


    Was meint ihr?