Beiträge von Quietschie

    Hier sinds seit Jahren Aussies und JRT, Malis kommen auch langsam.


    Aussies und JRT sind meistens vom Hobbyvermehrer.
    Wobei die Malis alle gut erzogen sind, die meisten JRT hingegen sind Arschgeigen. Werden halt nicht erzogen weil's ja so witzig ist wenn die einen auf dicke Hose machen.

    Leider. :( :
    Von kaum einer Rasse erlebe ich momentan so viele unerzogene und lästige Hunde wie bei den Jackys. Ok, Frenchies und Kleine-Weisse-Wuschel sind idR hier auch Extrem-Kläffen, die ihren HH an der ausgezogenen Flexi hinter sich her schleifen.
    Aber warum man sich einen Terrier anschafft und dann null Erziehung rein steckt, versteh ich echt nicht. Dem Frenchie geht eh bald mal die Luft aus, die Kleinen-Weissen-Wuschel sind winzig - aber so ein aufgeregter Jacky kann ja auch ech was anrichten, wenn er grad im Ich-mach-dich-kalt-Modus ist. :fluchen:


    Andererseits wird meine Kröte oft gelobt, weil gut erzogen und ruhig, grad so im Vergleich mit anderen Rassevertretern... =)

    Ich finde einen, seinen Anlagen nach, ausgelasteten Vizsla einen sehr angenehmen Begleiter. Bei uns im Ort gibt es sie auch, die Deko Vizsla, völlig überdreht und einfach nur armselig. Es heißt dann nur immer ich jogge jeden Tag drei Stunden aber er wird nicht müde wie machen sie denn das? :fear:
    Wenn ich dann sage das ich meist nur eine Stunde am Tag geh und manchmal auch gar nicht wenn ich es nicht schaffe fallen alle aus den Wolken aber dafür trainieren wir ein- bis zweimal die Woche und danach ist er einfach zufrieden und glücklich. Und Murphy bringt tatsächlich recht viel Trieb mit, was uns sehr zu gute kommt, Deko-Vizsla-Halter vermutlich in den Wahnsinn treiben würde.

    Wir haben hier in der Gegend einen jungen Kerl, der hat sich zu seinem perfekt erzogenen Vorzeige-Einzelhund-Vizsla einen zweiten Rüden geholt - das Duo ist inzwischen der Albtraum der Umgebung. Am schlimmsten ist es, wenn zu den beiden drohend bellenden und umkreisenden Vizslas noch der fette Labbi der Freundin dazu kommt, der gleich mal alles anspringt, was nicht bei 3 aufm Baum ist.
    Ja, die Hunde sind wunderschön (also die Ungarn), aber es wäre fein gewesen, hätte der HH die Ambitionen, die er beim ersten Hund hatte, behalten. Statt dessen geht er jetzt mit drei Rüden offline spazieren, von denen zwei absolut nicht hören, auf dicken Mann machen und der dritte (der ursprünglich erzogene) hinter den beiden her läuft und mit bellt. :headbash:

    Maulwurf- bzw. Wühlmauspiepser an der Strecke? Manche hört man fast nicht, andere tröten alle 3 Sekunden oder so.
    Meine haben die Dinger heuer extrem irritiert, mit gut zureden und ein paar Leckerli hat sich die Sache schnell erledigt.

    Meine Mutter hat sich in den Seat Arona verguckt und hat Prospekte vom Händler geholt. Wir waren ein paar Tage da und haben sie zusammen durchgeguckt.
    2 Hunde waren auf 5 oder 6 Bildern vertreten, ein Dackel und eine englische Bulldogge.
    Der Dackel ist etwas mopsig, aber sonst noch okay. Aber die englische Bulldogge... Gruselig!

    Ich versteh einfach nicht, warum die Plattnasen so beliebte Werbeviecher sind oder generell so oft als Repräsentant für "Hund" herhalten müssen. Unsere Tageszeitung hat z.B. eine wöchentlich erscheinende Kinderzeitung, da ist so gut wie jeder abgebildete Hund (mit Ausnahme des Redaktions-Cockers) ein Mops o.ä. :???:

    Erst Gehirn einschalten... Da stand, dass der Hund schnuppern wollte.
    Ich hatte mich hier angemeldet, weil ich fragen wollte, wie ich einen viel schärferen Hund mit Kindern sozialisieren kann, wie das unser Tierheimhund gekonnt hat. Aber das ist hier nicht sinnvoll.

    Was heißt hier "Erst Hirn einschalten" ?


    Was hat Dominanzgebaren damit zu tun?


    Was meinst du mit "viel schärferer Hund"?


    Klingt in Kombi brisant, das ganze.

    Geht's noch. Das sind wohl die Spätfolgen der 68er... Gegenseitige Rücksichtnahme! Das nennt sich Zivilisation.
    Neulich saß ich auf einem Mäuerchen, den Hund kurz vor mir. Ein zweieinhalbjähriger hüpfte 30 Meter vor seiner Mutter unkontrolliert durch die Gegend. Ich bat laut darum, dass das Kind an die Hand genommen wird, damit es meinem Hund nicht in's Maul springt. Die Mutti lächelt: "Der hüpft so, weil seine Schuhe bei jedem Schritt leuchten." Mittags um 12 im knalligen Sonnenschein!


    In meiner Kindheit gab es gestrickte Hosen mit gestrickten Hosenträgern und einer einen Meter langen Schlaufe zu festhalten... und hundert Mal weniger Autos auf der Straße.

    Kinder sind von jeglichem Vertrauensgrundsatz ausgenommen. Sie agieren spontan, unberechenbar, unlogisch, unberechenbar (von deiner gestrickten Kinderkleidung mal abgesehen).


    Und ja, das ist gut so.


    Solange das Kind sich selbst nicht in Gefahr begibt oder andere gefährdet, gibt es doch keinen Grund, es von seiner Hüpferei, so sinnlos sie dir erscheint abzubringen! Wenn dein Hund ein Problem mit dieser Art der Bewegung hat, ist es an dir, den Hund umzuorientieren und aus der "Gefahrenzone" zu bringen. Meine Meinung als HH und Mutter 2er Kinder.


    Die Ansicht vieler HH, Kinder hätten sich so und so zu verhalten und in Gegenwart eines Hundes maximale Ruhe zu halten, kann ich nicht verstehen. Wenn ein Kind ohne Hund aufwächst, weiß es das nicht. Himmel, ich habe eine 30jährige Kollegin, die kreischt und hüpft auf, wenn mein 30cm-Wuffi ums Eck kommt. Möchte gar nicht wissen, wie ihre 4jährige Tochter reagieren würde...

    Sagt mal, sind bei euren Mädels die Läufigkeiten auch so unterschiedlich ausgeprägt?


    Die Kröte hat bei den letzten beiden schon Wochen vorher gelitten wie der sprichwörtliche Hund, war matt, fast schon depressiv, hat sich 24/7 geleckt ohne Ende, desinteressiert an allem - außer am Futter, also ganz entgegen ihrem sonstigen Selbst.


    Diesmal hat sie von 0 auf 100 durchgestartet, ist innerhalb eines Tages angeschwollen, ohne dass vorher Anzeichen erkennbar waren, die Leckerei ist auch nicht so extrem wie sonst (wobei sie ausgesprochen reinlich ist und noch nie einen Tropfen verloren hat). Außer dass sie beim Spazieren gehen mehr markiert als sonst, hat sich auch nichts verändert, früher kamen wir oft gar nicht vorwärts, weil sie einfach sitzen geblieben ist zum Schlecken oder einfach so, weil sie nicht mehr wollte.

    Ehrlich gesagt, trau ich mich nicht mehr so richtig, der Züchterin meine Wünsche so offen mitzuteilen.
    ...

    Die Züchter sind diejenigen, die euren zukünftigen Hund, dessen Eltern (zumindest Mutter) und Geschwister am besten kennen. Von daher macht es auf alle Fälle Sinn, ihnen deine Wünsche mitzuteilen! Immerhin leben sie mit den Hunden und können Unterschiede im Charakter schon ab frühestem Altern erkennen. :smile:
    Und NUR wenn ihr dem Züchter eure Wünsche mitteilt, habt ihr eine Chance, sie erfüllt zu bekommen. ;)


    Eine Gassibekanntschaft hat eine ca. 1,5jährige Setter-Hündin, die verflucht ihren Wunsch nach einer großen, energischen Hündin bisweilen. :D Ihre Puppe ist zwar recht klein geblieben (war die größte aus dem Wurf), aber das Temperament ist definitiv geblieben! :lol: