Die Pensions-Shettys (3Stk, 25+) auf einem ehm. Hof waren mit Maschendrahtzaun, Holzlattenzaun und innen 3 Reihen Strom gesichert. DAS hat ihnen Einhalt geboten, die auf derselben - großen - Weide gehaltenen Alpakas, Ziegen und Bergschafe hätten sich auch mit Maschendraht (der war eigentlich wegen der Leute von außen
) und Strom "begnügt". Aber Shetty-Fell ist offenbar stromisolierend, da mussten zusätzlich dicke Holzlatten dran.
Beiträge von Quietschie
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Meine JRT-Hündin ist einfach zu handeln. Für mich. In die Lehre gegangen bin ich bei einem Fox-Mix, die hat mir viiieeel in Bezug auf Konsequenz beigebracht (parallel hatte ich eine Haflinger-Stute, rückwirkend betrachtet kommt mir vor, ich bin ein bisschen masochistisch veranlagt...).
Nein, im Ernst, einen Terrier bekommst du gebacken, wenn du der Typ dafür bist. Ich bin das, meine Trainingskollegin mit JRT-Rüden in Rüssellinchens Alter ist das nicht, die verzweifelt alle Monate zweimal. Weiß das aber auch und arbeitet an sich, sonst wäre bald Schicht im Schacht.
Meine Hündin pöbelt nicht, niemals, sie ist der absolute Freu-Hund. ABER sie jagt. Und wie. Bis ca. 2,5 nur auf Sicht, inzwischen auch gerne auf Spur. Ableinen ist ein ernsthaftes Problem und nur in übersichtlichem, annähernd wildfreiem Gelände möglich. Sonst issi die Wolke, das ist mir absolut klar. Schaut auch zurück, wenn ich sie rufe, gibt aber gleich wieder Gas in die Gegenrichtung.
Dafür ist sie absolut alltagstauglich in der Familie, im Büro und in jeder Lebenslage, eine Streberin in der Hundeschule und einfach meine kleine Kröte. Zu gerne hätte ich eine zweite wie sie - ev. etwas verkuschelter. Aber das packen meine Nerven derweil nicht -
Die gibt es in mehreren Farben; Black&Tan und auch einfarbig.Weil sie etwas langbeiniger sind als Westi oder Cairn, schleppen sie auch weniger Schmutz ins Haus, das sollte man auch nie ausser Acht lassen.
Einen kurzbeinigen Terrier muß man bei Schmuddelwetter nach jedem Spaziergang in die Wanne stellen. Bei den hochbeinigen Terriern, reicht es wenn man die Beine abwischt.Meine JRT-Hündin ist mit ihren 30cm nur unwesentlich langbeiniger als ein Westi und ein Handtuch reicht definitiv auch beim ärgsten Schmuddelwetter, sie ist ziemlich selbstreinigend. Der Unterschied dürfte im Fell liegen, sie ist stockhaarig und fängt damit schon mal viel weniger ein als die zotteligeren Kollegen.
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Wahnsinn, was für ein hübscher Kerl
aus diesem dürren Fohlen geworden ist!!
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Das ist öd, versteh deinen Frust.
Mir ging es wie dir, bevor ich "meine" Trainerin gefunden habe. Erst war ich in einer anderen HuSchu, da gings zu wie am Fließband, 14 Hunde im Kurs keine Seltenheit, persönliche Ansprache null. Hab dann dort abgebrochen und bin nur noch spazieren gegangen, was mich aber auch frustriert hat, weil ich ja was machen wollte mit dem Hund. Dieses ziellose Dahinwackeln war für nix.
Eine Spaziergehbekanntschaft hat mich auf eine relativ neue HuSchu gestoßen, einmal hin und dort geblieben, die Chemie mit der Trainerin stimmt ebenso wie das Verständnis im Verein für die Eigenheiten ALLER Wuffis.
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Unsere ist eigentlich jedesmal "die ist aber noch jung, oder?". Eine Rasse wird seltenst genannt, aber ich vermute mal, die Leute denken an einen jungen weißen Schäferhund.
Das ist meine momentan auch täglich, mitunter mehrmals - ja, sie ist ein freu-Hund, was Menschen angeht und ein irres wedel-Ding bei ihr sympathischen Hunden.
Wenn ich auf die Frage, wie alt sie denn ist, mit "Sie wird bald 3" antworte, glauben 9 von 10 Leutchen, ich meine Monate. -
Sobald das Kind alt genug ist, um eine Pinkelrunde lang alleine zu bleiben...
Oder der Hund alt genug ist, auch mal ne Stunde länger einzuhalten...
kann man m.e. drüber nachdenken.Geschrieben aus eigener Erfahrung.
PS: Bei mir gabs Variante 2. Ergebnis trotzdem: mein Kind findet Hunde im Privathaushalt überflüssig. Weil die blöden Viecher halt immer ihre Runde, ihre Hundeplatzzeit, ihre Krankheits- und andere Notfallversorgung brauch(t)en. Und das heisst halt oft für das Kind: zurück zu steckenUnd? In einer Familie muss jeder mal zurück stecken, Eltern, Hund und natürlich auch die Kinder. Kinder, denen diese Erfahrung verwehrt bleibt, beneide ich nicht um die harten Lektionen in ihrem späteren Leben.
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Unsere Trainerin ist DSH-Züchterin und findet dieses "Senkheck", wie du es nennst, @CharlieCharles, ebenso unästhetisch wie kontraproduktiv für die Rasse und freut sich über die Gegenbewegung aus der Leistungszucht in den letzten Jahren. Beobachtet man ihre gerade laufenden Hündinnen im Vergleich mit vielen anderen DSH (wir sind ein Schäfi-Verein), fällt der Watschelgang (der auch vorkommt, wenn der Rücken schräg genug ist, damit die Hinterhand so stark untertritt, der Hund muss dabei nicht ziehen!) noch mehr auf.
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Meine Mutter hat einen 8- oder 9jährigen Havaneser-Rüden und macht sich, da sie seit kurzem alleinstehend ist, Sorgen, was mit dem Hund ist, wenn sie mal spontan krank wird.
Bisher war das kein Problem, da erst noch mein Bruder daheim gewohnt hat und dann ihr Freund.
Jetzt schaut die Sache anders aus, ich kann zwar prinzipiell mit dem Hund raus gehen, aber grad morgens wirds, bis meine Kinder aus dem Haus sind und ich bei ihr bin, später als der Hund möchte. Daher war meine Idee, den Kerl an ein Katzenkisterl (mit irgendwas drin zum dagegen pinkeln?) auf dem Balkon zu gewöhnen, damit er nicht platzen muss, wenns seinem Frauchen echt so mies geht, dass sie morgens nicht vor die Türe kommt.Geht das? Wenn ja, wie?
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@Aoleon: Wie beliebt diese Qualzuchtrassen sind, erkennt man nicht nur an Bildern wie dem auf der Geburtstagskarte, sondern auch an den Hunden im Kofferraum von Vermehrern:
Zum Heulen ist das...