In der Regel hilft das Blocken mobbender Hunde auch gegen Besitzer, die den Schuss nicht hören wollen. Die wollen nämlich nur so lange, dass die Hunde das unter sich regeln, so lange ihr Hund am längeren Hebel sitzt.
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*vollundganzunterschreib*
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Neues Benutzerkonto erstellenIn der Regel hilft das Blocken mobbender Hunde auch gegen Besitzer, die den Schuss nicht hören wollen. Die wollen nämlich nur so lange, dass die Hunde das unter sich regeln, so lange ihr Hund am längeren Hebel sitzt.
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*vollundganzunterschreib*
Ein kleiner und noch dazu defensiver, eher ängstlicher Hund hat leider die Arschkarte. Stellen meine JRT-Hündin und ich auch immer wieder fest.
Hier ists speziell ein Hovi-Rüde, der ebenso gerne frei läuft wie er unfolgsam ist und vor dem meine wirklich Panik hat. Er ist grundsätzlich friedfertig, aber ein echter Grobmotoriker, ebenso wie ein Labbi-Rüde, den wir zum Glück seltener treffen. Die beiden Riesen jagen meiner 6kg-Zwergin solche Angst ein, dass ich immer aufpassen muss, dass sie nicht ebenso aus Panik abhaut, wie deine Kleine, @Pummelchen.
Abblocken hab ich schnell gelernt, entschieden dem sich annähernden Hund entgegen treten, dabei den eigenen hinter sich an der Leine halten, sich einfach breit und nötigenfalls laut machen. Den Hovi pack ich inzwischen auch am Geschirr.
Schlimm finde ich die Halter der aufdringlichen, größeren Hunde, die die Panik Kleinerer als lächerlich abtun. Der Hovi-Halterin hab ichs mal so zu erklären versucht: Wenn ihr Hund auf meinen los rennt ist das vom Gewichtsverhältnis her so, als ob ein Pferd auf sie zu galoppiert. DESHALB hat sie Angst. Aber die hat das nur lustig gefunden, sie versteht die Problematik dabei einfach nicht.
Und wenn man einem Frenchie-Interessenten all diese Argumente gegen die Rasse bringt, auch diesen Thread zu lesen gibt, darüber spricht - nutzt es auch nix.
In den letzten Wochen selbst erlebt, meine Bekannte bekommt immer noch einen verklärten Blick, wenn sie von "ihrer" Rasse spricht, so süß, so tappsig, so lieb, so... In drei oder vier Wochen wird ihr Frenchie einziehen.
Aber die Mutter ist eh freiatmend.
Alles anzeigenHi,
gestern ist mir mal wieder so ganz nebenbei bewusst geworden: So richtig leinenführig ist Sino ja wohl nicht. Hmm. Sicherlich riecht es jetzt im Vorfrühling überall ganz toll, aber die Nase immer unten und dann kreuz und quer laufen, und nach links und rechts ziehen kanns irgendwie auch nicht sein. Wenn das Kommando Fuss denn kommt, gehts für 20-30m, manchmal sogar vorbildlich, aber das wars.
Die Welt ist spannend. Ich sag mir denn aber auch: Wenn wir denn draußen sind, soll der Hund ja auch was davon haben, und auch seine Bedürfnisse müssen irgendwie erfüllt sein, und schnüffeln, wenn denn überall Platz ist und keinerlei Gefahr droht, sollte doch auch irgendwie drin sein. Bin da immer etwas hin und her gerissen.
Einzige Nogos an der Leine sind Rumpöbeln und direkte Hundebegegnungen. Da hier aber auch viel Freilauf möglich ist, und der vorbildlich funktioniert, ist es mit der Leine auch nicht so absolut wichtig, wie bei einem Tier in der Stadt.
Wie handhabt Ihr das denn mit Euren Onlinehunden? Was dürfen sie? Was dürfen sie nicht , und warum habt ihr euch dazu entschieden, dies genau so zu händeln??
Da kommt hoffentlich viel wirklich Interessantes, aber auch Witziges bei rum.
LG
Mikkki
An der Leine haben wir 3 Modi:
- "Da", hat sich irgendwie von "da komm her" entwickelt und bedeutet, dass der Hund neben oder hinter mir in gehen und schnüffeln, pinkeln was weiß ich darf, aber nicht überholen.
- "Fuß", wird immer wieder geübt, ist aber nicht sooo alltagsintegriert, weil schnüffeln und pinkeln verboten und wofür geht Hund dann spazieren?
- mach was du willst, an Flexi oder Schleppleine. Da gehts dann auch im Zick-Zack, wenns gut riecht. Zumindest solange, bis es mir zu blöd wird.
Ich habe Ähnliches bei Sina festgestellt. An der kurzen Leine ist sie recht entspannt, schnüffelt mal hier, schnüffelt mal dort, genauso wie im Freilauf.
Sowohl an der Flexi (5m und auch 8m) als auch an der Schleppleine (10m) hält sie sich fast ausschließlich im Bereich der vordersten 2m auf, sie "zieht" die aller meiste Zeit sowohl an der Flexi als auch an der Schleppleine. Sie stampft da einfach vor sich hin, bleibt kurz stehen um zu schnüffeln oder markieren, rennt dann wieder die 2m ganz nach vorne um dann wieder auf Zug weiterzustampfen teils ohne 5min lang weder nach links noch nach rechts zu schauen.
Ich war die letzten Tage wieder vermehrt mit der Flexi unterwegs weil mich das Auf- und Abnehmen bei der 2m-Leine so nervt weil sie mir ständig mit ihren kurzen Beinen über die Leine steigt sobald die ein bisschen locker ist, aber gerade komme ich von einem Spaziergang wieder mit der 2m-Leine weil Sina in den letzten Tagen begonnen hat immer mehr und mehr an der Flexi zu ziehen, was auch bei einem kleinen Hund nicht gerade angenehm ist wenn das immer wechselt zwischen Ziehen und locker lassen.
Da nehme ich jetzt lieber wieder die 2m-Leine und muss halt mit dem ewigen Arm rauf, Arm runter leben.
Meine verhält sich bei den unterschiedlichen Leinenmaßen gleich wie Sina. Ich versteh das echt nicht - warum muss man bei einem Radius von 5 oder 10m absolut jeden cm ausnutzen und sogar da noch ziehen?
An der kurzen Leine kann ich das Tempo bestimmen, sie bleibt zwar manchmal stehen und schnüffelt, aber es ist kein gehetztes Dahinrennen. Aber der Hund ist halt doch recht eingeschränkt, deshalb hab ich eben zur Flexi gegriffen, um ihr mehr Schnüffelfreiraum zu geben. Mit dem kanns aber wohl nicht umgehen.
Da Fräulein Hund sich durch Jagdeinlagen den Freilauf vorerst mal gründlich verdorben hat, sind wir nun öfter mit der Flexi unterwegs. Während sie an der kurzen Leine größtenteils ausgesprochen gesittet neben mir läuft, ist sie an der Flexi irre hektisch. Sie würde mich, wenn ich sie ließe, auf 5m plus ein paar cm im Zickzack herum ziehen und ist deutlich weniger ansprechbar als an der kurzen Leine oder sogar im Freilauf.
Warum ist das so?
Ich denke, das hast du schon ganz gut geplant.
Was ich, als Besitzerin eines Bürohundes, noch wichtig finde: Der Hund muss es aushalten, alleine im Büro zu sein, ohne die Hütte zusammen zu bellen. Wir haben einen Rüden hier, der dreht durch, wenn Herrchen nicht sichtbar ist, das ist eine reine Plage. Und schafft dadurch Unmut unter den Kollegen und, wenn vor Ort, mit dem Chef.
Den Büroalltag habe ich mit meiner Hündin so angefangen, dass ich sie erst mal nur für eine Stunde mit genommen habe. Sie wurde gleich nach der Ankunft ohne großes Tamtam in ihrem Körbchen, das sie schon von zuhause kannte, geparkt und hat was zu kauen bekommen. Erst bin ich nur am Tisch gesessen, als ich gemerkt habe, sie entspannt sich, bin ich kurz mal aufgestanden, was aus einem Schrank holen oder ein Glas Wasser oder kopieren.
Inzwischen ist sie natürlich auch ganze Tage mit und die einzig mühsamen Aspekte sind, das mehrere Kollegen es sich zur Aufgabe gemacht haben, die Bürohunde nach Strich und Faden zu verwöhnen (was eh lieb ist, aber so muss ich immer die Bürotüre zu machen, wenn ich meinen Platz verlasse, sonst geht sie Leckerchen abstauben ;-)) und dass sie es nicht so recht verinnerlicht, dass sie meine Kunden nicht begrüßen darf, sie ist und bleibt ein die-ganze-Welt-besteht-aus-Freunden-Hund.
Ich les hier mal gespannt mit.
Meine Hündin hat ähnliche "Reinsteigereien", wenn es um Katzen geht. Überseh ich den letztmöglichen Abbruchpunkt bzw. bin nicht daneben, zuckt sie komplett aus und kommt erst wieder runter, wenn das Katzenvieh auch wirklich GANZ weit weg ist.
Hübsches Hündchen!
Meine erste Hündin sah von der Farbe her ganz ähnlich aus, sie war ein Fox-Mischling (womit konnte nicht geklärt werden).
Jagdterrier könnte ich mir ebenfalls vorstellen. Wünsch ich dir als Terrieranfänger aber nicht.
Ich tippe auf Zwergpinscher (-Mix) :)
Dann wären die Pfoten aber eher kleiner als die eines Jackys. Der süße Kerl hat - zumindest auf dem Foto - doch ganz ordentliche Treter.
Eine Kollegin hat einen absolut putzigen Jacky-Pinscher-Mix, der hat extrem zarte, lange Beinchen. Und dazu das Temperament des Jackys, er sieht ständig aus, als würde er sich entweder mit den Haxen verheddern oder abheben.
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Ich habe meinen Amstaff Shakur getauft
Tupac?