Rüssellchen und ich trainieren in einem Schäferhunde-Verein, IPO wird da natürlich groß geschrieben. Stachler habe ich noch keinen einzigen gesehen und werde ich auch nicht. Nur arbeitsgeile Hunde mit Haltern, die sie zu motivieren wissen und Trainer, die sie tierschutzkonform dazu anleiten: Es darf kein Hund geschlagen werden, es darf nicht einmal ein Hund zur Korrektur mit der Hand ANGEFASST werden!
Beiträge von Quietschie
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Meine erste Konsequenz wäre den Hund nachts nicht mehr alleine in den Garten zu lassen bis die Igelzeit vorüber ist aber würde ihr lieber beibringen, dass die gar nicht so spannend sind
Also wir lieben ebenfalls halbwegs ländlich und wenn ich den Hund in der "Igelzeit" nicht alleine in den Garten lassen würde, dürfte sie nur im Winter in den Garten.
Die stacheligen Kollegen lassen sich hier von Fräulein Hund nicht groß beeindrucken, die sind schon an unserer Hausmauer entlang gewandert und haben ihre kleinen Häufchen hinterlassen, lange bevor das Fleckvieh eingezogen ist. Und sie tun es immer noch. Denn Terrierchen hat gleich bei ihrer ersten Begegnung der stacheligen Art gelernt, dass die Viecher erstens weh tun, wenn man zu nahe kommt und zweitens nicht davon laufen, wenn man sie anbellt. Also tut sie so, als würde sie sie nicht bemerken (wie bei dem Kater, der ihr ein paar verpasst hat
).
Auf Igel auf der Straße reagiert sie schon, wufft vielleicht einmal und schnüffelt hektisch, aber ansonsten hat sie ganz von alleine und sehr schnell gelernt, dass "die gar nicht so spannend sind".
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Ich komme mir gerade wie ein Tierquäler vor. Felix wird so gut wie nie gebadet. Im Schnitt einmal pro Jahr.
Wieso?
Leya wird SICHER nicht öfter gebadet, zum einen, weil sie es hasst wie der Teufel das Weihwasser, zum anderen, weil sie ohnehin selbstreinigend ist. Schmutz fast jeder Art fällt ab, sobald er trocken ist. Die Stunde oder so bleibt sie halt mitunter im Garten.
In Kacke wälzt sie sich zum Glück nie. Straßenstaub, Umweltgifte usw. gehören mMn zu den Alltagsgefahren, deshalb bade ich den Hund doch nicht wöchentlich. Wenns regnet wird sie abgespült, wenn die Wiese feucht ist, wälzt sie sich manchmal darin, gelegentlich geht sie tatsächlich ins Wasser und schwimmt ein paar Meter.
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Warum geht Baden nicht oft? Mit dem richtigen Shampoo muss man nicht drauf achten, den Hund bloß nicht zu oft zu waschen. Die sind auf den pH Wert der Hundehaut abgestimmt und pflegen Haut und Fell. Bei hautkranken Hunden wird ein wöchentliches Bad mit den richtigen Produkten sogar empfohlen (hier zB, als meine Kleine Malassezien hatte).
Jeder Tierarzt bei dem ich je war, unser Züchter und jeder Hundetrimmer hat bisher davon abgeraten, den Hund zu oft mit Shampoo zu behandeln, weil die natürliche Fettschicht der Haut darunter leidet.
Abgesehen davon sehe ich keinen Grund darin, einen Hund oft zu baden, Kackewälzerei und üble Gerüche mal außen vor.Medizinische Bäder sind wieder ein anderes Thema.
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Hm, also ich frage mich, wenn es eine frz Bulldogge sein sollte die Terrier nicht in Frage kommen
Da gibt es doch charakterlich eher mehr Gemeinsamkeiten zum Terrier (zB Jack Russel oder Bodeguero) als zum Pudel, finde ich.
Frenchies und Jackys in einen Topf zu werfen, und wenns "nur" charakterlich ist, find ich recht...kreativ.
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Rüssellchen schläft im Schlafzimmer im ersten Stock bei angelehnter Türe und steht bei jedem Igel, der an der Haustüre vorbei trappelt knurrend an der Haustüre. Weiß ich aber auch nur, weil ich mal nachgeschaut hab, was sie nachts um 2 so aufregt.
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Hab ich überlesen, warum der Hund vom Sofa ins Körbchen wandern sollte, außer dass ihr es so geplant habt?
Wenn es keinen triftigen Grund dafür gibt, warum sie NICHT im Arbeitszimmer schlafen sollte, würd ich sie lassen, zumal sie zwischen "ihrem" und anderen Sofas unterscheiden kann. -
Hört sich nach Jagdverhalten an. Ist auch am häufigsten der Hintergrund für flach werden.
Dein Hund hat sofort erkannt, dass er jetzt Beute ist und sich schlauerweise verdrückt.
Ich hatte es auch als Lauern interpretiert, die Erklärung der HH hat mich nur ziemlich verwirrt.
Ungut jedenfalls für andere Kleinhunde, wenn sie das Verhalten ihres Boxers, der wirklich ein Kaliber von einem Hund ist, so erklärt. -
Hast du denn ein Video von so einer Situation? Es geht um fremde Hunde die er trifft oder welche die er kennt? Und was macht er wenn die Hunde näher kommen? Wann und wie steht er auf?
Unser Hund legt sich bei Hundebegegnungen auch manchmal hin und wartet bis der andere zu ihm kommt. Er ist dabei aber nicht besonders steif und der Schwanz bewegt sich meist. Er ist nie aggressiv und bisher denke ich ist es bei ihm etwas Unsicherheit und abwarten. Oft verfällt er dann anschließend aus Unsicherheit in extremes Spiel. Zumindest ist das bisher meine Interpretation...
Nein, Video hab ich leider keines, glaub auch nicht, dass die HH, um deren Hund es mir ging, zustimmen würde, gefilmt zu werden.
Konkret wars ein Boxer-Rüde, der sich so mitten auf den Weg platziert hatte. HH stand lächelnd daneben, hat von Weitem gegrüßt, meine Kröte wollte im Gebüsch verschwinden. Als wir uns an ihnen vorbei gedrückt hatten, hat die HH erklärt, ihr HUnd macht das, weil er sich bei Begegnungen mit Kleinen immer auf deren Höhe begeben will, damit die keine Angst haben. Diese Interpretation finde ich höchst zweifelhaft, aber bitte.
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so? (die ersten 30 Sekunden)
Ja, nur im Liegen.
Wenn Baku das bei manchen Hunden macht, lasse ich ihn einfach. Darauf hat bisher kein Hund komisch reagiert. Eher neugierig.
Meine Hündin sieht in dieser Haltung eher eine Bedrohung, sie weicht großräumig aus.
Joa, hier auch - das Problem ist hier eher das unweigerlich nachfolgende ins Gesicht springen, dass Ari praktiziert. Das hat bisher ziemlich offensichtlich den wenigsten Hunden gefallen
DAS ist das Problem, das ich bzw. meine Hündin damit hat. Die Springerei ist mir bisher v.a. bei Bordern aufgefallen.