Der Doggen-Rüde eines Bekannten ist mit 5 ohne Vorwarnung an Herzversagen gestorben. Er war davor agil und keineswegs ein alter Hund.
Beiträge von Quietschie
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Ich würde mir keinen Welpen zuteilen lassen. Mit dem Tier werde ich die nächsten 10-15Jahre verbringen, es soll Mitglied meiner Familie werden - und das möchte ich mir bitte selbst aussuchen.
Das bedeutet nicht automatisch, dass ich mich nicht mit dem Züchter berate, im Gegenteil, er kennt im Idealfall beide Elternteile sehr gut und natürlich auch die Welpen von der ersten Lebensminute weg. Zuteilen würde ich mir meinen Hund dennoch nicht lassen. -
Komm uns doch mal besuchen.. dann verblüfft Dich nix mehr!
Felix hat jetzt wohl beschlossen, Regenwetter so richtig doof zu finden. Heute musste ich ihn gegen 12 förmlich aus seinem Bett zerren - so viel zu Blasen aus Stahl.
Bin ja mal gespannt, ob das so bleibt. Bisher kannte er ja kein schlechtes Wetter.Dafür lebt er aber in einer richtig...ungünstigen Gegend.
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Warum denn die Kastration? Hat sie denn Anzeichen von einer Scheintrüchtigkeit?
Hatte sie bei der 2. Läufigkeit. Das ist jetzt erst die 3., die im Frühling hat sie ausgelassen, Anzeichen gabs seit März, seit Mai ists wirklich mühsam, quasi dauerläufig, nur ohne das Geschlecke.
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Leya ist auch schon wieder so strubbelig, obwohl sie erst vor drei Wochen beim Friseur war und da echt viel raus ging. Das Nachtrimmen muss aber noch ein paar Tage warten, Madame ist grad läufig und da noch unwilliger als sonst.
Überhaupt ist sie momentan zu nichts zu gebrauchen, schleckt sich den halben Tag und gefühlt die ganze Nacht, mag nicht spazieren gehen... Glaub, in zwei Monaten ist sie dann dran zum Kastrieren. -
Nur weil ein Hund lieber im Team arbeitet und sich für's solitäre Jagen interessiert, ist er doch trotzdem ein "eigenständiges Wesen".
Wie könnte er das nicht sein?Mein BC ist kein Roboter und hat seine eigenen Vorlieben und Ideen.
Ich glaube nicht, dass du wirklich gelesen, was ich geschrieben habe. Mit "eigenständiges Wesen" meinte ich die Katzen.
Wieso sollte ich annehmen, dass ein BC ein Roboter ist?
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Nur weil ein Hund jagt, ist er doch bitteschön nicht mit einer Katze zu vergleichen!
Ok, mein Hund ist in etwa so groß wie eine Katze und mäuselt gerne
, aber deshalb wird doch aus einem EIGENSTÄNDIGEN JÄGER kein EIGENTÄNDIGES WESEN! Ein Hund, der drauf gezüchtet wurde, bei der Arbeit selbst Entscheidungen zu treffen, ist und bleibt ein HUND. Er lebt halter- und nicht umgebungsorientiert und orientiert sich genauso an seinem Hundeführer - nur darf dieser das halt nicht als selbstverständlich ansehen, muss sich die Kooperation des Hundes mitunter erarbeiten.
Schön langsam glaube ich, ein Hund mit Jagdtrieb wird deshalb hier so gescheut, weil sich viele noch nie damit auseinander gesetzt haben.
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Mein JRT ist gut 2 und jagt immer noch manchmal ihren Schwanz. Sie ist ein recht leicht hochpushender Hund, ein Haufen Vögel im Garten, wildes Spielen der Kinder, bei dem sie nur zuschauen darf statt mitzurennen, je nach Tagesverfassung reicht das. Ganz so, wie @Lockenwolf geschrieben hat, nach müde kommt blöd.
Aber bitte, sie hat deshalb keine Zwangsstörung entwickelt, sie kreiselt vielleicht ein paar Mal alle paar Wochen, das wars. Als sie kleiner war, haben wir sie mit einer Kaustange abgelenkt, jetzt reicht ein Pfiff.
Ach ja, und einmal hatte sie Würmer, da hat sie das Jucken am Popo so aufgeregt. Habt ihr schon mal entwurmt?
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Ich schätze unabhängige Tiere mit Jagdtrieb und Anmut!
Ich habe die Katze meiner Eltern geliebt, und wenn es möglich wäre, würde ich in meinem Haus wieder einer oder bis zu 3 Katzen ein Zuhause anbieten.Aber wenn ich ein Tier mehrmals täglich beim Gassi begleiten soll, dann möchte ich von ihm nicht eben dabei allein gelassen werden.
Außerdem hassen ich den Moment indem einen nur noch eine Schnur/Schleppleine verbindet.Es ist auch so, dass ich gar nicht will, dass mein Hund irgendwelche Tiere jagt. Daher würd Jagdtrieb nur Mühe und keine Vorteile bringen.
Also ein unabhängiges Tier gerne. Dann muss es aber kein Hund sein.
Du hast einen Hütehund. Agiert er seinen Hütetrieb nie aus?
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Ich fänds interessant, von jemanden zu lesen, der andere Anforderungen an seinem Hund stellt, als "kaum Jagd/Wachschutz und "Will to please"". Meist werden Spitz, Colle und Pudel genannt. Tolle Rassen, nicht missverstehen, aber die Hundewelt hat ja so viel mehr zu bieten.
Gibts denn niemand, der mit Jagdtrieb zurecht kommt oder ihn gar schätzt? Schrecken euch unabhängige Hunde ab?*aufzeig* Ich möchte einen Hund mit Hang zur Selbstständigkeit und erkenne mich bei vielen Aufzählungen von Usern auf der Suche nach DEM Hund als das krasse Gegenteil.
Ein Hund ist für mich vor allem ein Kumpel, jemand, mit dem ich arbeiten möchte und ein bisschen auch Seelentröster. Er darf gerne einen eigenen Kopf haben, den hab ich ja auch, und ich arrangiere mich gerne damit, suche nach Wegen, wie wir auf einen gemeinsamen Nenner kommen. Schwierigkeiten sind ok, Reibung erzeugt Wärme. Ein ewig an mir in Erwartungshaltung klebender Hund würde mich innerhalb kürzester Zeit in den Wahnsinn treiben.Ich habs halt mit den Kleinterriern, sie sind fröhliche, freche, muntere Gesellen, die so viel mehr zu bieten haben, als viele für möglich halten - aber eben auch einiges an Herausforderungen.
Der Jagdtrieb ist bei meinem Rüssellchen recht heftig ausgeprägt, was aber nicht bedeutet, dass sie ein Flexi-Leinen-Leben fristet. Management, Voraussicht und Augen am Hinterkopf sind hier Zauberworte.Ach, ich denk mirs ja auch öfter bei meinem Mann - warum hab ich mir nicht ein einfacheres Exemplar ausgesucht!
Aber wo bliebe da die Herausforderung, der Spaß, die Reibung?