Beiträge von Quietschie

    Wir füttern auch gemischt, also eine halbe Mahlzeit Nass- und die andere Hälfte Trockenfutter. Bei nur-nass werden die Häufchen zu weich, nur trocken mag der Hund nicht.


    Da sie in ihrer Junghundezeit SEHR wählerisch (hat tagelang alles stehen lassen) und monatelang einfach zu dürr war, bleiben wir bei einer Marke, davon gibts gegen 19Uhr Nassfutter, etwa eine bis zwei Stunden später Trockenfutter in variierenden Bröckengrößen wegen den Zähnen.
    Inzwischen hat sie sich ihre Mäkelei abgewöhnt, sodass der angenehme Nebeneffekt der Futtermischerei ist, dass sie auch mal ein paar Tage nur Trofu nimmt, im Urlaub z.B.


    Sie mag alles von Real Nature Wilderness (Fressnapf), bevorzugt Hühnerherzen und Fischgestank. :roll:

    Das ist jetzt ein sehr laienhafter Ansatz, aber kennst du einen selbstsicheren, sich selbst beschäftigenden Hund, mit dem sich deiner gut versteht?


    Hunde lernen auch voneinander - meine sehr eigenständige, jagende Hündin orientiert sich aber z.B. sehr an dem älteren, halterorientierten, immens in sich ruhenden Cocker von Freunden. Neben ihm kann ich sie getrost ableinen, sie wird nicht jagen gehen, denn ER ist in dem Moment ihr Lehrer. Sie hat von ihm stiegensteigen gelernt, abliegen und in Böschungen verschwinden und wieder kommen. ;)

    Nie und nimmer würde ich meinen Hund, der mit Kindern aufgewachsen ist, sich vor ihnen nicht fürchtet, idR kurz herzen läßt und dann seiner Wege geht, IN einer Kindergruppe offline laufen lassen! :shocked:
    Da wir uns oft in und um Kindergruppen bewegen (Kinder-Sportstätten, Kiga quasi vor der Haustüre), ist mir bewusst, dass es Kinder gibt, die beim Anblick eines Hundes in Gekreische ausbrechen, die drauf zu laufen, davor weg laufen, einfach hinfassen etc. Und es gibt Betreuerinnen, die absolut irrational panisch fuchteln, hektisch Kinder zusammen treiben, sich genauso distanzlos wie viele Kinder verhalten oder auf den Hund zulaufende Kinder nicht einbremsen.
    Wenn ein Hund, der mit Kindern nicht so gut kann, in derartige Situationen kommt, will ich gar nicht wissen, was da passieren kann.

    Naja ja, mein Welpe hat nicht geschnappt, weil sie angefasst wurde, sondern weil sie sich erschrocken hatte - ich würde sie nicht für absichtliches und 'bösartiges' Schnappen loben.

    Ja bist gscheit.


    Ich hab nicht mitbekommen, wie alt du bist, aber BITTE hol dir fähige Anleitung. Denn einen Hund "schrecken" darf jeder. Das kann auch ein Radfahrer sein, der zu wenig Abstand einhält und deinem Hund fast die Schnauze rasiert. Oder ein kleines Kind, das unbedarft drauf los tappst. Wenn dein Hund - noch dazu mit deinem Wohlwollen - einfach schnappt, ist das einfach FALSCH!


    Dein Hund muss lernen, sich nicht mit den Zähnen zu wehren, wenn er sich schreckt, denn das darf er schlicht und ergreifend NICHT.

    Hi und willkommen!


    Übersprunghandlungen sind ja immer einem Konflikt/Überforderung geschuldet. Ich kenn das von meinem Rüden, der zwar optimal aufgezogen wurde, dessen extreme Arbeitsveranlagung aber immer wieder in Konflikt mit den ganz alltäglichen Anforderungen geraten sind.
    ...

    Meine erste Hündin war ein Fox-Mix, die jetzige ist ein JRT. Übersprungshandlungen bzw. "irres" im-Kreis-Rennen ist für einen Terrier...naja, nicht normal, aber ein übliches Anzeichen für Überreiztheit. Da deine Hündin in ihrer Kindheit und frühen Jugend wenig kennen gelernt hat, ist es relativ leicht, sie zu überfordern. Immerhin nimmt so ein Terriertierchen so gut wie alles an Reizen auf, das zu kriegen ist. Filtern ist nicht so leicht für sie, oft errinnert mich eine Beschreibung von Terrier-Charakter an jene von ADHS-Kindern. ;)


    Jedenfalls finde ich, dass du mit dem recht strikten Tagesablauf eine gute Basis bildest, die tolle Trainerin, der du vertraust, ist super.


    "Will to cheese", grad bei Feta! xD Sag ich bei meiner auch immer, fürs richtige Leckerli tuts viel, aus will to please erst seit der 2. Läufigkeit irgendwas. Jaglich motiviert ist meine sowieso, grad momentan mit den vielen freilaufenden Katzen, ist das ein Problem. Dass du die Jagerei erkennst und vorbeugend handelst, finde ich sehr positiv.


    Ein Foto? *liebfrag* =)

    Soweit, dass ich Gesetze dafür bräuchte, um mich anderen gegenüber höflich zu verhalten und ihre Wünsche nicht einfach gänzlich zu ignorieren, ists hier zum Glück noch nicht.

    Hier gehts weniger um die erzwungene Höflichkeit anderen HH gegenüber, sondern zu einem guten Teil um Wild- und Nutztiere.
    Wer unhöflich sein möchte, kann das selbstverständlich ausleben, außer in der Stadt wird die Leinenpflicht so gut wie nicht kontrolliert.