Beiträge von Quietschie

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    Wirklich vermurksen tue ich mir die Leinenführigkeit nur mit der Flexileine. Wenn ich das ein paar Tage/Wochen mache, sind meine Hunde dann regelrecht abgestumpft und merken auch an normaler Leine gar nicht, dass sie ziehen.

    Meine reagiert auch sehr sensibel darauf. Sie weiß ja von Anfang an, dass ziehen böse ist. Und an der Flexi MUSS ein 6kg-Hundi ziehen, damit sie Leine bekommt. Das verunsichert sie schon.


    Nach der letzten Läufigkeit (=Flexizeit) war die Leinenführigkeit so besch...en wie nie zuvor, hat ein paar Wochen gebraucht, sie wieder auf Spur zu bringen.


    Wie das bei anderen, nicht mal schwereren Hunden funktioniert, Führleine und Flexi am HB zu befestigen, ohne dass der Hund sich ständig röchelnd ins Leder stürzt, versteh ich nicht. :???:

    Da ich ziehen an der Leine absolut nicht aushalte und auch Flexis überhaupt nicht toll finde, hab ich in den letzten 2 Jahren zwei oder drei Methoden ausprobiert, um meiner Kröte das Ziehen abzugewöhnen. Denn was bei meinem ersten Hund super funktioniert hat (abrupte Richtungswechsel), hat bei ihr keinen Eindruck hinterlassen.


    Also hab ichs zuerst mit der Stopp-and-Go-Variante versucht. Monatelang bin ich phasenweise gefühlt nach jeden 5.Schritt stehen geblieben. Jössas, war ich schon sauer. Und der Hund unbeeindruckt.


    Deshalb hab ich zwischendurch Flexi verwendet. Hund hasst aber alle Geschirre (und Flexi/Halsband ist für mich eine no-go-Kombi), deshalb wieder verworfen.


    Viel Freilauf - da sind die vielen Katzenviecher in unserer Gegend definitiv ein Hindernis.


    LÖSUNG: Irgendwann vor ca. 10 Tagen hats mir gereicht und ich hab dem Hund einfach den Weg abgeschnitten, als sie mich überholen wollte. So hab ichs früher beim Pferd gemacht, mit dem ich auf Körpersprache gearbeitet hab.
    SEITDEM geht der Hund an der Leine maximal auf meiner Höhe. :D Wenn sie Anstalten macht, mich zu überholen, mache ich einen Schritt nach links und sie weicht zurück. :shocked: So entspannt bin ich noch nie mit ihr gegangen, es ist echt toll! Im Freilauf darf sie vor oder hinter mit gehen, wie sie will und wenn wir joggen gehen, hat sie das (verhasste) Geschirr oben, damit lasse ich sie auch überholen.

    Ach, das ist wie mit den kettenrauchenden Ärzten...

    Erstaunlich fand ich zu dem Thema ein Gespräch mit einer guten Freundin gestern. Ich hab meine Gedanken geteilt und gesagt, dass ich überlege, mir einen Mini Bullterrier zu holen, falls Queeny irgendwann nicht mehr ist. Sie meinte daraufhin total begeistert, dass sie mir einen super Züchter empfehlen könne, wenn ich an "solchen" Hunden interessiert wäre. Nach ein bisschen nachfragen, zeigte sie mir Bilder von den Zuchthunden: französische Bulldoggen. Und zwar mit wirklich verdammt wenig Nase, eigentlich gar keiner. Ich sagte, dass mir so eine Qualzucht "leider" nicht ins Haus kommt und habe Argumente angebracht.
    Ihre Entgegnung war: "Ach, wenn der Züchter doch sagt, dass die gesund sind, dann geht das doch. Der achtet da schon drauf, dass die halbwegs genug Luft bekommen." :ugly: sehr großzügig. Leider glaube ich, dass viele genau so denken. Der Züchter hat das doch gesagt... wenn der das sagt... Der würde ja nix schlechtes für das Tier wollen...
    Ich war recht sprachlos in dem Moment.

    Natürlich.
    Und dann gibts noch die Leute, die genau DESWEGEN, also weil er nicht sooo viel Luft kriegt, so einen Hund wollen - weil der eben nicht so schnell rennen kann und soviel Auslauf braucht. :( :

    Jetzt wollte ich grade auf der Seite mal schauen, ob denn für den Welpenpreis wenigstens mal viel Aufwand und weite Entfernung zu den Deckrüden auf sich genommen wird, aber es findet sich nix.
    Bei Nachzuchten ist seltsamerweise nur angegeben, aus welchen Farbverpaarungen die Welpen der vorangegangenen Würfe gefallen sind, aber nicht die Eltern.
    Oder bin ich blöd? :???:

    Nachdem sie Hündinnen und Rüden in allen lustigen Farben besitzen, geh ich ganz frech davon aus, dass da nix ist mit großen Entfernungen sondern alles im Haus passiert. Bei dem dunklen Rüden steht ja auch was von "Blutauffrischung".

    "Sicherlich hören sich die Preise im ersten Moment teuer an,
    ABER
    man sollte bedenken das die hochwertige Aufzucht und die gesamten sehr umfangreichen Untersuchungen unserer Zuchthunde sowie die ganzen Anschaffungen rund um die Zucht sehr kostspielig sind."

    €1000 Preisunterschied zwischen beige und chinchilla (wie die Farbe auch immer zustande kommt) - ist die Aufzucht von Welpen "normaler" Farben weniger aufwendig als jener von "besonderen"? :roll:

    SOLLTE tatsächlich mal jemand meine Retrieverleine kontrollieren und diese beanstanden (und nein, sie ist sicher nicht zu eng gestellt), hol ich mal tief Luft und erzähl demjenigen mal was zum aktuellen Tierschutzgesetz, soviel ist sicher! :barbar:


    Als gäbs keine WICHTIGEN, tierschutzrelevanten Themen! Immerhin werden noch blinde Welpen aus Handtaschen verkauft. Oder aus Kofferräumen. Und es werden ganz offiziell Hunde gezüchtet und verkauft, die aufgrund ihrer körperlichen Einschränkungen kaum alltagstauglich sind.

    Tierschutzkonforme Kettenbänder, wie sie bei ÖKV-Prüfungen VORSCHRIFT sind, müssen über einen zusätzlichen Ring verfügen, der das Zusammenziehen verhindert. So ein Schwachsinn, das ist irre - dadurch kann der Hund ja aus der Kette schlüpfen, sonst würde er ja nicht über den Kopf gehen, gesicherte Kontrolle dadurch nicht möglich. :headbash:


    In Graz wurde gestern eine Rumänin auf freiem Fuß angezeigt, weil sie einen ca. 10 Tage alten (!!) BC auf dem HBH zum Kauf angeboten hat.
    Aber Tierschutzorganisationen, die über kein eigenes Tierheim verfügen und weiterhin Hunde vermitteln, bekommen gleich mal z.B. €600 Strafe aufgebrummt.
    Die Frau taucht ab und wird nie zur Rechenschaft gezogen. Die Orgas werden über kurz oder lang zusperren, denn die Auflagen, um Tiere vermitteln zu dürfen, sind horrend und mit kleinem Budget nicht machbar. :kotz:

    Tja - da hilft nur Eines: üüübäääääääähn........ ;-)


    Wenn man die liebende Aufmerksamkeit des Hibbel-Terriers auf die richtigen Prioritäten zu lenken versteht (als da wäre: Frauchen, Frauchen und Frauchen!), sinds einfach Traumhunde. Nur eben schade, daß sie wegen ihrer Größe oft in Händen irgendwelcher Familien landen, bei denen sie ein Dasein ohne ausreichende Auslastung fristen, mit nicht adäquater Führung (weil kleinhundd tut ja nicht weh, wenn er zwackt), sodaß dabei dann kläffende kleine Monster herauskommen, die tun und lassen, was sie möchten, und damit den Ruf der ganzen Art ruinieren..... ;-)


    Und Deine Luna schafft das auch noch - wär doch gelacht! :-)

    Du sprichst mir aus der Seele.


    Erst kürzlich hab ich wieder eine junge und ausgesprochen hübsche Parson-Dame kennen gelernt, die ausschließlich im Garten wird. Dort kläfft sie den lieben langen Tag, jagt alles, zerstört alles, was sie findet, weil ihr so langweilig ist. :( :