Beiträge von Quietschie

    Die Fütterung insgesamt hab ich schon vor einem Jahr oder so zerpflückt, aber bisher keinen Zusammenhang entdecken können zwischen wann sie was frisst, wann sie zum letzten Mal raus geht und der Pinkelei. :muede:
    Sie bekommt abends Nassfutter, ca 2 Stunden später gehts nochmal auf eine ca. 10'-Runde direkt bevor wir schlafen gehen.
    Trofu hat sie zwar immer zur Verfügung, mag sie momentan aber nicht wirklich. Trinken tut sie allgemein sehr wenig.


    Danke für den Anreiz, ich werde in Zukunft versuchen, sie früher zu füttern, ev. liegt da wirklich der...äh...Hund begraben. ;-)

    Das klingt alles super :herzen1:


    Habt ihr vielleicht noch die Option was am Schlafplatz zu verändern sodass du es garantiert mitbekommst wenn sie sich davon machen will? Oder hast du so einen tiefen Schlaf und es würde eh nix bringen?

    Eigentlich hab ich sogar einen sehr leichten Schlaf und wach bei jedem Pieps auf. Aber wenn sie aus ihrem Körbchen neben dem Bett aufsteht, um sich auf dem Teppich zu legen oder am Bett vorbei zu ihrem Pinkelplatz wackelt, krieg ichs nicht mit.


    Den Autokorb neben das Bett zu stellen hab ich schon überlegt, aber da sie es nun schon so lange gewöhnt ist, den Schlafplatz wechseln zu können, glaube ich nicht, dass sie den Korb akzeptieren würde.

    Ach, ich sags euch, meine Maus ist so ein Schatz. :herzen1: Sie ist absolut lieb, folgsam, ruhig, geht inzwischen auf bekannten Wegen fast durchgehend off-line (Katzensichtungen ausgenommen), gestern haben wir angefangen, das Voranschicken zu lernen, heute hat sie 10m Distanz ohne Zögern inkl. Platz geschafft... Es geht alles so von selbst, dass ich ehrlich bisweilen Sorge hab, dass ihr was fehlt...


    Ein Grund dafür ist, dass sie durchschnittlich alle 1-2 Wochen mal nachts rein pinkelt. Sie ist zuverlässig rein, tagsüber gibts absolut kein Problem. Aber nachts meldet sie nicht, wenn sie muss, hat sie noch nie, pinkelt lieber irgendwohin und geht wieder schlafen. :( : Dass Stubenreinheit bei Jackys immer wieder ein Problem ist, hab ich schon öfter gehört, zwei Halbschwestern von ihr wohnen in der Gegend, da wird Ähnliches berichtet, trotzdem... Nachdem letzte Nacht wieder eine Lacke hinterlassen wurde, bin ich am Überlegen, eine Welpentoilette zu kaufen, damit wenigstens der Boden nicht leidet. Und - ichh kann das Sagrotan nicht mehr riechen.

    .. Andererseits haben die Nicht-Hundeleute sogar auf dem Land oft gar keinen Bezug mehr zum Hund.
    Begegnungen zwischen Menschen, die nichts mit Hunden zu tun haben und dementsprechend kein Verständnis für Hundesprache haben oder haben wollen, und Menschen, die ihren Hund als Familienmitglied betrachten und dieses Verständnis einfordern, werden also immer häufiger.
    ...

    Dazu möchte ich festhalten, dass die Anzahl der Hundehalter, die von ihrer Umgebung Verständnis für den Hund einfordern, aber selbst keine Ahnung von den Bedürfnissen und der Körpersprache ihrer eigenen Familienhunde haben und diese gnadenlos vermenschlichen, mMn erschreckend hoch ist.
    Und gerade diese Vermenschlichung ist der Ursprung vieler Konflikte sowohl zwischen Hunde- und Nicht-Hundehaltern als auch zwischen HH untereinander.


    Paradebeispiel: Der liebe, süße, verspielte Labbi/Vizsla-Rüde, der sein Frauchen an der Kombi aus Kettenhalsband und Flexi hinterher schleift, während sie beschwichtigend auf ihn einsäuselt. Kurze Leine ist Tierquälerei, am liebsten würde sie ihn am Geschirr führen, aber dafür ist er doch zu stark. Hundeschule ist Quatsch, mit Liebe bekommt man alles hin.

    Kennt Lucky Katzen? Oder besser gesagt: Ist er an eine Koexistenz mit ihnen gewöhnt?


    Viele, eigentlich ALLE Jackys, die ich kenne (meine inklusive), haben Katzen...naja... zum Fressen gerne. :ugly: Bis auf eine Hündin, die ist allerdings in einem Katzenhaushalt aufgewachsen.

    Unfreundlich und abschätzig wurden mein Hund und ich in einer "Hundeschule für alle Rassen" behandelt, dort war alles unter Kniehöhe einfach kein Hund, Neulinge wurde maximal misstrauisch beäugt, nicht einmal unter den Kursteilnehmern kamen Gespräche zustande.


    In der SV OG, in der wir jetzt sind, tummeln sich die verschiedensten Rassen und Mischlinge, der Umgangston ist freundlich, Engagement wird ausgesprochen begrüßt.


    Was sagt das jetzt aus? Genau nix. Man kann nicht von einer Ortsgruppe auf alle anderen schließen. Unfreundliche Menschen trifft man leider in allen Lebenslagen.

    und? was soll mir das sagen, dass ich ihn deswegen runterschieben soll?
    ich sagte ja das diese Art von Handlung einfach nicht die meine ist, ganz gleich ob mein Hund da keine Skrupel hätte wen runter zu schieben oder zu schnappen oder meinetwegen den chachacha zu tanzen :ka:

    Das ist natürlich deine Angelegenheit.


    Fakt ist aber: Dein Hund knurrt und schnappt mitunter auf der Couch. Du willst das nicht, lehnst es aber ab, ihn mit deutlichen Worten oder mit der Hand (was er mit weiterem Schnappen quittieren würde?) von der Couch zu befördern.


    Sein Verhalten ist scheisse, sorry. Und er bekommt kein klares Nein, keine sofortige, für den Hund nachvollziehbare Konsequenz (runter mit ihm), sondern er darf halt jetzt nicht mehr auf die Couch. Das beseitigt zwar das Symptom (knurren und schnappen), aber nicht die Ursache seines Verhaltens.