Beiträge von Quietschie

    Oh bitte, hoffentlich schwappt DER Trend auch und unsere Gegend über! =)

    Mich regts heute ein bisschen auf...schöner Tag, längere Spaziergänge mit Hundi bei uns in der Umgebung. 2 Mops- und ein Frenchie-Jungwauzi getroffen, in der Frenchie-Familie ists bereits der 2. Hund derselben Rasse - der ältere ist so alt wie unsere Kröte und war noch bei jedem Treffen, also alle 2 Wochen mal, kurz vorm Kollaps. Na unter DEN Voraussetzungen schaff ich mir garantiert noch einen Hund dieser Rasse an, am besten noch vom selben Züchter und ein Halbgeschwisterchen...
    Die Möpse hatten fast identisch aussehende Frauchen, junge, fesch, kürzlich aus der Stadt zugezogen, Hund mit modischem Geschirr, Markenflexi und hektischem Geröchel, sowie ohne jegliche Erziehungsversuche.
    "Schöne" Klischees. :( :

    Ehrlicherweise würde ich, wenn die Hündin offenbar läufig und immer wieder mal alleine unterwegs ist, das örtliche Tierheim anrufen und erklären, dass hier ein herrenloser Hund herum läuft.
    Bei uns kommen die normalerweise binnen 2 Stunden und sammeln das Tier ein. Der Besitzer wird mittels Chip ermittelt und verständigt (so er registriert ist).


    Meine Mutter, die ihren Tutnix-Wuschel ständig hat ausbüchsen lassen (weil er kommt ja von der Straße und BRAUCHT die Freiheit :stock1: ) musste ihren Hund insgesamt 3x im Tierheim abholen, bis es *click* gemacht hat und sie die Terrassentüre nun VOR seiner Nase schließt.

    Manchmal muss man den Tagesablauf nicht verändern und es wird dem Hund wegen einer Entwicklungsphase trotzdem zu viel. Es macht den Eindruck, dass Deine Hündin den letzten Schub vorm richtigen Erwachsenwerden macht. Das geht mit hormonellen Änderungen und Umbau im Gehirn einher. Das kostet Energie, der Hund ist nicht so belastbar wie sonst. Ich würde es ausprobieren und Dinge, die Aufreger sind stark reduzieren. Auch die Dinge, die die meisten als "da freut er sich immer so drauf" betiteln. Nach drei bis vier Wochen sollte sich zeigen, ob es etwas beim Hund bewirkt.

    Klingt logisch und nachvollziehbar.


    Und es stimmt, sie regt sich leichter auf als sonst. Beispielsweise kann sie momentan nicht ruhig und aufregungslos an anderen Hunden vorbei gehen, wie sonst auch. Alles Jagbare ist ebenfalls einen zusätzlichen Aufreger wert, im Garten versucht sie offenbar, den direkten Weg nach China zu finden.


    Nur mit dem Reduzieren tu ich mir schwer, sie ist absolut kein Spiel-Hund, lediglich dann und wann ein bisschen zergeln nach dem Pfotenabwischen mag sie. Also fallen die typischen Aufregermomente bei ihr eher weg. Stark am Beschwichtigen ist sie bei Hundebegegnungen, die sie aber durch ihr Bellen selbst grad schwieriger gestaltet - also erst anbellen, dann bei Reaktion des anderen fiddeln was das Zeug hält. :ka:


    Weniger oft ins Büro könnte ich sie mitnehmen, aber dort sammelt sie eigentlich eh nur Leckerli von den Kollegen ein und verschläft den Rest der Zeit unter meinem Tisch. Nur die andere Hündin versetzt sie in Aufregung, das ist eine grantige Alte. Aber dann wäre sie wiederum mehr und länger alleine... :???:

    Sprich das am besten alles mit dem Tierarzt deines Vertrauens ab,denke die Ursache fürs knabbern muss nichts mit der Läufigkeit zu tun haben

    Mit der Friseurin, die seit 40 Jahren eine Jagdhunderasse züchtet, hab ich länger über mögliche Ursachen gesprochen - wir sind auf keine Veränderungen oder andere Stressfaktoren gekommen. Sie muss nicht lange alleine bleiben, es hat sich weder an ihrem Tagesablauf noch unserer Familiensituation etwas verändert, es bekommt das gleiche Futter,... :ka:

    Meine JRT-Hündin wird im Mai 2 Jahre alt und in den nächsten Wochen steht ihre 3. Läufigkeit an. Seit knapp 2 Wochen ist sie im Vergleich zu den Monaten davor stark verändert, sie hört nicht mehr, ist nur am Schnüffeln und Markieren, bellt alles Mögliche an, auch andere Hunde (was sie sonst wirklich nie macht) - und quasi als Ausgleich hat sie immer länger werdende Schlafphasen, in denen sie sich zurück zieht.


    Dieses Verhalten kenne ich von den vorherigen Läufigkeiten bzw. der Zeit davor, beim letzten Mal warens locker 4-5 Wochen davor, dann drei Wochen tatsächliche Läufigkeit und nach nochmal 2 Wochen war der Hund plötzlich wie ausgewechselt. Sie hörte, wandte sich uns Menschen wieder mehr zu, war einfach angenehm und entspannt.


    Was mir diesmal nur zu denken gibt: Sie scheint sich aus Stress an den Beinen zu knabbern. Gestern war sie beim Friseur, weil dringend trimmbedürftig, und die Dame meinte, die Knabberei käme nicht, wie ich vermutete, von einem Juckreiz (wenn sie sich an den "Knien" zu knabbern beginnt, ists normalerweise ein Indiz, dass sie getrimmt gehört, diesmal hat sie aber den Bereich über den Pfoten bearbeitet), sondern sei ihrer Meinung nach psychisch bedingt. Als ich meinte, der Hund wäre seit kurzem insgesamt irgendwie anders, angespannter und die nächste Läufigkeit stünde an, sagte die Friseurin, wir sollten sie beobachten und aufpassen, dass sie sich nicht blutig knabbert. Hündinnen, die so einen Stress vor der Läufigkeit haben, würde sie persönlich kastrieren lassen, wenn keine Zuchtabsicht besteht.


    Eure Meinung dazu?

    Weils mir in den letzten Tagen extrem aufgefallen ist: Warum sehen JRT so unterschiedlich aus? Ich meine, dass sie von Beginn an weniger auf ein gemeinsames Erscheinungsbild hin gezüchtet wurden als andere Rassen, weiß ich schon, aber so...?


    Wir treffen regelmäßig zwei Tricolor-Rüden und eine -Hündin, alle etwas jünger als unsere Kröte. Alle vier Hunde haben also dieselbe Färbung, meine ist stockhaarig, der eine Rüde und die HÜndin sind ganz glatt und der zweite hat zwar Trimmfell, aber wirklich sichtbar ist das nur im Genick und am Bart. Alle angeblich reinrassig, drei mit Papieren. Das wars mit Gemeinsamkeiten.
    Der eine Rüde ist klein, hat auffallend große Ohren und kurze, etwas krumme Beine, ich dachte erst an eine Dackelbeteiligung.
    Der andere ist riesig, hat über 8kg, einen langen Rücken und bis auf das Gesicht sieht er für mich nicht nach Jacky aus.
    Vom Körperbau her typischer finde ich die andere Hündin, die aber winzigst ist und keine 5kg auf die Waage bringt.
    Meine ist die einzige, die eher quadratisch da steht und damit mehr nach Parson aussieht, was ja auch nicht so passt.

    :omg: :omg: Um Himmels Willen, soll man seinen Garten in eine Festung verwandeln?
    Hier gibts 0 Auflagen, die Rottis und der Staff, die hier leben, haben einen normalen Maschendrahtzaun. Die einzigen, die einen Zaun haben, wie du ihn beschreibst, haben Birma-Katzen, die das Grundstück nicht verlassen sollen...