Beiträge von Quietschie

    Oh, zwei Rüssellchen! :smile:


    Was das Thema Kastration bei der Hündin angeht, kann ich nur sagen, dass meine Jack-Russell-Hündin bei jeder Läufigkeit einen großen Sprung in ihrer Entwicklung macht. Sie war generell spät dran mit knapp einem Jahr bei der ersten und jetzt, nach der 2. Läufigkeit mit 1,5 Jahren, ist sie auf einmal "HUND", viel zuverlässiger, gehorsamer, anhänglicher, hat irgendwie mehr Persönlichkeit bzw. zeigt sie. Keine Ahnung, ob sie diese Entwicklung auch kastrierterweise durchmachen würde, aber ich würde sie nicht missen wollen. Ein ewiges Kind, noch dazu bei einem so kindisch-verspielten Terrier mit Smarties im Hirn wäre mir echt zu anstrengend. :ugly: So wie sie ist, ist sie perfekt. =)


    Zumindest eine Läufigkeit würde ich versuchen, intakt auf beiden Seiten zu überstehen. Warum könnt ihr die beiden nicht für die ca. 10 Tage trennen? Wirklich belegfähig ist die Hündin ja nicht während der gesamten Läufigkeit.

    Emil ist ja auch ein passionierter Wächter. Schön auch, wenn man eine Teenietochter hat, die oben irgendwie Krach macht.Was ich lustig finde, Emil bellt dann ziemlich tief und kommt immer zu mir gelaufen, als wollte er sagen "Mama komm schnell, da ist was" xD . Ich laufe brav hin zum Objekt des Misstrauens, sage alles ist gut, ich habs gehört...er guckt mit schiefem Kopf skeptisch, ich gehe wieder, Kind schmeißt 5 Sekunden später wieder was um und das Ganze geht von vorn los :ugly: . So kann man auch, wenn man zuhause ist den ein oder anderen Kilometer hinter sich bringen.

    Wieso stehst du auf bzw. reagierst überhaupt auf das Bellen, wenn du weißt, woher der Lärm kommt? Meiner Meinung nach bestätigst du das Wachen und Bellen damit.


    Meine Kinder poltern auch oft rum, v.a. wenn sie rennen, hüpft Hund oft auf und kläfft bei starker Toberei auch mal mit. Da kriegt sie aber maximal ein "Aus, Ruhe!" von mir, ich reagiere auf den Kinderlärm demonstrativ nicht, solange der Hund es tut, weil ich ja will, dass sie es ebenso ignoriert.
    WENN ich schimpfen gehe, schließe ich eine Türe vor der Hundeschnauze, weil zwischenmenschliche Konflikte einfach nicht ihr Aufgabengebiet sind.

    Bei uns ists auch so arg kalt momentan, vorhin -6 bei starkem Wind. :omg: Aus, Ende, jetzt gibts einen Mantel für den Hund, heute hat sie definitiv gefroren - wir ja auch, trotz Daunenzeugs, Hauben usw.
    Für heute Nachmittag wird kurzerhand ein Schlauchschal mit Fleece zweckentfremdet (ist ja Feiertag) dem schneid ich Löcher rein, um das Halsband durchzuziehen. Sonst rutscht das Ding ihr hinten runter, haben wir vorhin ausprobiert. "Frauerl, du spinnst" hat ihr Blick gesagt, als ich ihr das übergezogen hab. :lachtot:

    Diese furchtbare Leinenführigkeits Training..
    Ich hab das Gefühl Moony hat an einigen Tagen nichts als bunte
    Knete im Kopf. :ugly:
    heute hat er so getan als hätte er vom vernünftig laufen noch nie was gehört und führte sich auf wie eine Dampflok unter Volldampf!

    Das kenne ich doch woher... :roll: Wie alt ist Moony?


    Monatelang hatten wir dasselbe, losgehen, bei jedem Zug Stopp, führt zu einem dauernden Start-Stopp, weil Fräulein Hundi einfach auf Autopilot voran rennt. Oder sie hat gezogen wie ein Ochse (im Körper eines gefleckten 6kg-Köterchens, aber ich hasse das).
    Freilauf? Schwiiieerig, weil ALLES war interessant, jeder Mensch ihr Freund und die Ohren sind nur zur Zierde da. Also ab durch die Mitte und das im Schweinsgalopp! :ugly:
    Also hab ich ihr irgendwann im Herbst Leinenknast verordnet. Den Schweinsgalopp-Stress brauch ich nicht dauernd und mit der Start-Stopp-Sache kann man sich irgendwie arrangieren, weil dabei wird der Hund wenigstens nicht überfahren. :roll: Ich nannte es die Smarties-statt-Hirn-Phase, rasselt so lustig beim Blödsinnmachen.


    Und dann - tataaaa! Nach der 2. Läufigkeit so gut wie über Nacht eine Verbesserung um gefühlt 18000%! xD
    Sie zieht nur so gut wie nicht (zur Zeit zumindest ;-)), sie ist auch relativ problemlos im Freilauf, dreht sich selbst zu mir um, kommt jederzeit auf den kleinsten Ruf zurück, ist einfach ein Schätzchen. :herzen1:
    Also Kopf Hoch, wenns bei uns besser wird, dann bei euch auch! :smile:

    Meine Terrierin hat auch lange Socken und Zehen gefangen, je schneller die betreffende Person unterwegs war, desto lustiger für sie. :D


    Abrupt stehen bleiben und langweilig sein, sobald sie im Beiß-Modus angerannt kam, hat bei ihr das Problem gelöst. Anfangs mussten wir (auch die Kinder) stehen bleiben, bis sie sich hat ablenken lassen, aber schon nach ein paar Tagen hats mit einem kurzen Stopp funktioniert. Wenn sie einen mit ihren scharfen Welpenbeisserchen echt erwischt hat, gabs sehr authentisches AUAAA.


    Wenn sie in Beißwut war, Kauknochen in die Schnute und Hund ignorieren. Aber die Füßejagerei ist für sie so eine Art Hasch-mich, sie spielts ja immer noch gerne, nur dass sie einem nicht mehr die Zähne in die Zehen jagt. ;)

    Kinder und aufgedrehter Junghund kann durchaus eine explosive Mischung ergeben. Das weiß man in der Theorie (!!), wenn man sich informiert, aber WIE genau die Explosion aussehen kann, DAVON hat man keine Ahnung, weil davon erzählen Bücher nichts. ;)


    Ist das gleiche wie in Elternforen, wenn den Leuten vorgeworfen wird, dass sie sich überhaupt ein zweites Kind zugelegt haben, wenn sie doch schon ein anstrengendes haben. Das hättest du doch wissen müssen, wenn du dich informiert hättest! :klugscheisser: :roll:


    Meine Hündin ist, wenn auch bedeutend kleiner, ebenfalls mit ziemlich kurzer Zündschnur ausgestattet. Das hat in Kombi mit zwei ziemlich wilden Kindern im VS-Altern einige Monate lang für Jubel-Trubel-(nicht-immer)Heiterkeit gesorgt. Abfangenspiele machen sie heute noch ganz wuselig, alles andere ignoriert sie, sogar Besuchskinder.


    Hundi geht in die Arbeit mit, hat da ihren festen Ruheplatz unterm Tisch, ist in der betriebsamen Zeit auch immer angeleint und schläft idR. Kauzeugs hat sie, wenn ihr mal langweilig werden sollte. Die Kollegen verwöhnen die kleine Kröte mittlerweile ordentlich, aber damit kann ich leben, immerhin ist es nicht selbstverständlich, den Hund mitnehmen zu können. :smile:


    Was mir beim Lesen aufgefallen ist: Der Aussie ist die meiste Ruhezeit über in der Box. Was wäre, wenn du dir, idealerweise nach einem Spaziergang, 1x/Tag eine halbe Stunde mit ihm nimmst und demonstrativ Ruhe hältst? Also am PC arbeitest, ein Buch liest, fernsiehst, irgendetwas bzw. nichts tust und dem Hund so die Gelegenheit gibst, selbst und ohne Kommando zur Ruhe zu kommen und sich wo hin zu hauen. Hast du diese Zeit kinderfrei?

    Da lob ich mir doch meinen Bären, der bei jedem Wetter freudig rausstürmt und bei jeder Temperatur schwimmen geht :bindafür:

    Hat alles seine Vor- und Nachteile. :D Ein nasser Hund im Goldie-Format riecht nicht grad fein, im Haus und im Auto schon gleich gar nicht. DAS ersparen wir uns einfach, weils Vieh schön wasserabweisend befellt ist und außerdem eh nicht freiwillig nass wird. xD


    Außer im Sommerurlaub, da wars zu unser aller Erstaunen FREIWILLIG im Meer schwimmen. Die vielen Möwen haben sie wohl high gemacht. :ugly:

    Der will ja raus, aber er mag den Mantel nicht.


    Aber ohne Mantel wäre es noch ein viel größeres Drama.


    Wenn man das so schön auf Bild bannen könnte wie es real ist. Der macht exakt einen Schritt raus und dann steht er, wenn er könnte würde er bei miesem Wetter auf den Krallenspitzen laufn. Dann versucht man möglichst lange, mit vorwurfsvollem Blick und hängenden Öhrchen, im Türrahmen zu verharren. Wenn das nicht klappt, quetscht man sich möglichst nah an der Wand lang.
    Natürlich läuft man dabei möglichst mitleidig und wie in die Hose gemacht. Dann Augen zusammen gekniffen, Blick stur gerade aus, Kopf runter und fix los getrabt. Natürlich nur um bei jeder Gelegenheit zittern und auf drei Beinen stehend zu verharren.

    xD xD Als würdest du mein wasserscheues Rüssellmonster bei Regen beschreiben! Da gibts nach Öffnen der Türe erst einen entsetzten "Spinnst du, da draußen ists nass!!!"-Blick. Zwingt man sie kaltherzig, ihre edlen Pfötchen mit Wasser zu benetzen, drückt sie sich an der Hauswand entlang bis zur Magnolie. Die ist - zumindest in den wärmeren Jahreszeiten - sehr dicht und ein idealer Regenschirm. Also wird schnell unter diesem Blätterdach gepinkelt, danach eine kläffende Runde ums Haus gedreht - schön nah an der Wand natürlich - um anschließend mit annähernd trockenen Pfötchen wieder Einlass zu begehren. :rollsmile: