Beiträge von Quietschie

    4 x füttern in der Anfangs-Welpenzeit; aber mit 10 Wochen reichen 3 Mahlzeiten. Weniger würde ich da nicht geben, weil der Magen noch gar nicht in der Lage ist so viel auf einmal aufzunehmen, geschweige denn der Verdauungstrakt so viel auf die Schnelle verarbeiten kann,


    Wie gesagt, das ist meine Meinung!

    Je nach Hund, sagt meine Erfahrung. Es gibt da einige, die haben die entsprechenden Bücher nicht gelesen und sind einfach nur-einmal-am-Tag-Fresser.
    Wobei meine auch kotzt, wenn sie zuviel auf einmal trinkt. Aber öfter am Tag mag sie nicht, wenn durstig, lieber gewaltige Mengen. Und im Notfall *bäh*. :roll:

    Ich hab von Anfang an 2 oder 3mal ein wenig Nassfutter hingestellt, Trofu war (und ist) ständig verfügbar. Gefressen hat meine kleine Mäklerin trotzdem nicht öfter, mit 3-4 Monaten morgens/vormittags und abends, dann eine Zeitlang mittags und abends und ab ca. einem halben Jahr (oder länger?) nur noch ab dem späten Nachmittag.

    Wahrscheinlich bin ich da selbst auch zu ungeduldig, bzw. muss es aushalten können, dass der Hund auch einfach mal jammert ;) .

    Das machen wir auch wieder vermehrt. Denn - wen wundert's - Spazierengehen ist inzwischen auch eine Katastrophe. Alle Plätze, wo er jemals eine Katze gesehen hat will er unverzüglich sehen. Vollgas vorraus. Dh. in die Leine springen, Vorderbeine in der Luft, Fiepen, Bellen :headbash: Und das fängt schon an der Haustür an. Deshalb bleibe ich hartnäckig bis er sich etwas beruhigt. Das geht dann so: in die Leine springen, fiepen, Frust weil es nicht weitergeht, zu mir kommen, Belohnung, und wenn er nicht mehr fiept laufen wir los... 1-2m ;)...

    Meine Terrierin ist auch so. :roll: Wochenlang merkt sie sich eine "Katzenstelle", eine, wo sie an der Leine (!) eine fast am Schwanz erwischt hatte, weil ich das im Busch hockende Vieh nicht gesehen habe, würde sie auch nach locker zwei Monaten am liebsten täglich besuchen, um abzuchecken, ob das dumme Viech nicht wieder drinnen sitzt.


    Ich lasse sie an solchen Stellen für längere Zeit mal sicher nicht von der Leine und unterbinde hektisches Schnüffeln. Sobald die Nase am Boden pickt, lenke ich sie ab, je nach Situation UO oder einfach ein "Schau!", Richtungswechsel u.o.

    Im "Notfall" einfach sagen "Nicht, er beißt!" oder "Er hat Flöhe!". xD


    Für meine Hündin besteht die Welt auch nur aus Freunden, sie findet jeden Menschen toll, und weil sie klein ist, süß ausschaut und auch zu jedem hin will, der eine freundliche Stimme hat oder sie auffordernd anschaut, bin ich eigentlich beim Dauermanagen. Obwohl es mich nicht so wahnsinnig stört, wenn sie zwischendurch von jemandem angesprochen wird, aber wenn wir z.B. laufen gehen, interessierts mich nicht mal ansatzweise, wenn sie abstoppt, weil sie jemand zu sich lockt.
    Wir haben "Schau" trainiert und ich fang auch, wie bei Hundebegegnungen, frühzeitig an, sie auf mich zu konzentrieren. Also "Schau!", loben, kleine Kurven laufen, Leckerli rein, weiter.

    Ich find es toll, dass ihr einen Oldie nehmen wollt!


    Da euer Ersthund von der bewegungsfreudigen Sorte ist, würde ich persönlich einen knackigen Kleinhund dazunehmen, denn ich notfalls auf Wanderungen tragen kann. Und grad die Kleinen werden oft ziemlich alt, bei kleinen Terriern z.B. ist 14-17Jahre keine Seltenheit.


    Gruß aus GU nach Graz! :winken:

    Erinnert mich daran, dass Krötenhund dieses Wochenende kommewasdawolle zum Trimmen dran ist. Sie ist so zugewuchert, dass ich sie schon gar nicht mehr anschauen mag. :roll:

    Hui @Theobroma, bei uns steckt ja auch ein Parson Russel drin, und Leias Pfoten sehen genau so aus wie die von Felix. An Rücken und Kopf ist trimmen kein Thema, aber Sie hasst es an den Beinen... dabei müsste da dringend was runter wenn ich mir Felix "nacher" Pfote ansehe. Ich hab immer das Gefühlt es tut ihr weg weil sie auch nicht viel Fell hat.

    Die Stampferchen meiner Rüsselline sehen auch so aus wie die von Felix, wenn sie dringendst getrimmt gehören. Dann juckt es sie aber schon so, dass sie ständig an den "Knien" und Pfoten herumknabbert. Wenn ich darauf warte, läßt sie sich die Vorderbeine ganz friedlich trimmen (hinten ists mühsamer geht aber auch).


    Wenn du das Gefühl hast, das Trimmen tut ihr weh, machst du vielleicht was falsch? Grad die Beinbehaarung steht super, wenn man sie zuallererst mit dem Kamm gegen die Richtung aufstellt, so kann man sie auch leichter fassen.

    Ich hab schon alle drei Varianten erlebt, sowohl aus Radler- als auch aus HH-Sicht.
    Da gabs Mountainbiker, die derbst geflucht und geschimpft haben, weil ich mit zwei Kindern und einem angeleinten kleinen Hund auf "ihrem" Weg gegangen bin - wir haben ihn kommen sehen und Platz gemacht, weil er so schnell war. :wuetend:
    Andere bedanke sich, wenn man den Hund rann nimmt (frei lass ich sie sowieso nicht im Wald), das find ich nett.


    Wenn ich mit dem Rad unterwegs bin, bedanke ich mich immer, wenn jemand seinen Hund zu sich holt. Vor Jahren hatte ich mehrere Begegnungen der zähnefletschenden Art, sodass ich gutes Benehmen durchaus zu schätzen weiß.

    Du übersiehst bloss, dass auch ein grosser Hund nicht unter Kontrolle war. Der hatte genug Leine um zu umkreisen und zum anderen Hund zu gelangen.
    Beide Halter haben sich hier nicht gerade toll verhalten.

    Wenn einer der Hunde bei jeder Begegnung kläffen, geifern und knurren darf, baut auch der grundsätzlich friedliche Hund eine Abneigung auf. Ich beobachte selbiges gerade bei meiner Hündin. Das Verhalten der dauerkläffenden Zwergpinscher würde sie ebenso in der Leine hängend und randalierend quittieren, wie diese ihr entgegenkommen. Darf sie natürlich nicht, aber sie würde, wenn.


    Wieso soll also der große Hund, noch dazu in Begleitung seines jüngeren, ev. schutzbedürftigen Mitbewohners, sich dieses Verhalten auf Dauer gefallen lassen, ohne auch nur zu knurren oder sich in die Richtung des wütenden Zwergs zu drehen?


    Ja, der kleinere ist verletzlicher, schutzbedürftier. Aber das entbindet sie nicht davon, erzogen zu werden.

    Das ist etwas, was ich generell sehr angenehm fände. Wenn sich die Leute um ihren eigenen Kram kümmern würden und nicht darum, ob in Nachbars Vorgarten das Gras 3 statt 2 cm ist und ob sich eine Laufmasche in der Strumpfhose befindet.
    Dass das leider nicht funktioniert, sieht man an den Aktenbergen in den Amtsgerichten.


    Ja. Aus purem Eigeninteresse schon allein. Ein großer Hund kann verletzen. Und wenn es nur ein Pfotenhieb, ein Anspringen oder eine Verletzung durch eine Kralle ist.


    ...

    Nein, verflixt nochmal!
    Sind beide Hunde angeleint bzw. unter Kontrolle und den Kleinen hängts komplett aus - WARUM soll der Halter des Großen verantwortlicher sein als der des Kleinen? Bloß weil der eher verletzbar ist?
    Diese Denke ist der Grund, warum es soviele Halter mit komplett unlenkbaren Kleinhunden gibt, die tagein, tagaus kläffen, als gäbs kein Morgen. Der is klein, kann eh nix anrichten, ist eh an der 5m-Flexi, alles chillig...


    Wenn der Große tolerant unterwegs ist, braucht er sich keinen Schwanzkneifer gefallen zu lassen, bräuchte der Kleine in derselben Situation ja auch nicht!