Beiträge von Quietschie

    Bevor ich selbst einen Hund hatte, fand ich so ziemlich alle toll, am liebsten mit mittellangem Fell und kniehoch. Besonders verliebt war ich schon immer in die wuseligen JRT, die damals in jedem Reitstall unterwegs waren.
    Dann kam mein kleiner Terrier-Mix, zusätzlich gabs gefühlt unzählige Goldies im Umfeld. Die fand so knuddelig, waren damals aber einfach zu groß für unsere Wohnung.


    Heute würde ich trotz Haus und Garten keinen Goldie mehr haben wollen, und außer einem weiteren Jacky käme mir zur Zeit nur ein Parson oder ev. ein Rauhaardackel ins Haus. =)


    Was sich bei mir sicher nicht mehr ändert, ist meine Abneigung gegen Pudel. Wir hatten zwei besonders verzogene und verhätschelte in der Familie. Außerdem mag ich das lockige Fell nicht angreifen.

    :shocked:

    Ja. Weil du gezielt den Hund auf sie hetzt.

    Auch verantwortungslos, weil du deine Kaninchen im Garten nicht anständig vor Feinden, wie Katzen, Marder, Greifvögel u.s.w. sicherst und sie der Gefahr als leichtes Beutetier aussetzt.

    Die Hunde gehören gesichert, an die Leine und auch im eigenen Garten kontrolliert, die Kaninchen gehören gesichert, dürften demnach nicht mehr in den Garten.
    Meinen Nachbarn gehts ähnlich wie früher @Dackelbenny, die haben zwei junge Kaninchen, die Katzen von zwei Häusern weiter gelagern seitdem den Garten. Sehr klass.


    Warum dürfen die Katzen tun und lassen, was sie wollen und jeder muss das akzeptieren? Könnte ich mit Katzenschei*e in meinem Hochbeet und auf der Terrasse leben, hätte ich selber eine.

    Wenn ein Hund in die Familie kommt, ist es für alle Beteiligten Neuland. ALLE müssen ich aneinander gewöhnen, nicht nur der Hund an sein neues Zuhause. Je kleiner die Kinder, desto mehr "Baustellen" sind abzudecken, bis alles wieder reibungslos läuft.


    Diese Forderung nach einer Eingewöhnungsphase verstehe ich absolut nicht. Also immer Sinne von "wir halten alles vom Hund fern, bis er angekommen ist". Nach ein paar, sagen wir sechs, Wochen hat sich der Hund akklimatisiert, bis dahin wurden die Kinder ferngehalten, alles dreht sich um die Ruhe des Hundes - und dann? Der Hund muss sich sowieso an den Familientrubel gewöhnen, warum nicht gleich von Anfang an? Eine ganze Familie kannst außerdem nicht auf Warteposition stellen, auf Urlaub schicken, ein Familienhund muss und darf damit leben.


    Was aber nichts daran ändert, dass ihr deutlicher durchsetzen müßt, dass die Kinder den Hund in Ruhe lassen, @bf0911. Ich weiß, dass das Arbeit bedeutet, meine Kinder waren schon beide im VS-Alter, als der Hund kam und die hätten ihn am liebsten 24/7 geknuddelt, gestreichelt und herumgeschleppt. Aber das geht nun mal nicht, das müssen sie lernen.

    Wieso Spott? DU hast für dich offenbar entschieden, dass Vögel Vorrang haben. Ich füttere sie im Winter, verwende keinen Dünger und kein Gift und dafür darf ich in meinem Garten gehen wann und wo ich will. Und Wege benutzen.

    Es ist ja wohl etwas anderes wenn man einfach seines Weges geht oder bewusst den Hund Vögel und andere Tiere hetzten, jagen was auch immer lässt, einfach weil es dem Hund Spaß macht.


    Ach, der Vogel merkt, ob man einfach da lang muss oder ob man sie z'fleiß aufscheucht? Ehrlicherweise glaube ich, dass in einem Vogelhirn für sowas kein Platz ist und die einfach auf Bewegungsreize hin hochflattern.


    ...Und immer mit dem Finger auf die bösen Katzen und Kinder zu zeigen, macht das/dein Verhalten nicht besser und ist Kindergarten.

    Du siehst keinen Unterschied zwischen töten und aufscheuchen. Auch gut. Die Kinder brachte ich als Beispiel dafür, dass auch Menschen es spaßig finden können, Vögel zu scheuchen.


    Was Theobroma mit den Möwen beschreibt, kenne ich hier 1:1 von Krähen. Die gehen einfach nicht weg, wenn man kommt, sogar auf der Straße bleiben sie bisweilen sitzen, wenn da ein lohnender Kadaver liegt. Da hab eher ich Angst, als die.

    nur weil Katzen es tun, soll man das jetzt nachmachen oder sich dadurch rechtfertigen? Ich bin für meinen Hund und mein Kind verantwortlich, da ist es mir egal, ob die anderen etwas tun, was ich nicht verantworten kann.Wenn ich sehen würde, daß die Vögel baden und ich sie stören/verängstigen könnte, würde ich einen Weg nicht langgehen, wenn es möglich ist. Rücksichtnahme kann sogar Spaß machen :hust: - ich jedenfalls finde es ganz normal, wenn ich weiß, daß ich andere stören/ängstigen könnte oder es vermeiden, daß ich es vermeide.
    Es wäre auch egal, ob der Vogel besonders viel Energie für seinen Flug verbraucht, Fakt ist: er wollte gerade zu dem Zeitpunkt dort sein und wird unnötig aufgescheucht.
    Was sollte an dem Vorgehen unrealistisch sein. Unrealistisch ist nur, daß man immer alle Gefahren abschätzen kann. Deshalb kommt eben ein jagender Hund auch an die Leine ;)

    Okay. Jetzt nicht böse sein, aber WIE realistisch ist es für dich persönlich, tatsächlich einen anderen Weg zu nehmen, weil Vögel da sitzen? :???: Rücksichtnahme schön und gut, ich geh im Frühling auch nicht in die Nähe des Baums, auf dem gebrütet wird. Dennoch ist es mein Garten und wenn ich in die Gartenhütte will, wart ich nicht, bis die Amseln sich verflattert haben. Ebenso sehe ich es auf Wegen. Die sind dazu da, um darauf lang zu laufen.


    Echt, das regt mich auf. Dass Katzen Vögel töten, ohne sie zu fressen, ist eine Tatsache. Keinen stört das. Aber ein Hund, der Vögel AUFSCHEUCHT, gehört gesichert, an die Leine, der Halter ist asozial und sonstwas.


    Morgen bleib ich im Haus. Weil sonst scheuch ich die Amseln auf, die Herbstrasensamen frühstücken und verpass ihnen einen Herzinfarkt. Mein Chef versteht das sicher.
    Nein, im Ernst, manchmal komm ich mir hier vor wie in einer Parallelrealität. :D

    Das ist einfach asoziales Verhalten den Hund andere Tiere jagen zu lassen. Und dann noch so zu tun als wäre das für das Tier gar nicht schlimm. Wie kann man so herzlos sein.Jedes Auffliegen kostet Energie und da wägen die ganz genau ab ob sie los starten oder nicht. Da gibt es genug Studien zu. Bei einem heranstürmendem Hund bleibt ihnen aber wohl leider keine andere Wahl.


    Ich finde das auch von Kindern unnötig und ich würde meinem Kind so etwas verbieten. Was andere Kinder machen liegt nicht in meiner Hand, scheiße finden kann ich das trotzdem.

    Deine Meinung dazu sei dir unbenommen. Aber wie verhältst du dich Vögeln gegenüber? Fährst du nicht mit dem Auto an Büschen vorbei, in denen Spatzen sitzen, gehst du nicht einen Weg entlang, wenn weiter vorne Vögel in der Lacke baden?
    Ich dürfte hier nicht mehr aus dem Haus, ehrlich, hier gibts alles von der Krähe über ganze Spatzenhorden bis zum Eichelhäher.


    Echt, ich finde das unrealistisch (außer man wohnt nahezu tierfrei in der Stadt). Sowohl in Bezug auf die verlangte Rücksichtnahme als auch auf die Empfindlichkeit der Vögel hin. Katzen töten Vögel, nur um sie zu töten, ich hatte genug Amseln mit abgebissenem Kopf auf meiner Türmatte liegen (und die Katze war nicht mal unsere). Aber wenn Hund oder Kleinkind einen aufscheuchen, ists verabscheuungswürdig?

    Ach ja das sind die besten. Vögel jagen ist okay, die haben ja keine Angst, die können ja weg fliegen. Am besten noch schön bei der Brut-und Setzzeit mal lustig Vöglein aufscheuchen.Du weißt aber schon, dass die Tiere unnötig viel Energie beim sinnlosen Auffliegen verbrauchen und dann weniger Energie in die Nahrungssuche und Jungenaufzucht stecken können?
    Das ist für die kein Spaß. Mal davon abgesehen, haben auch fliegende Tiere Angst. Woher willst du wissen ob da nicht ein altes oder junges Tier bei ist, dass nicht so schnell hoch kommt?
    Wie verantwortungslos kann man als Hundehalter eigentlich sein? Da hört die Tierliebe echt beim eigenen Hund auf.
    Ich will gar nicht sagen, dass meine Hunde perfekt sind. Die rennen auch mal kurz einem Vöglein hinterher, aber die dürfen das nicht und bekommen dafür einen Anschiss und ich schau nicht noch belustigt zu.

    Das ist jetzt so übertrieben, dass ich mich frag, ob du dich noch vor die Haustüre traust, solltest du tatsächlich so drauf sein.


    Ein Vogel fliegt bei jeder Bewegung auf, sei es ein Hund, ein Auto oder ein Mensch. Oder eine Katze, obwohl die Flatterer da oft genug den Kürzeren ziehen (und mit abgebissenem Kopf auf der Fussmatte landen). Dass eine Amsel oder Möwe bei einem herannahenden Hund einen größeren Schreck kriegt, als bei einem Menschen oder einer zufallenden Autotüre, wage ich jetzt mal zu bezweifeln. Wären die Federtiere SO sensibel gestrickt, würden ständig tote Vögel vom Himmel fallen, wenn ein Flugzeug startet oder landet. Oder sie wären schon ausgestorben.


    Darüber hinaus - hast du schon mal Kleinkinder in Parks beobachtet, die Tauben aufscheuchen so super lustig finden? Gehst demnächst hin und klärst die Eltern darüber auf, dass das die Lebenszeit des Vogels verkürzt?

    Äh ja schau mal in den Thread: Großhundkontakt gefährlich für Kleinhund, da siehst du mehrere Beispiele wo kleine Hunde gehetzt wurden und außerdem hatte ich das auch schon oft genug. Wenn dein Hund nicht so ist, toll, aber es gibt diese Hunde trotzdem.

    Den Thread kenne ich, mein Hund ist ja selber sehr klein. Erfahrungen mit großen/trampeligen/hütenden/treibenden großen Hunden haben wir bereits zur Genüge gesammelt.


    Aber die Gefahr, dass ein Großer zubeißt bzw. sie als Beute ansieht, hab ich nicht. Vielmehr kritischer sehe ich Pfotentappser oder dass mal ein 30kg-Brocken auf sie drauf steigt, wenn sie gemeinsam laufen. Deshalb lasse ich das idR nicht zu, außer ich weiß, dass der Große Kleine kennt und sich entsprechend verhält.