Beiträge von Quietschie

    Bin ich allerdings absolut dafür. Es wurde ja schon mehrfach gesagt, dass der Hund gejagt hat nur jetzt das erste Mal mit Erfolg. Es kann außerdem niemand sagen wie dieser Hund auf kleine Hunde reagiert, die kann er nämlich auch mal schnell mit Beute verwechseln, vor allem wenn sie aus Angst weg laufen. Wenn ihr da schon mit der Katze kein Mitleid habt, dann doch wenigstens mit einem kleinen Hund. Und ich als Kleinhundehalter bin sehr froh darüber wenn Hunde die tatsächlich Beute reißen oder erfolgreich hetzen an die Leine genommen werden und das auch vom Amt so verordnet wird. Dafür wurden meine nämlich einfach schon zu oft gejagt.

    Meine Hündin hat 6kg und jagt mit Vorliebe Katzen. Gräbt auch Mäuse aus und frisst sie. Ist sie in deinen Augen gefährlich? Glaubst du, sie würde deine Chis fressen? :???:


    Ja, es gibt Hunde, die springen auf Miniwuffs an, meine war bei den ersten Begegnungen im Welpenkurs auch sehr irritiert von dem Teacup-Chi, wusste nicht, ob sie mit ihm spielen oder ihn scheuchen soll. Aber die hündische Körpersprache gab dann doch den Ausschlag und sie hat nie wieder so auf einen Chi reagiert. Weil ein Hund normalerweise Artgenossen und Beutetiere voneinander unterscheiden kann.

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    Beim rüberjagen des Hundes verreisst ein Autofahrer das Lenkrad und saust in eine Menschenmenge.


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    Genau diese Situation hatte ich mal in der Dämmerung. Nur dass eine Katze über die Straße gesaust ist und ich fast in den Gegenverkehr verrissen hätte. Meine Beifahrerin war kurz vorm Herzinfarkt und ich nicht viel weniger fertig.


    Rennt ein Hund über die Straße, hätte er entsprechend gesichert werden müssen. Aber was ist bei einer Katze? Ein einziger Hund ist mir in über 20 Jahren Straßenverkehr auf der Fahrbahn begegnet (und zwei Pferde), aber zig Katzen, gerade da, wo ich jetzt wohnen.

    Dass ein Hund ein anderes Tier erlegt, ist tragisch und natürlich muss man am Problem arbeiten. Und natürlich lasse ich einen hetzenden Hund nicht im Wald und Flur frei. Aber der Unfall ereignete sich im Wohngebiet- da rechnet man nicht mit sowas. Wäre die Katze von einem Auto erwischt worden, hätte es nichts zum Anzeigen gegeben. Meine Eltern haben Katzen, die kämen nie auf die Idee, einen HH anzuzeigen, weil der Freigänger einen Unfall hatte.

    Seh ich ähnlich. V.a. treiben sich Freigängerkatzen ja auch gerne in fremden Gärten herum. Wenn ich denke, wieviele Katzen auf unserem Komposter auf Mäuse lauern...Hundemädchen vertreibt sie mit Genuss, was ihr auch erlaubt ist, es ist ja unser Garten, die Mäusepopulation hält Terriertier selbst im Zaum und es kackt auch endlich kein Katzentier mehr in unseren Garten (auch Hoch-, Blumen- und Erdbeerbeet).
    Die Wahrscheinlichkeit, dass sie eine Katze erwischt ist eher gering, aber bei älteren Exemplaren durchaus gegeben. Aber dürfte ich den Hund nicht mehr in den Garten lassen, für den Fall, dass eine alterschwache Katze durchläuft?


    Wobei ich das Erlebnis für Katzen- wie auch HH nicht klein reden möchte. Wenn man einen jagdlich interessierten Hund hat, muss man weiter denken und genauer schauen, als der, um ihn frei laufen zu lassen, ich weiß, wovon ich rede. Mit Schulterzucken und "Jo mei, er hat eh noch nie was erwischt" ists da nicht getan.

    Größen- und Fellvorgaben von Hundsuchenden sollte man bei Ratschlägen schon berücksichtigen, sie werden ja wohl einen Grund haben.
    Ich habe gezielt nach einem kleinen Terrier gesucht, weil ich einen kernigen Hund wollte und eine große Rasse momentan einfach nicht passt. Ratschläge in Richtung Boxer hätte ich damals maximal belächelt, weil so weit weg vom Ziel. Ähnlich ists hier mit den Schoßhund-Wuscheln, wenn der Junge einen sportlichen, mittelgroßen Hund mit kürzerem Fell sucht.


    Airdale, Mittelschnauzer oder Deutscher Pinscher sind meine Tipps.

    Seit zwei Tagen sind wir wieder daheim und der Alltag hat uns wieder - klasserweise mit Regen und Herbsttemperaturen. :motzen: Dabei sind wir noch vor fünf Tagen im Meer geschwommen, auch das Hundtier, das ansonsten so furchtbar wasserscheue!! :applaus: Einfach so reingegangen, groß geschaut, Pfoten angehoben und los gings. :herzen1: Okay, und die Möwen hätte sie noch gerne angeknabbert, wahrscheinlich ist sie eh nur wegen denen ins Wasser. :D
    Übers WE war sie noch erstmals zwei Tage bei den Schwiegis zuhause, da haben wir uns Meran angeschaut. Wir hielten es für sie zu stressig, dabei scheint das DIE Hundestadt zu sein! Was wir da innerhalb von einem Cafe Latte an Rassen und Fantasias an uns vorbeispazieren sehen haben, kommt einem zuhause in einem Monat nicht unter. :D

    mh.. Bei uns wohnen alleine 3 Goldis in der sehr nahen Umgebung.. Aber sonst - Stimmt sehe ich auch nicht wirklich oft Goldis..
    Labis boomen dafür ja ganz schön.. Die gibts hier in massen..

    Hier gibts irre viele Goldies, Labbis haben wir wortwörtlich in Massen, alle sehr kurzbeinig und dick. Find ich sehr schade, die schlanken, beweglichen mag ich sehr gerne. Aber der Trend scheint zu dunkelhaarigen Würsten zu gehen. :/

    Gibt's da ne Statistik, wie viele Hunde den Test bestehen?
    Denn wenn ich das hier so lese, was Teil des Tests sein kann... ich glaube, ich kenne keinen Terrier, das das mitmacht. :hust: :ugly:

    Dachte ich auch beim Lesen. Dabei ist mein Mädel sehr zurückhaltend und unterwürfig, wenn sie sich bedroht fühlt. Aber dass sie sich unkommentiert von einem Fremden packen und zur Seite drehen läßt, kann ich mir so gar nicht vorstellen. Oder dass sie nicht zu bellen anfängt, wenn sie angebrüllt wird.


    Und spätestens bei dem Teil wärs für das Rüssellchen vorbei:

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    Es flogen zwar Bälle in unsere Richtung, aber die waren bewusst (knapp) vorbei geworfen.
    Für die Leinenbefreiung mussten wir dann Rückruf zeigen (aus dem Spiel mit anderen Hunden heraus), im Fuß an Joggern, Fahrrädern, Leuten, die ihn locken etc. vorbei. Und eine Ablage bei der ich außer Sicht war und der Hund dann auch von Fremden gerufen und mit Futter gelockt wurde.

    Mit einem Wesenstest hat das mMn im Sinne des Wortes nichts zu tun, da gehts um Gehorsam, so ähnlich ist eine der Prüfungen mit meiner ersten Hündin abgelaufen.

    Wir haben zwei Meter hohe Holzzäune mit 3 undichten Stellen. Alle drei Holzzäune um den Garten herum gehören anderen Nachbarn. Davor sind auf unsrer Seite noch Hecken und Büsche, weshalb ich die Löcher nicht mal sehen kann. Die graben sie unter dem Zaun durch.
    Strom - gefällt mir eigentlich die Idee - könnte ich nur innen anbringen. Das wäre für Felix natürlich blöd. Oder ich schalte das nur ein, wenn wir drinnen sind.

    Die Tierchen graben eher nacht und in der Dämmerung, oder? So gesehen könntest du am Tag den Strom aus lassen. Wenn er gut wirkt, hat Felix auch schnell keine Fährten mehr nach draußen zu verfolgen.