Beiträge von Quietschie

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    Emil ist in unserem Auslaufgebiet gerade der Traum schlechthin. Kann mich echt gar nicht beschweren...aber übertragen auf andere Gebiete können wir das entspannte leider nicht. Hat noch jemand von Euch das Problem, dass in einem anderen Auslaufgebiet, bei uns am See, auf einmal einfach ALLE Baustellen wieder da sind und der Hund gerne komplett frei dreht?

    In fremder Umgebung wird die Kröte oft richtig hektisch, hetzt, springt von Schnüffelstelle zu Schnüffelstelle, um nur ja nix zu verpassen, will zu jedem Menschen, jedem Hund, jedem Vogel, einfach allem hin und es anriechen. Sie markiert auch extrem viel, wenn sie wo zum 1. Mal ist.


    Kennt sie die Umgebung, kann ich sie auch von der Leine lassen, auf unseren "Hausrunden" läßt sie sich inzwischen sogar schon verbal davon abhalten, Katzen hinterher zu setzen. Woanders - Fehlanzeige.

    Wir haben ein Sauberkeitsproblem. :muede:


    Die kleine Kröte hat ja ewig gebraucht, um über Nacht dicht zu werden - fast 1 Jahr, in dem sie immer wieder, teilweise jede Nacht, dann wieder nur 1x/Woche reingepinkelt, teilweise auch gekackt hat. Sehr mühsam.


    Jetzt war locker 2 Monate NICHTS. Und heute morgen bin ich zum 3.Mal in Folge wieder fast in eine Lacke gestiegen. :motzen:


    Es hat sich nichts verändert, das Futter ist das gleiche, wir gehen zur selben Zeit das letzte Mal mit ihr raus. Sie ist seit ca. einer Woche sehr aufgeregt draußen, wäre der Abstand nicht sehr kurz, hätte ich die zweite Läufigkeit in Verdacht, die erste war aber erst im März oder so.


    Jedenfalls nervts. :( :

    Wir haben vorhin einen Bruder unserer Kröte (alle Jackys hier im Umfeld sind miteinander verwandt, der Züchter der einzige weit und breit xD ) beim Laufen getroffen - ein Jahr älter, aufgrund der langhaarigen Mutter ziemlich wuschelig, aber ansonsten ein Abziehbild des gemeinsamen Vaters - sieht also 1:1 aus wie das Rüssellchen, nur langhaarig. :herzen1:

    Verstehen sich eure Hündinnen und Hunde eher mit gleichgeschlechtlichen oder mit dem Gegenteil?


    Also Rüde mit Rüde und Hündin mit Hündin
    Oder
    Rüde mit Hündin und umgekehrt?
    Oder ist das eher egal und nach Souveränität?

    Meine Hündin versteht sich mit allen Hunde, die ihre Unterwerfung akzeptieren. Dominant war sie erwachsenen Hunden gegenüber noch nie, maximal bei frechen Welpen.


    Was sie gerne hat sind junge, verspielte, ähnlich gesprächige/verknurrte Hunde (idR kleine Terrier), das Geschlecht spielt da keine Rolle.

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    @Quietschie: Kannst Du es hinbekommen, dass die Aufmerksamkeit - wenngleich auch nur kurz bei Dir ist? Z.B. wenn ein Ohr sich dreht? Dann wieder Marker setzen für gut gemacht.


    Viele Grüße!

    Wenn sie quer über die Weise einer Katze hinterher setzt, die sie vor mir gesehen hat, dreht sie definitiv kein Ohr mehr nach mir um. =)


    Unter Kontrolle, also auf der Straße oder in meiner unmittelbaren Nähe (ob mit oder ohne Leine) funktionierts ja gut mit absetzen und loben, da wendet sie sich auch mir zu.


    Wenn sie aber schon eine gewisse Entfernung hat, ist Hopfen und Malz verloren, da bräuchte es was Eindringliches.

    Zu euren Gedanken zum Jagd-Abbruch passt auch meine Frage, denke ich: Rüssellchen ist eine ziemliche Jagdsau und hat im eigenen Garten leider sehr viel Spaß, vor allem den neu zugezogenen Katzen der Siedlung nebenan scheint es bei uns zu gefallen, die sitzen vorzugsweise auf dem Komposter oder auf der Hochbeetumrandung. :roll: Die Kleine dreht jedesmal durch.


    Unterwegs trainieren wir gerade hinsetzen und mich anschauen, nachdem sie sich bei Katzenbegegnungen mehrmals fast am Halsband stranguliert hätte. Klappt ganz gut, sie regt sich auch deutlich weniger auf.


    Wie baue ich da wieder einen funktionierenden Rückruf auf? Pfiff hat von Klein auf gut funktioniert, seit zwei oder drei Monaten ist die Verlässlichkeit stark schwindend, Hasen- und Katzenfährten sind viel zu verlockend. Vögel sind dagegen keine "Gefahr", die werden nur aufgescheucht. Sie keine Fährten verfolgen zu lassen, ist aufgrund des belebten Gartens sinnlos, da ist sie nicht auf meine Zustimmung angewiesen.

    physioclaudi: Das Ziel, einen Offline-Hund zu haben, verfolgt uns auch.
    Oft gehts, in bestimmten Gassen, auf bekannten Wiesen, zu "guten" Uhrzeiten.
    Aber WEHE, der Abend dämmert und die Katzen kommen raus. :ugly: Grad vorhin hat mir mein knapp 6kg-Rüsserl die Flexi aus der Hand gefetzt - und die hab ich nur genommen, weil sie schon im Garten so aufgestachelt und jagdlustig war -, weil sich das Katzenvieh des übernächsten Nachbarn für mich unsichtbar hinter einem Pfosten zusammen gerollt hatte (wir haben etliche neue Nachbarn bekommen, keiner mit Hund, dafür etliche kreischende Kleinkinder und gefühlte 100 Katzen :fear: ). Üblicherweise gehen wir am Abend meist oben ohne, aber das kann ich jetzt wieder für eine Zeitlang knicken. :roll: Dass sie bei Katzensichtung jemals brems- oder gar stoppbar wird, glaub ich fast nicht. Unter Tags üben wir oft mit wirklich guten Leckerlis, das geht. Aber Kooperationswunder ist sie keines.


    Wobei sie tatsächlich jedem Vogel nach springt, wenn ich geistig nicht ganz da bin, mich Arbeit oder Kinder stressen. Dann gibts aber inzwischen von vornherein Leinenknast, den zusätzlichen Ärger brauch ich nicht (mehr), bringt ja keinem was.