Beiträge von Quietschie

    @LieblingPia: Eine sehr süße Kröte hast du da! :applaus:


    Meine wandert jetzt auch wieder zum Hundefriseur, ich schwörs. Ob sie es hasst wie die Pest oder nicht. Heute hab ich mich 1,5 Stunden damit abgeplagt, ihr Bauch, Beine und Schwanzi zu zupfen, ein Theater sondergleichen. Selbiges beim Stutzen des Unterkiefers. :ugly: :omg: Jetzt ist sie dezent asymmetrisch, ich entnervt und sie wird in Zukunft fremd-gezupft, ich schwörs. *ächz*
    Dabei geht der Rest vom Hund, also Körper oben so super! Auch das Gesicht läßt sie sich mehr als bereitwillig bearbeiten, aber was glaubts, wie blöd das ausschaut: Hund oben rum glatt, unten mega-struppig. :ugly:

    Als Kleinhundhalterin find ich es immer besonders lustig/seltsam/skurril, wenn dieselben Leute, die erklären, "so ein Zwerg" sei kein richtiger Hund, eigentlich Angst vor "richtigen" Hunden haben. Gespräche in diese Richtung hab ich aber gerade in letzter Zeit, weil Hund ständig mit, einige geführt. Da frag ich mich schon - warum betonen, dass ein kleiner Hund, den man nebenher krault, eigentlich "nichts" bzw. ein Spielzeug ist, wenn man eigentlich froh ist, dass der so ist, wie er ist, weil wäre er größer *grusel* :???:


    Ich finde meine Kleinhündin super, sie ist leicht, unter den Arm klemmbar, auch wenn sie zieht sogar von den Kindern kontrollierbar... Und wenn ich überlege, wie oft wir hundepanische Menschen treffen, die sogar bei IHREM Anblick deutliche Angstreaktionen zeigen, frag ich mich schon, wie das bei einem größeren Tier wäre.

    6kg Hund hier haben so überhaupt keine Probleme mit Hitze. Sie reguliert aber ihr Tempo selbstständig, geht gleichmäßiger, je wärmer es ist.

    Kommt aber auch sehr auf die Rasse an.Bei Whippets z.B. geht das ja in aller Regel noch ganz gut, das sind ja eher so "the more the merrier" Hunde, aber andere Rassen finden Fremdhunde auf dem eigenen Grundstück erstmal eh schon nicht so prickelnd und wenn dann grade noch Welpen liegen, dann können die ansässigen Hunde auch nochmal ein bisschen grelliger sein, besonders Mutti.


    Bei Salukis würde ich z.B. nicht so selbstverständlich erwarten, meinen Ersthund zum Welpengucken oder auch nur zum ersten Besuch ohne aktuellen Wurf mitzunehmen, zumindest nicht mit zu den anderen Hunden.


    ...

    Zu dem Züchter unserer Hündin, JRT, würde ich auch keinen Ersthund mitnehmen. Jössas, da wär was los im Rudel! :shocked:


    Wobei ich wohl selbst gerne mit Ersthund auf Babybesuch gehen würde...

    So herzige Foxis! :herzen1: :herzen1:


    Meine erste Hündin war ein Glatthaar-Fox-Mix. Eine Jagdsau sondergleichen, aber ansonsten eine Seele von einem Hund, sehr lernwillig, freundlich zu jedem und allem (ausgenommen alles unter Katzengröße :ops: ). Sie wurde 14 Jahre alt, die Süße. *hach*


    Im Welpenkurs bei meiner jetzigen Terrierin ist ein paar Mal eine Drahthaar-Foxeline aufgetaucht, die hat die ganze Stunde durchgehend schrill gekläfft. Ein absolut hektischer, unerzogener Hund, dessen Problem definitiv am anderen Ende der Leine zu finden war.... Ansonsten hab ich seit Ewigkeiten keinen Foxi mehr gesehen.

    Ich schaue nur nach Linie. Passt die, ist mir der Rest ziemlich Wurscht. Gesundheitsuntersuchungen sind größtenteils Pflicht, die einzige die mir zusätzlich wichtig ist, wird vorher erfragt.
    Die Zuchstätte ist auch überprüft, die "Gruselkandidaten" des Vereins kennt man.
    Mir ist z.B. Hausaufzucht, Sozialisierungstralala (Welpen waren schon im Auto, im Zoo, kennen Leine, Kennel, Hundeplatz usw.) nicht wichtig. Ordentliche gepflegte Zwingeranlage, gerne Aufzucht im Rudel, alles gut.
    Menschlich ist mir auch egal ob man sich sympathisch ist. Ich will nen Hund kaufen, keine neue Familie.


    Hilft jetzt dem typischen Familienhundekäufer nicht weiter, ich weiß :ka:

    Ich sehe das ähnlich, auch wenn ich eher der "typische Familienhundekäufer" bin.
    Ob ein Welpe mit 8 Wochen schon in der Stadt spazieren oder auf der örtlichen Hundewiese war, Rolltreppen kennt oder nicht ist für mich nicht wesentlich. Für derlei Dinge hat Hund sein ganzes Leben lang Zeit.


    "Unser" Züchter war mir persönlich nicht weiß ich wie sympathisch. Aber die Anlage, auf der die Hunde aufwachsen, die Mühe, die er sich gibt und das Hundewissen, das er hat, waren ausschlaggebend dafür, dass wir unseren Hund dort kauften. Und dass er uns einen gegeben hat, natürlich. Dass nicht nur wir ihn "angeschaut" haben, sondern er auch uns als zukünftige Familie seines Babys "abgeprüft" hat, fand ich jetzt nicht negativ.

    Versteh ich grad ehrlich gesagt nicht.Die Zwerge quietschen und flüchten doch nicht weils Spaß macht: Die haben in diese Situationen panische Angst. Wie bzw. was soll man dann nicht zulassen?

    Eine konkrete Situation, ist noch gar nicht lange her:
    Meine Hündin an der kurzen Leine und ein Mini-Chi an der Flexi begegnen sich auf der Straße. Der Chi flitzt auf sie los, kläfft, das Frauchen zuckt mit den Schultern. Daraufhin gehen wir ein paar Schritte näher, meine geht vorne runter, hinten rauf, wedelt, kläfft einmal hoch. Da ist bei dem Chi alles aus, der macht kehrt, quiekt und Frauchen rennt mit.


    Die Todesangst des Zwergs hätte ich aus meiner Sicht nur verhindern können, wenn ich weit ausgewichen wäre. Aber riechs.


    An Stelle des Chi-Frauchens hätte ich die Ruhe zu bewahren versucht, um meinem Hund Sicherheit zu geben. Ich meine, die waren beide angeleint, wozu die Flucht?

    @hasilein75: Dieses Verhalten von Kleinsthunden, das du beschreibst, reinzt meine - ebenfalls kleine - Terrierhündin auch sehr. Sie reagiert wie bei Sichtung von Katzen, Eichhörnchen etc., geht deutlich in Jagdmodus.


    Warum Halter dieses quiekende Davonrennen nicht unterbinden, weiß ich nicht. Den Hund abzulenken, anzusprechen, auf sich zu konzentrieren, würde mir persönlich logischer vorkommen, als ihn in die Leine rennen zu lassen oder - selbst erlebt - mit dem Hund gemeinsam regelrecht die Flucht zu ergreifen.