Beiträge von Quietschie

    Also wir treffen viele unangeleinte Hunde und bisher musste ich mich erst zweimal dazwischen stellen. Meine Kleine (9 Monate) beschwichtigt ohne Ende, läuft für Hündinnen wohl noch unter Junghund, während Rüden schon sehr interssiert an ihr rumschnuppern.


    Maßregeln finde ich eigentlich nicht schlimm, sie nervt mit ihrem Gehopse, der ältere Hund agiert, sie geht auf Abstand. Wenn sie wieder hin will, gibts wieder "Schimpfer". Wobei ich bei frei laufenden Hunden auch meine entweder los lasse oder ihr zumindest viel Handlungsspielraum lasse, um auch von ihr aus den Abstand zu vergrößern.


    Beschrieb doch mal eine durchschnittliche, für dich unangenehme Hundebegegnung und wie deine Lilli damit umgeht. Für mich liest es sich nämlich gar nicht so, als würdest du deine Unsicherheit NICHT auf deinen Hund übertragen.

    Meine JRT-Hündin bekommt mit 9 Monaten immer noch Junior-Trofu, Nassfutter ist seit kurzem Adult (beides Real Nature Wilderness).


    Wenn ich das richtig zusammenfasse, haben kleine Hunde einen höheren Proteinbedarf und können/sollen daher länger Juniorfutter bekommen.


    Wobei meine futtermäßig eher eine Zicke ist und ich froh bin, dass wir jetzt ein Trofu gefunden haben, dass sie beständig frisst. Deshalb behalten wirs auch noch bei, TA findets sehr ok, mit obigem Argument.

    Mah, die Abby ist ein knuddeliges Klein-Teil! :cuinlove:


    Und Gismo hat so richtigen Kröten-Blick drauf. :D Na warte, ich bin süß und habs faustdick hinter den Ohren! :smile:

    @Nutshell Das schärfste an der Sache war ja, dass sie meinte, dass sie die Rasse total toll finden würde und auch gerne so einen hätte, man an die Welpen ja aber nicht so ohne weiteres rankommen würde.
    Das heißt ja eigentlich(!), dass sie sich mit der Rasse schon irgendwie beschäftigt haben muss.


    Oder sie kommt nur nicht an Welpen ran, weil sie nach Züchtern von Ducktale Retrievern gesucht hat... :hilfe:

    Vielleicht suchts ja unter Zwingernamen wie "von Dagoberts Geldspeicher" oder so. :lachtot:

    Genau. Mittlerweile muss ich nur noch einen Schritt in Wilma's Richtung gehen und sie kommt. ;)
    Aber du kannst ja mal beide Richtungen ausprobieren, jeder Hund ist anders gestrickt.

    Wenn sie richtig abgelenkt ist, ruf ich sie eh nicht, das versaut den Rückruf höchstens komplett. ;)
    Im Freilauf rufe ich sie zwischendurch, wenn sie ohnehin zu mir schaut, aber immer öfter schwenkt sie auf dem Weg zu mir ab und schnüffelt irgendwo, läßts gemütlich angehen. Das finde ich weniger beruhigend und mag sie so gar nicht mehr ableinen.

    Du kannst ein Spielzeug aufbauen und sie bei erfolgtem Rückruf mit einem kurzen Spiel belohnen.
    Das gibt es natürlich nur beim Kommen und auch sonst nicht unterwegs.


    Auch wenn sie nicht gern frisst, besorge mal halbfeuchtes Trockenfutter, rufe den Hund und werfe die Leckerle eine kurze Distanz , so dass sie hinterher laufen und suchen kann. Das als aufgelockertes Gassi.
    Einen Versuch mag es wert sein.


    LG, Friederike

    Hm...Klingt gut, danke! :smile:


    Werd allerdings Frankfurter Würstl oder Käse nehmen müssen, halbfeuchtes TroFu mag sie noch weniger als das ganz trockene, die kleine Tussi. :roll:

    Unser Rüssellchen ist bei uns, seit sie 8 Wochen alt ist. Schon von Beginn an war sie sehr selbständig, wenig kuschelig und anhänglich. Alleine bleiben war z.B. schnell kein Problem.


    Nun ist es so, dass ich das Gefühl habe, sie ist ein wenig ZU selbständig, sieht schlicht und ergreifend keine Notwendigkeit, sich an mir zu orientieren, was sich momentan sehr beim Rückruf bemerkbar macht. Vor einem Monat noch problemlos, überlegt sie zur Zeit sichtlich, ob es sich loht, überhaupt zu kommen oder doch das Grasbüschel dort drüben größere Verlockungen parat hat als Frauchen. :roll: Kann natürlich auch pubertätsbedingt sein, aber es liegt schon viel an ihrem Charakter.


    Mit Futter ist sie schwer belohnbar, sie frisst schlicht und ergreifend nicht gerne. Käse geht, aber ultimativ ist was anderes. Spielen mag sie auch nur wenig, Stoffknochen ist ok, wenn sie Lust hat (den bringt sie auch, zumindest im Haus), Ball mag sie gar wiederum nicht.


    Mit meiner ersten Terrier-Hündin habe ich viel getrickst. Sie fand das total super, hat eifrig gelernt und konnte binnen kürzester Zeit alles von Pfote geben bis Toter Hund. Dem Rüssellchen ist das zu blöd, sie mag nicht. Und zwingen möchte ich sie nicht.
    Selbiges bei Hindernissen in der HuSchu. Tunnel ist super, Reifen und Hindernisse toll, alles was damit zu tun hat, dass sie wo rauf soll wie Wand oder Brücke sind unmöglich. UO ist aber SEHR ok für Rasse und Alter.


    Also, hat jemand Tipps für Aktivitäten oder Spiele, die uns wieder näher zueinander bringen?

    Wieso? Der Hund versteht ja wenigstens nicht, woher sein Name kommt und was er u.U. bedeutet.
    Ein Vorteil, den die so richtig arg benamsten Kinder nicht haben,
    "Stella-Luna" ist jetzt ein harmloses Beispiel. Aber selbst da frage ich mich: Wozu? Warum?
    Oder das Brüderpaar Christiano und Ronaldo. :ka: