Beiträge von Quietschie

    Chantalismus


    Wer die Seite noch nicht kennt... :D

    Immer wieder ein Hit! xD


    Wobei ich einen Hund ohne mit der Wimper zu zucken chantalisieren würde, bei einem Kind mit zweisprachigem Bindestrichnamen (Mika-Joel inkl. sehr deutschem Familiennamen ist da mein persönliches Highlight) rollts mir dagegen gepflegt die Fußnägel auf. :ugly:

    Wem fällt denn was schönes, außergewöhnliches mit Q ein?


    Egal ob männlich oder weiblich, gerne was kreatives oder heroisches.
    Ist wenn dann nur für die Papiere gedacht, kann also gerne auch was langes sein...

    Ich würde da ganz schlicht bei "Q" bleiben, englisch ausgesprochen. :smile:
    Wahlweise nach dem Q von James Bond oder dem von Star Trek Next Generation benannt, je nachdem, was einem mehr liegt. ;)


    Wobei ich den Hund vermutlich auch so rufen würde, klingt ja nicht schlecht und ist sicher nicht alltäglich.

    ...


    Ein "Vermehrer" ist für mich jemand, der geplant (dazu gehört, finde ich, auch "Sie soll einmal Welpen haben") und/oder mit dem Ziel Geld zu verdienen, Hunde (gleicher oder unterschiedlicher Rasse) verpaart, ohne jedoch in einem seriösen Verein die notwendigen Bedingungen zur Zuchtzulassung zu erfüllen.
    D.h. m.M.n. im Umkehrschluss, wenn eine Hündin trotz Vorsichtsmaßnahmen unbeabsichtigt gedeckt wird, der Besitzer der Hündin die Welpen vermittelt, ohne sich daran zu bereichern, und dafür Sorge trägt, dass die Hündin nicht erneut belegt werden kann, dann ist dieser Hundehalter in meinen Augen kein klassischer "Vermehrer".
    ...

    Bin derselben Meinung.


    Eine Bekannte hat z.B. von einer entfernteren Nachbarin einen reinrassigen, aber papierlosen Welpen zum Preis der Imfpungen gekauft. Die Besitzerin des Muttertiers und jene des Rüden fanden einfach, dass die Hunde so gut zusammen passen und wollten Welpen haben, von denen einer auch in der Familie des Vaters eingezogen ist.


    Solche Leute würde ich nur ungern mit jenen Vermehrern gleichgesetzt wissen, die schlecht aufgezogene und oft viel zu junge Welpen aus dem Kofferraum verkaufen.

    Ich hol die Hundeschnauze mit einem Schau-Kommando zu mir rauf. Habt ihr sowas?

    Intelligenz auf bestimme Rassen festzumachen, ist wenig sinnvoll. Jede Rasse hat ihre eigenen Arbeitsgebiete, sei es Herdenschutz oder Kuscheln auf der Couch, dafür sind sie gemacht und in diesem Kontext sollten sie beurteilt werden.


    Beispiel: JRT sind allgemein als supergscheit bekannt. Meine Hündin ist hier eher die Ausnahme der Regel. :hust: Sie stammt aus einer Schönheits- und keiner Leistungszucht, wie ich ihr immer wieder versichere. :D Aber im Ernst - sie checkts nicht so wirklich, wobei sie ein sehr lieber, leistungsbereiter, eifriger Hund ist. Aber meine Fox-Mix-Hündin war damals wesentlich fixer beim Lernen, ebenso jeder andere Terrier, die ich kenne (und das sind doch ein paar). Aber das Rüssellchen ist lieb und hübsch anzusehen, mehr will ich eh nicht von ihr. xD


    Weils grad Thema ist hier: Intelligenz ist für mich Lern- und Problemlösungsfähigkeit. WTP steht auf einem anderen Blatt und KANN, muss aber nicht mit ersterem zusammen spielen. Ein Terrier ohne nennenswerten WTP lernt anders motiviert als ein DSH oder Goldie. Der HH muss halt herausfinden, was beim jeweiligen Hund wirkt.

    Da muss ich @PocoLoco sehr recht geben. Erstens futtern kleine Welpen, überhaupt wenn für die alles neu und aufregend ist, selten die angebene Menge, und zweitens sind Hunde auch Lebewesen mit Geschmacksnerven. Nicht jedem schmeckt alles und immer. Ich mag ja auch nicht jeden Tag über Monate hinweg Putengeschnetzeltes mit Wildreis und Buttergemüse essen, weils mir einmal geschmeckt hat und zufällig gesund ist. ;)


    Wir sind mittlerweile bei Wolfsblut und Real Nature Wilderness Trofu angekommen. Nassfutter gibts nur noch Wilderness, zwischendurch aber auch rohes Fleisch oder das, was wir so essen bzw. das gemischt mit Dosenfutter.

    Hast du versucht, aus der Hand zu füttern bzw als Belohnung?


    Aufbessern und verfeinern würde ich an deiner Stelle sofort einstellen, das Futter ist nicht schlecht (im Gegenteil), der Welpe ist schlicht und ergreifend noch zu aufgeregt, um in Ruhe zu fressen.


    Achte darauf, dass dein Hund einen ruhigen Fressplatz und genügend ungestörte Zeit hat, um sich auf seine Mahlzeit zu konzentrieren. Dann wird er es Hundebaby vermutlich auch tun.


    Meine Junghündin ist selbst keine ich-reiss-dir-den-Napf-aus-der-Hand-Fresserin, sie ist eher zögerlich, frisst langsam und nie gierig. Wenn überhaupt.


    Trockenfutter geht am besten als Belohnung oder aus der Hand mit Suchspiel. Das machen wir aber nur, wenn ich Lust dazu habe.

    Er hat ein paar Teile Spielzeug, aber das könnte ich noch aufstocken. Gute Idee. Heute Nacht hat er einen langweiligen Rinderhautknochen bearbeitet.
    Übrigens waren beide Nächte trocken ohne dass ich draußen war.

    Das Rüssellchen hat in jedem Schlafkörbchen (einen in der Küche, einen im Wohn- und einen im Schlafzimmer) wenigstens einen "guten" Kauknochen - am liebsten hat sie weisse Rinderhautknochen mit Füllung. Manchmal höre ich sie in der Nacht drauf herumknabbern und -schaben.

    Ach ja, Schlafengehroutine hatten wir noch nie eine verlässliche, variiert alles innerhalb von ca. 2 Stunden, je nach Wochentag oder Wochenende. Damit muss ein Familienhund leben (lernen) meiner Meinung nach.