Beiträge von Blackbeard

    Schaut aus als ob sie überlegt die Rentiere zu jagen

    Mist, du hast sie durchschaut ;) Der Weihnachtsmann-Schlitten wär wahrscheinlich ein Fall, wo sie erstmal überlegen müsste, was man da macht: Pferde und Kutschen/Schlitten sind ihr egal und dürfen unbelästigt vorbeifahren, aber Rentiere sehen ja doch irgendwie nach Rehen aus - und die müssen eigentlich verfolgt werden...


    Denn ja, Isla hat leider wie Maddy auch ganz gut Jagdtrieb und findet auch Spuren sehr interessant (zumindest Letzteres ist wohl schon eher untypisch für Beardies). Aber es hält sich noch im halbwegs unproblematischen Rahmen, zumindest inzwischen haben wir uns ganz gut eingependelt: sie sucht nicht mehr aktiv nach Wild und lässt sich von Spuren gut abrufen - und ich hab gelernt, wo und wann ich sie besser anleinen sollte ;)

    Cool, Socken-hüten scheint ja tatsächlich ein beliebtes Beardie-Hobby zu sein ;)
    Die Lösung eurer Briard-Hündin ist aber auch sehr clever - auch wenn ich verstehen kann, dass es irgendwann doch etwas nervt...


    Isla apportiert ja an sich ganz gerne, also Spielzeug und so.
    Aber Socken gehören nun mal in ihr Körbchen und nirgendwo anders hin, da ist sie eisern und auch mit Leckerlies weitgehend unbestechlich ;) Aber gut, man weiß ja, wo man vorm Waschen suchen muss...

    Muri ist auch total goldig :herzen1: Die Farbschattierungen im Gesicht find ich faszinierend!
    Ich drücke die Daumen, dass sich mit den dreien alles schnell einspielt, kann mir vorstellen, dass das eine ganz schöne Umstellung ist.


    Passend zu den hübschen Working Beardies hier hat Isla mir neulich gezeigt, was der Unterschied zwischen einem arbeitenden und einem reinen "Familien"-Beardie wie ihr ist:
    Arbeitende Beardies treiben wollige Schafe zusammen, selbst wenn sie in schwer zugänglichem Gelände verstreut sind...[spoiler]
    ... "Nur-familien-Beardies" dagegen tragen Schafswoll-Produkte zusammen, selbst wenn sie in schwer zugänglichen Winkeln des Hauses verstreut sind:



    [\spoiler]

    Hazeli - frisch geschlüpft -

    Heute, mit 3,5Jahren:

    Gib's zu, du hast das erste foto vertauscht, das ist doch niemals der gleiche Hund? ;)
    DAS ist echt mal ein Farbwechsel, da können nicht mal die Beardies mithalten!



    A propos:

    Und mit anderthalb, zwei Jahren werden sie wieder dunkler, aber nie wieder so dunkel wie vorher.

    Nicht unbedingt, ich kenne auch Hunde, die mindestens so dunkel oder eher noch dunkler sind als zu Welpenzeiten (zumindest das Deckhaar, die Unterwolle ist dann heller - aber die sieht man ja normalerweise nicht so).
    Aber stimmt schon, bei den meisten wird die Farbe wieder blasser, als sie ursprünglich war.
    Witzigerweise kann man das nicht sicher vorhersagen, bei gleicher Geburtsfarbe ist von hell- bis dunkelbraun oder bei schwarz geborenen von mittelgrau bis tiefschwarz fast alles möglich. Bis zum alter von 2-3 Jahren ist der Hund also ein Farb-Überraschungsei.

    Oh weh, das tut mir leid, das von Carlotta zu lesen! Sie war noch nicht allzu alt, oder? ist aber im Prinzip auch egal, es ist immer zu früh...Und wenn man so lange kämpft und dann doch verliert, stelle ich mir das besonders fürchterlich vor.


    Aber schön, dass es sich eure Neuzugäng so gut eingelebt habe und euch der kleine Wirbelwind so gut auf Trab hält. Lynn war ja glaube ich als Baby schon mal in diesem Thread zu bewundern, oder? Sie ist eine total Hübsche! (und Day natürlich auch)

    Das kommt mir so bekannt vor! Das ist mir früher schon bei Ronja aufgefallen: Je wilder der andere Hund sich an der Leine gebärdet hat, desto selbstbewusster ist sie an ihm vorbei getänzelt. Allerdings wirkte es bei ihr nicht direkt imponierend in seine Richtung, sondern mehr so nach dem Motto: "Schaut alle her, wie brav ich an dem vorbeigehe. Ich hab so ein Theater nicht nötig! So etwas ignoriere ich noch nicht mal - ist hier überhaupt ein anderer Hund??"
    Ronja hab ich das Ganze aber auch noch abgenommen, denn die war tatsächlich auch im Freilauf anderen Hunden gegenüber sehr souverän.


    Isla dagegen ist ja nun bei fremden Hunden eher vorsichtig und sehr unterwürfig - aber an der Leine macht sie es ganz genauso! Schwanz hoch, Show-Trab an, "Was stört mich edlen Hund dieses primitive Gekläffe?"
    Aber wehe, es kläfft z.B. ein Hund aus einer Stoffbox raus - da macht sie lieber drei Schritte rückwärts, denn wer weiß, ob der da nicht doch rauskommt und sie frisst. In Leinen scheint sie mehr Vertrauen zu haben...

    Warum entdecke ich diesen tollen Thread erst jetzt? So viele schöne Fotos und Hunde :herzen1: und faszinierend, wie unterschiedlich die Entwicklungen sind: manche scheinen sich (bis auf die Größe natürlich) kaum zu verändern. Und bei anderen muss man zweimal hinschauen, ob das tatsächlich der gleiche Hund ist...
    Isla gehört wohl auch eher in die zweite Kategorie...


    Mit 3,5 Wochen - erster Besuch für die Meerschweinchen Welpen beim Züchter


    Mit 11 Wochen - neues Zuhause gerade erobert


    Mit 5,5 Monaten - wer so gerne draußen liegt, braucht mehr Fell




    Mit 15 Monaten - ich werd dann mal weiß...


    Mit gut zwei Jahren - Braun steht mir doch besser


    Und jetzt erwachsen (na ja, äußerlich) mit 3,5 Jahren:

    Aussie ist auf keinen Fall der "Border light", als der er gerne mal angepriesen wird.

    Das wundert mich auch immer, dass man das ausgerechnet über den Aussie immer wieder hört - mal davon abgesehen, dass sicher keine Rasse "genau wie ein Border, nur unkomplizierter" ist: Wenn man schon von "Border light" sprechen wollen würde, wären dann nicht die Rassen naheliegender, die tatsächlich halbwegs ähnliche Ursprünge haben, aber schon länger als "nur-Begleithunde" gezüchtet werden? Sprich, die ganzen "anderen Collies" (Kurzhaar, Langhaar, Bearded) und der Sheltie?
    Da hat man dann auch den vergleichsweise geringen Wach-/Schutztrieb, die Sensibilität, recht große Intelligenz/Lernfähigkeit, in abgeschwächter Form den Hütetrieb usw. Nur sind sie eben nicht mehr (so sehr) "Arbeitshund", mit den Eigenschaften, aber eben auch möglichen Problemen, die das mit sich bringt (das wäre dann das "light")


    Sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen britischen Hütehunden da denn wirklich sooo groß, dass die noch weniger vergleichbar sind als Border und Aussie?


    Ist nur so ein Gedanke, weil ich mich schon oft gewundert hab, dass in solchen Diskussionen fast immer Border und Aussie in einem Atemzug genannt werden, Border und Collie aber praktisch nie, obwohl es vom Namen her ja naheliegt ;) Und da hier ja evtl. tatsächlich so etwas wie ein "Border light" gesucht wird, passt es zumindest fast zum Thema... :hust: