Beiträge von Blackbeard

    Genau, das sind wir anscheinend!
    Und mir fällt auf, dass die dunklen entweder doch nicht so selten sind oder unsere Beardies hier sind alle nicht repräsentativ (denn Billy wirkt zumindest auf den Fotos meistens auch relativ dunkel für einen braunen, oder?) - naja, wahrscheinlich stimmt beides ein bisschen
    Es gibt übrigens einen ganz objektiven Vorteil von dunklerem Fell: Der Hund ist auf Baumstämmen viel besser getarnt (oder wäre es, wenn das Weiß nicht wäre...) :lol:



    ich geb ja zu, ich wollte nur ne Ausrede, mal wieder ein isla-Foto zu posten von einem der paar sonnigen Tage, die wir in letzter Zeit hatten ;)

    Stimmt, Ole ist auch so ein schön dunkler. Ich merk schon, zuindest hier im Forum stimmt das doch nicht so ganz mit dem "selten" ;)
    Mir kommt es aber auch so vor, dass die dunklen Braunen noch seltener sind - aber es gibt halt auch insgesamt weniger Braune, vielleicht liegt der Eindruck auch nur daran.


    Devilish Angels-Vorfahren hat Isla nicht direkt, aber einige "Wirbelwinde" und Osmarts - und ich glaub, das ist Verwandtschaft, oder? Zumindest hab ich irgendwann erfreut festgestellt, dass Isla entfernt verwandt ist mit dem ersten Beardie, den ich überhaupt kennengelernt habe (vor über 15 Jahren): Das war eine tolle - und übrigens auch ziemlich dunkle - Devilish-Angels-Hündin. Sie gehörte Freunden meiner Eltern und hat uns damals sehr erfolgreich überzeugt, dass 1. auch wir einen Hund brauchen und 2. das ein Beardie werden musste ;)

    Dein Beardie ist mir da aufgefallen wegen dem schönen Braun und kurzem Fell.

    Danke! Ja, von ihrem Fell bzw. der Farbe bin ich selbst begeistert (ok, ich bin auch von dem ganzen Hund begeistert :herzen1: - und der eigene ist ja eh immer der tollste und schönste ;) ) So intensive Farben sieht man inzwischen ja leider wirklich recht selten, (nicht nur) deswegen gefallen mir ja auch deine Cuddles und die Maddy so gut.


    Isla kommt aus der Nähe von Augsburg, v.d. Schmutterwiese.

    @Blackbeard Warst du letztes Jahr im Juli beim Beardie-Treffen dabei?

    Meinst du in Gernsheim? Ja, da waren wir (zum ersten Mal letztes Jahr). Wart ihr auch dort? ich muss gestehen, dass ich bei so vielen netten Beardies und Menschen auf einmal ziemlich schnell den Überblick verloren hab bzw. mich nicht mehr an so viele einzelne erinnern kann...

    Maddy erschnüffelt den Dummy sogar, wenn ich ihn in eine Schublade lege. Langsam gehen mir die Verstecke aus (drinnen wie draußen).

    Ja, kluge Beardies fördern die Kreativität!
    Vielleicht kannst du den Schwierigkeitsgrad ja übers "Suchobjekt" erhöhen? Ich hab z. B. vor kurzem festgestellt, dass der Kong für Isla schwerer zu erschnüffeln ist als anderes Spielzeug - an dem glatten Plastik bleiben anscheinend die Gerüche nicht so gut "hängen" wie an Stoff.


    Hast du beim ersten Video dann den Dummy in den Wald geworfen, während Maddy nicht schaut, sodass sie völlig "frei" suchen muss? Jedenfalls macht sie das klasse, vor allem so zielstrebig und konzentriert. Isla würde wahrscheinlich mit dem doppelten Tempo durch den Wald gallopieren, aber dafür dreimal so lange brauchen, weil sie zweimal am Dummy vorbei gerast ist :lol:


    Isla trickst richtig gerne - das hat zwar keinen praktischen Nutzen, aber bringt ein fröhliches Frauchen und viiiiiele Leckerli. Damit ist ihre Definition von "sinnvoll" voll und ganz erfüllt ;)

    Sonst tricksen wir fleißig weiter und es macht uns riesen Spaß. Mein Hündchen ist so klug

    Das hat er ganz eindeutig vom Beardie ;) :p
    Oh ja, ein bisschen Schnee und Eis für saubere Pfoten wär mir auch lieber - aber ich glaub, das wird bei uns diesen Winter auch nix mehr.
    Und was das Jagen angeht: Hasen sind ja auch wirklich schon höchste Schwierigkeitsstufe, vor allem wenn sie direkt vor einem aufspringen! Das fällt schon unter unfaire Provokation ;)


    Billy bestätigt zumindest das Vorurteil, dass die braunen einen an der Waffel haben

    Wie, nur die braunen?! ;)
    Obwohl, Isla ist tatsächlich noch etwas verrückter und "eigener" als ihre schwarze Vorgängerin. Aber zwischen den beiden gibt's eh so viele Unterschiede, das kann man eigentlich nicht als Beweis für die Farben-Vorurteile zählen...


    Wenn ich im Vergleich dazu die "Was kann ich für dich tun gib mir Aufgaben" Border und Aussies sehe wird mir anders

    ... ich muss gestehen, Isla kann denen zwischendurch erschreckend ähnlich sehen. Allerdings nur, wenn und solange sie will - und auch dann hat sie kein Problem damit zu sagen "nö, DIE Aufgabe will ich nicht, gib mir ne andere! Aber schnell!" Ich denke, damit geht sie noch als echter brauner Beardie durch ;)

    Ist schon mal jemand mit Stenaline die Strecke Hoek van Holland - Harwich gefahren?

    Ja, wir - Bericht siehe oben (ich hab nur beim ersten Beitrag versehentlich auch von "Hull" geschrieben, gemeint hab ich aber genau die Strecke Hoek van Holland-Harwich :ops: ). Wenn du sonst noch etwas wissen möchtest, frag einfach nach!


    Theobroma: Habt ihr euch dann für DFDS und Hund im Auto entschieden? Ich bin gespannt, was du berichtest - aber das wird bestimmt gut klappen. Und selbst im allerschlimmsten Fall: eine doofe Nacht ist für einen Hund so schnell vergessen, da macht das Dabeisein-Dürfen alles wieder wett.

    @BeardiePower: Vielen Dank für die Tipps und Videos! Toll, wie brav und konzentriert Maddy das macht.
    Das mit dem "Stop" könnet ich vielleicht wirklich nochmal ausgiebiger probieren (und vielleicht auch mit der Reizangel üben) Bis jetzt hatte ich immer den Eindruck, Isla fällt zurückkommen leichter, weil sie dann im Rennen bleiben kann (und Rennen ist eben das Größte für sie). Aber in manchen Situationen ist vielleicht Stoppen doch das Einfachere. Zumindest inzwischen, denn bisher haben wir vor allem geübt, dass sie stehen bleibt und "nur guckt", wenn sie ein Tier riecht/sieht - das klappt teilweise auch ganz gut, aber z. B. bei einem Reh würde sie nach wie vor sofort losrasen. Nur hat sie da zum Glück inzwischen normalerweise keine Gelegenheit dazu, denn ein bisschen was bzgl. anleinen im Wald und so hab ich inzwischen auch gelernt...



    Ich habe auch das Gefühl, dass Billy sich über Pfiffe sehr gut kontrollieren lässt, ist das Beardie-Typisch?

    Vielleicht - man könnte es ja sogar theoretisch erklären, wenn man will, so von wegen: früher beim Hüten mussten sie auch gut auf Pfiffe auch über weite Entfernung reagieren (wird ja manchmal auch als Erklärung genannt, warum viele hütehunde so geräuschempfindlich sind) - aber ob das wirklich so tief in den Genen sitzt?
    Isla reagiert zwar sehr gut auf den Rückpfiff, aber für sie bedeutet so ziemlich jedes Pfeifgeräusch "herkommen". Das liegt sicher auch am Üben - wir haben eben die Pfeife nie für etwas anderes benutzt und gerade am Anfang öfters mal unfreiwillig die Pfeife und damit den Klang gewechselt (die Dinger gehen aber auch schnell verloren!). Aber besonders großes Talent zum Unterscheiden von Pfiffen hat sie offensichtlich nicht.
    Auf Pfiffe ohne Pfeife würde sie vielleicht auch gut reagieren - aber das scheitert an mir ;)

    @Blackbeard
    Letztendlich ist jeder Beardie auch nur ein Hund. Und Hunde müssen "richtig" kommunizieren können. Dabei sind sie halt auch mal etwas direkter.

    Das seh ich ja ganz genauso! Ich glaube aber schon, dass viele (sicher nicht alle) Beardies dazu neigen, "über-freundlich" zu kommunizieren. Und deshalb wundert es mich nicht, dass gerade viele Beardie-Besitzer direktere Ansagen nicht unbedingt gewohnt sind und dann schnell mit Aggressivität verwechseln.
    Es gibt halt eine große Bandbreite an "richtiger" Hundesprache, von indirekt-freundlich bis hin zu deutlicher, und im Idealfall sollte die ein Hund natürlich komplett verstehen bzw. beherrschen (Man muss es ja nicht gleich auf andere Tierarten ausdehnen wie Billy :D ). Aber ich denke, da fehlt es vielen einfach auch an Gelegenheiten zum Üben...


    Wegen dem Jagdtriebe, das Jagen ist ja ein Teil des Hütens. Von daher steckt es auch in jedem Hütehund drinnen.

    Ja, deswegen war ich auch so neugierig, wie das dann bei deinen ist... Aber das klingt ja wirklich noch recht gemäßigt und angenehm, wenn sie nicht auf Spuren gehen und abrufbar sind.
    Das mit dem Reiher-Erschrecken macht Isla übrigens fast exakt genauso, nur ohne Bellen (eines der wenigen Dinge, die sie ohne Bellen tut ;) ). Inzwischen lässt sie es sich sogar auch verbieten.


    @BeardiePower: Dass Maddy auch jagt, hatte ich noch im Hinterkopf, ich glaub, das hattest du irgendwo geschrieben. Habt ihr da eigentlich irgendwie gezielt dran trainiert und falls ja, hat es was gebracht? Ich habe mich ein kleines bisschen an amateurhaftem Antijagdtraining versucht, aber der Erfolg ist eher begrenzt... Aber da wir genug Gassi-Strecken mit wenig Wild haben, ist es auch eh kein so großes Problem. Trotzdem wär ich natürlich dankbar für beardie-geprüfte Tipps ;)
    Aber das Wichtigste, auch wenn es jetzt etwas verspätet ist: Nachträglich alles Gute zum Geburtstag, Maddy! Ich wünsche euch noch viele schöne Jahre zusammen.

    @Blackbeard Das nimmt dir Cap nicht übel. Sie ist das schon gewöhnt, dass sie "etwas übersehen" wird.
    Gut, da bin ich beruhigt ;-)


    Ganz klar, sie haben oft ein Problem mit Reiz-/Impulskontrolle. Was aber auch etwas im Naturelle liegt, da sie ja bei den Schafen auf solche Impulse reagieren sollten.

    Ah, ok - das ist ja schon für so manchen "normalen" (blöde Formulierung, Beardies sind schließlich alles außer normal ;) ) Beardie nicht ganz einfach... Da ist es eigentlich naheliegend, dass das umso stärker ist, je mehr sie noch "Arbeitshund" sind. An sich finde ich ja auch gerade dieses alles-Mitkriegen und die Reaktionsschnelligkeit toll und faszinierend. Aber trotzdem hat im Alltag dann manchmal sogar schon Isla zu viel davon für meinen Geschmack (z. B. wenn sie gerade einem Kaninchen hinterherrennt, das ihre Gassi-Kumpels noch gar nicht bemerkt haben... Haben deine eigentlich auch Jagd-Interesse oder ist das bei euch kein Problem?)




    Viele Beardie-Besitzer sind dann immer recht erstaunt, denn der Beardie ist doch ein lieber Hund und freut sich doch immer über jeden anderen Hund.

    Das kann ich mir vorstellen, ich hab auch lange so ähnlich gedacht... bzw. unser erster Beardie war eben auch wirklich so ein Hund, der einfach jeden anderen toll fand. Bei Isla jetzt ist das ein bisschen anders, der müssen unbekannte Hunde schon sympathisch sein, damit sie mit ihnen zu tun haben will. Nur: Wenn ihr einer zu nahe kommt oder sie bedrängt, beschwichtigt sie lieber und unterwirft sich, statt sich zu wehren - da würde ich mir manchmal ein bisschen von der "Aggressivität" (bzw. Art zu kommunizieren), die du für Cuddles beschreibst, sogar wünschen!