Beiträge von Blackbeard

    sanne: Tolle Videos, vor allem natürlich das mitten in der Stadt. Da hätte ich mir als Autofahrer doch ziemlich die Augen gerieben! Kann mir vorstellen, dass das abwechslungsreiche Wochen für euch und für die Büroangestellten waren.



    Cuddles bedankt sich für die netten Komplimente.

    Gerne, ich hoffe, Cap ist jetzt nicht beleidigt ;) (sie ist ja auch eine sehr schöne Hündin, aber ich bin halt einfach Fan der dunklen Farben...)


    Von den Brambledales hatte ich tatsächlich auch schon mal gehört bzw. vor einiger Zeit ein längeres Video (zum Jubiläum, glaube ich?) gesehen - und war davon auch ziemlich begeistert. Richtig kennengelernt hab ich bisher aber keinen. Deswegen muss ich gleich ganz neugierig nachfragen: Wie sehr bzw. wodurch unterscheiden sich deine denn von "non-working Beardies", so vom Wesen her? Bzw. in welche Richtung ist z. B. Cuddles nicht ganz einfach (gewesen)?



    Maren: Maddys Qualen haben sich aber doch immerhin gelohnt, ist ein sehr hübsches Foto mit den beiden - und beim zweiten sieht man halt den Temperaments-Unterschied zwischen Beardie und Havaneser ;)
    Maddy klingt echt sympathisch! aber ich kann mir vorstellen, dass so viel Unabhängigkeit auch anstrengend werden kann. Da bin ich ganz dankbar, dass sich bei Isla die Beardie-Selbstständigkeit meistens ganz gut mit ihrer Anhänglichkeit und ihrem "Gefallen-Wollen"die Waage hält (na ja, zumindest solange kein Reh, Hase o. Ä. da ist...)

    @ulknoodle Herzlich willkommen! Zwei sehr hübsche Mädels hast du, vor allem Cuddles gefällt mir unheimlich gut :herzen1:
    Aber ihr seid gemein mit euren Homepage-Links, da komm ich ja noch weniger zum Arbeiten vor lauter andere-Beardies-angucken ;)


    A propos gemein: so langsam hab ich den Eindruck, wir sind das einzige Fleckchen in Deutschland, das noch keinen Schnee abbekommen hat...


    Und um beim Thema zu bleiben: Gemein ist es ja auch wirklich, so undiszipliniert zu sein und Billys Stimmbändern so viel Arbeit zu machen! Aber er sieht ja noch ganz zufrieden mit seinem harten Job aus ;-)

    Stena-Line fährt Rotterdam-Hull? Die Strecke kenne ich bisher nur mit P&O. Das mit dem jederzeit Zugang zum "Hundehotel" und der "Überwachung" im Kabinen-TV klingt gut. Welche Kabinenkategorie war das denn?
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    Aaargh, du hast recht! Da hab ich mich vertippt bzw. das verwechselt (zu oft "Hull" in den anderen Beiträgen gelesen...), ich meinte Harwich (fängt immerhin auch mit "h" an...) :ops: Sorry dafür, auch an alle anderen, die ich jetzt vielleicht verwirrt habe! Streng genomen ist es auch Hoek van Holland und nicht Rotterdam, aber das ist ja tatsächlich fast dasselbe.


    Harwich ist natürlich, wenn man Richtung Schottland will, noch ne ganze Ecke weiter zu fahren als Hull oder Newcastle. Aber wie gesagt, man spart sich gegenüber Dover-Calais immerhin den Teil um London rum, und das macht ja einiges aus, was Staus usw. angeht. Und die Überfahrt ist eben vergleichsweise kurz.


    Die "Überwachung" lief einfach über einen Kanal im Fernsehprogramm. Soweit ich weiß, haben auf dem Schiff alle Kabinen Fernseher, also müsste das ganz unabhängig von der Kabinenkategorie sein. Die Kabinen waren sowieso erstaunlich luxuriös, dafür dass wir die ganz "normale" Kategorie (allerdings mit "Meerblick") hatten. Wenn man bloß noch Hunde mit rein nehmen dürfte... Aber ich fürchte, das wird Richtung Großbritannien wohl keine Fährgesellschaft so bald anbieten.

    Zitat von Theobroma

    Über Zusatzkosten bei der Einreise mit dem Schiff hab ich noch nichts weiter gefunden. Eher die Aussage, dass bei der Fährüberfahrt anders als beim Fliegen häufig gar nicht kontrolliert wird... ob's stimmt, weiß ich nicht.

    Dass gar nicht kontrolliert wird, kann ich mir zumindest bei der Einreise ins UK kaum vorstellen - die Richtlinien sind ja schon sehr streng und ich hatte den Eindruck, dass die Fährgesellschaften sehr bedacht sind, sich daran zu halten.
    Aber trotzdem war es bei uns sehr unkompliziert: Beim Check-in wurde der Chip eingelesen, die ganzen nötigen Eintragungen im Impfpass kontrolliert und man musste 1 oder 2 Formulare ausfüllen (weiß nicht mehr, was genau gefragt wurde bzw. was man unterschreiben musste, aber es war nichts Besonderes) - und das war es dann auch. Bei uns musste der Hund noch nichtmal aus dem Auto raus, weil wir den Chip selbst einlesen durften. Das war noch der einzige kurze Stress-Moment, weil ich das noch nie gemacht hatte und erst beim dritten oder vierten Versuch das erlösende Piepsen kam ;) (Falls du also irgendwie Zugang zu einem Leseegerät hast, z. B. beim Tierarzt, kann es vielleicht nicht schaden, das vorher einmal auszuprobieren, einfach um Nervenkitzel zu sparen)


    Zusätzliche Kosten gab es keine, das sollte alles im Preis für die Hundemitnahme (also den 30 Pfund bei euch) enthalten sein.


    Das war zwar Stena-Line, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sich die Fährgesellschaften in der Hinsicht sehr unterscheiden.



    Manche haben ihre Hundekörbe komplett zerlegt, alles vollgepisst, hockten kläffend und gestresst in der Ecke.


    Das werde ich meinen Hunde niemals antun. Diverse Hundehalter auf der Fähre waren total geschockt über den Zustand ihrer Tiere. Da flossen einige Tränen.

    Puh, das klingt ja heftig... Wie gesagt, bei uns war es zum Glück sehr viel harmloser bzw. man hätte durch die Videoüberwachung notfalls rechtzeitig zum Hund gehen können.
    Da sieht man, wie sehr es sich von Fähre zu Fähre (und vielleicht auch zwischen den einzelnen Überfahrten) unterscheiden kann... Insofern ist es mit dem Auto natürlich vorhersehbarer, da könnten vielleicht einige laute Geräusche kommen, wenn z. B. die LKW auf- und abgeladen werden, aber ansonsten ist es die vertraute Umgebung.

    zu DFDS habe ich leider keine Erfahrungen mit Hund zu berichten, aber wir standen letztes Jahr auch vor einer ähnlichen Frage (nicht ganz, bei uns ging es zunächst "nur" bis Nordengland und dann erst nach Schottland weiter) und haben uns dann für die Fähre von Rotterdam-Hull entschieden (Stena-Line). Uns schien es der beste Kompromiss zwischen noch machbarer Autofahrt (man spart sich immerhin den Teil um London rum) und nicht ganz so langer Überfahrt (als Nachtfähre ca. 8-9 Stunden, also nicht viel länger, als Hund sowieso meistens schläft).



    Dort ist das "Hundehotel" zwar auch nur ein Raum mit (großzügig bemessenen) Boxen, nicht schön, aber sauber, ruhig, gut belüftet und für Hundebesitzer jederzeit mit Zahlencode zugänglich. Über den Fernseher in der Kabine kann man seinen Hund jederzeit per Kamera beobachten.
    Gerade Letzteres fand ich echt praktisch und würde mich deshalb auf dieser Fähre wieder fürs "Hundehotel" entscheiden. Ist halt die Frage, wie das bei DFDS aussieht - vielleicht kannst du ja einfach mal direkt bei der fährgesellschaft nachfragen.


    Unserer Hündin hat die Nacht auf der Fähre zwar sicher nicht gefallen, aber das lag vor allem daran, dass sie generell in fremder Umgebung nicht gern alleine bleibt. Trotzdem hat sie nach einer gewissen Zeit geschlafen (wahrscheinlich länger als das Frauchen, das schließlich immer wieder den Fernseher einschalten musste und schauen, ob es Frau Hund noch gut geht ;) ) - und als sie am nächsten Morgen am Strand rennen durfte, war die Welt sowieso wieder in Ordnung.
    Die anderen Hunde wirkten mit einer Ausnahme auch nicht extrem gestresst.


    Mit Hund und Flugzeug habe ich auch keine Erfahrung, aber ich stelle es mir viel stressiger vor - zur Trennung von euch kommen dann ja noch Geräusche, Dunkelheit, evtl. auch Kälte im Frachtraum usw. dazu.
    Von daher würde ich auch zur Fähre raten. Ihr könnt vorher ja das Alleinebleiben in einer Box oder im Auto (je nachdem, wofür ihr euch entscheidet) noch etwas üben und dann kriegt euer Hund das bestimmt hin!

    BeardiePower: ok, ok, dann nehme ich meinen Neid zurück ;-) So gefrorener Matsch ist echt blöd zum Laufen, ich kenn das (nur nicht aus diesem "Winter", da hatten wir noch kaum Minusgrade...) Bei uns hat es heute morgen immerhin so viel geregnet, dass Frau Wuschelhund nachm Spaziergang zwar nass, aber ziemlich sauber war (sie hat schließlich unterwegs "geduscht"). Irgendeine gute Seite muss das Wetter ja haben ;-)


    shauri: hihi,die unscharfen Sprünge kenne ich nur zu gut... Aber das letzte Foto ist wirklich toll!

    Wirklich sehr schön, die Schneefotos! Vor allem die "Porträts" gefallen mir. Der Blick auf dem zweiten ist sooo toll :herzen1:


    Und ich bin neidisch auf euer Wetter... bei uns ist nix mit Schnee, nur Matsch (damit die Pfoten auch schön dreckig werden) und viel Grau:




    Oh, und auch wenn es ja nun schon ein paar Tage her ist: Ich hoffe, ihr seid alle gut ins neue Jahr "gesprungen"!


    Das ist ein Irrtum, dass man mit wenig Bewegung auf der sicheren Seite ist


    Das wollte ich so auch gar nicht sagen! (war bissl unklar, sorry) Ich finde Bewegung auch für junge Hunde wichtig und glaube sehr gerne, dass zu wenig (noch) schädlicher ist als zu viel (dementsprechend finde ich auch die Links sehr interessant, danke dafür!)


    Was ich meinte ist: mit "mittelmäßig viel" Bewegung ist man auf der sicheren Seite gegenüber "ziemlich viel" (und gegenüber "ziemlich/sehr wenig" erst recht). Und wenn sie dann zweimal täglich eine halbe Stunde gehen (plus kurz zum Lösen raus) ist das ja für 19 Wochen immer noch nicht gerade wenig - meiner Meinung nach. Wobei wir da eben wieder bei der Definition von "wenig" und "viel" sind, die ja auch sehr unterschiedlich sein kann, wie man in diesem Thread sieht... (eine Stunde am Tag wäre z. B. unserer Hündin auch spätestens mit nem dreiviertel Jahr eindeutig "zu wenig" gewesen - ganz egal, was ich ihr erzählt hätte ;-) )