Beiträge von FBLXC

    Ergänzend zu HerrinDesFeuers sei noch gesagt, dass der niedersächsische Hundeführerschein nicht für jeden Hund neu abgelegt werden muss. Man muss nur einmal die theoretische und die praktische Prüfung bestehen. Ich habe für Theorie 45 € und für Praxis 50 € gezahlt.

    Und hat dir das gefühlt irgendeinen Mehrwert beschert?

    Was soll dir dann passieren?
    Wenn du dir selbst den Finger absägst, zeigt dich auch niemand wegen Körperverletzung an.
    Der Arzt flickt zusammen, empfiehlt vielleicht noch was zu unternehmen und gut.


    Woher kommt immer die Vorstellung bei den Leuten, dass die Behörden da draußen bloß alle drauf lauern, ihnen die Hunde wegzunehmen :ka:

    Mir würde nichts passieren. Aber wenn der Arzt quasi gezwungen wäre, jeden Vorfall unabhängig von den Umständen zu melden, müsste man in einem solchen Fall seine eigenen Hunde "belasten". (Ist das nicht in den USA so? Meine, da mal sowas gelesen zu haben...?) Und warum sollte ich das machen? Insbesondere, wenn ich die Situation doch selbst verschuldet habe?

    @Helfstyna : Was aber, wenn einem beide Hunde gehören? Und wenn man weiß, dass sie sich nicht ausstehen können und man trotzdem beide behält, weil man eben an ihnen hängt?
    Da muss nur einmal eine Tür nicht zu sein und schon hat man ein lustiges Knäuel.
    Ich trenne meine Hunde immer, sollten sie kämpfen. Löcher brauche ich nicht in meinen Tieren.


    (Und, bevor es hier noch zu Spekulationen kommt: Der betreffende Hund ist vor Jahren eines natürlichen Todes gestorben...)

    Darüber freuen sich dann bestimmt die ganzen alten Leute mit ihren alten Hunden die eh nicht mehr viel Gassi gehen.

    Und ob sich den dann auch jeder leisten kann? Sonst landen wegen so nem Dreck wieder unnötig viele Hunde in Tierheimen. Und ja: Ich finde so was sinnlos. Ich persönlich mag mich nämlich nicht noch mehr vom Staat kontrollieren lassen als ohnehin schon. Und ändern würde das auch nicht viel. (Dass man nicht trinken und Auto fahren sollte weiß auch jeder mit Führerschein. Unfälle und Tote gibt es trotzdem jedes Jahr.)

    Deshalb: Meldepflicht für TAs und Ärzte! Vielleicht nicht der beste Weg, aber ich denke, definitiv ein gangbarer... (sagt man das so |) )

    Das finde ich eher ungünstig. Genau diese "Gefahr" sorgt nämlich dann dafür, dass man nach blöden Unfällen z.B. zwei Hunde getrennt und dabei im Eifer des Gefechts die Hand getackert bekommen nicht zum Arzt kann...

    Verstehe ich das richtig, dass Dein Kaninchen viel getrunken hat weil die Nieren schon kaputt waren aufgrund von E.C. (was ja bekanntlich auch auf die Nieren geht), es aber sonst keinerlei Anzeichen hatte?


    Ich frage nur so nach, weil ich das bisher noch nie über E.C. in der Form gehört habe.

    Ja, genau so. Ist ein eher ungewöhnlicher Verlauf, aber eben möglich.

    Naja, die Nieren sind eben kurz vor kaputt. Im ersten Blutbild war das aber noch nicht so deutlich zu erkennen.


    Und ja, es war bis zu einem gewissen Grad ein Schuss ins Blaue, aber mittlerweile würde ich das bei jedem Tier genauso machen: Wenn es keine andere klare Diagnose gibt, auf E.C. testen lassen (und parallel mit der Behandlung beginnen).
    Einfach, weil im Laufe der Jahre viele meiner augenscheinlich gesunden Kaninchen "einfach so" von jetzt auf gleich gestorben sind, ohne dass irgendjemand hätte sagen können warum.
    Und wenn ich einen weiteren Grund ausschließen kann oder dann wenigstens die Todesursache kenne, ist es mir das wert.


    Ja, E.C. geht auf Organe und auf Augen- aber erst in Folge des Ausbruchs- und da hätte Dein Kaninchen andere Symptome.

    Das stimmt so nicht. Zwar ist es oft so, aber gerade jüngere Tiere, die schon bei der Geburt infiziert wurden, zeigen häufig zuerst unspezifische Symptome. Ich habe z.B. ein Tier mit nachgewiesener E.C., dessen einziges Symptom übermäßiges Trinken war. Nachdem alles andere ausgeschlossen war, habe ich auf gut Glück auf einem E.C.-Test bestanden und: Bingo!


    Wenn der TA allerdings nicht sagen kann, ob das entzündete Auge von den Zähnen herrührt oder nicht, würde ich mir wirklich einen anderen suchen. Im Idealfall einen, der sich die Zähne dann auch nochmal genauer ansieht.

    Hallo. Bei meinem Zwergkaninchen wurde heute ein Auge entfernt :( er ist mittlerweile wieder ganz fit. :hurra:
    Verdacht auf e cuniuli. Hab im Internet gelesen das man diese Krankheit mit panacur behandeln soll
    Meine TA gab mir aber nur Schmerzmittel und Antibiotika mit. :ka: Hat wer Erfahrung mit dieser Krankheit bzw einem Kaninchen mit nur einem Auge. Werden in die anderen wieder akzeptieren? :hilfe: :winken:

    Ja, selbst bei unbestätigtem Verdacht würde ich sofort mit einer Panacur-Kur beginnen. Mind. 20 Tage, ggf. länger. U.U. müssen die Partnertiere mitbehandelt werden. (Ich würde es machen, weil Panacur den Tieren im Normalfall nicht schadet, ein hoher E.C.-Titer aber schon. Schade, dass dein TA nicht gleich einen E.C.-Test veranlasst hat, als das Kaninchen ohnehin in Narkose war. Das kannst du aber immer noch nachholen. Einfach etwas Blut abnehmen lassen (Ohrvenen gehen normalerweise recht gut) und einschicken. IDEXX bietet diesen Test z.B. an.
    Mit der Behandlung warten würde ich allerdings nicht. Ich würde sofort mit Panacur + Vit B. (hochdosiert) anfangen, ein Antibiotikum (Welches? Es ist wichtig, dass es gehirngängig ist.) hast du ja schon mitbekommen.
    Sollte der TA dir kein Panacur mitgeben wollen, aber bei seiner Diagnose bleiben, such dir einen anderen! Zu sehen, wie ein Tier langsam an E.C. verreckt ist kein Spaß!


    Zum Auge kann ich nichts sagen, aber normalerweise kommt es darauf an, wie gut sie sich vorher verstanden haben. Sollte es vorher schon Spannungen gegeben haben, könnte es jetzt eskalieren. In diesem Fall würde ich auf Gruppenhaltung verzichten und dem Kaninchen ein nettes Partnertier suchen.
    Das ist ohnehin etwas, das du beachten solltest: E.C.- Schübe können durch Stress ausgelöst werden. Deshalb ist es noch wichtiger als sonst, dass die Tiere sich gut verstehen.


    Viel Glück!

    Und wenn der Hund von selbst stirbt muss ich hinterher noch zum Tierarzt, um den Tod es Tieres dokumentieren zu lassen?
    Und was, wenn ich das vorher nicht wusste? Wird der Hund dann exhumiert?
    Das ist doch irgendwie absurd. (Vor allem auch, weil diese Prozedur u. U. mehr kostet als die jährliche Hundesteuer.)



    Zum eigentlichen Thema: Hier in der Gegend haben Anfang des Jahres mehrere Tierarztpraxen und eine Tierklinik ihre Öffnungszeiten verändert bzw. verkürzt.