Beiträge von sommerli

    Ich sehe es wie @Rotti03


    Problemerzeuger ist nicht der Hund, oder die Katze, sondern der Mensch. 30% des täglich produzierten Fleisches wird täglich weg geworfen, Hunde- und Katzenfutter besteht fast ausschließlich aus Abfallprodukten der Fleischindustrie, die sonst eh keiner Essen will. Was soll es ändern, wenn ich meinen Beutegreifer auf Gemüse umstelle, ausser dass ich seinen Ernährungszustand maßgeblich verschlechtere.


    Ich bin Tierschützer, ich habe mich selbst 8 Jahre lang vegetarisch ernährt und klar will ich die Massentierhaltung nicht unterstützen. Deswegen bekommen meine Tiere auch Biokreis-Zertifiziertes Katzenfutter (stehe Hundetechnisch auf der Warteliste) aus den Abfällen der bayerischen Bioindustrie. Weil ich es mir leisten kann. Könnte ich das nicht, würde ich meine eigenen moralischen Maßgaben einschränken, da meine Tiere es nicht verdient haben darunter zu leiden.


    Wenn ich es nicht verkraften könnte einem tier die bestmögliche Ernährung zu bieten, dann lege ich mir ein solches Tier nicht zu.


    Ganz extrem gesagt, wenn ich als Haustier einen Menschen haben würde, dann würde ich selbst den nicht vegan ernähren, sondern abwechslungsreich, naturbelassen, hauptsächlich vegetarisch und mit etwas fleisch, so wie statistiken meinen, dass es am gesündesten ist. Eben weil ICH dann die verantwortung trage. (Wie sich jeder selbst ernährt ist mir egal, aber wenn ich die Verantwortung trage und derjenige nicht selbst entscheiden kann, dann geh ich ganz klar nach dem gesündestem und nicht nach meinen eigenen moralischen Vorstellungen)

    Bei mir darf der Göttergatte den Namen aussuchen... (mit Veto-Recht meinerseits) ich darf dafür den Hund aussuchen :D


    War bei den Katzen das gleiche, jetzt sitzen hier Gin und Tonic <3
    Pferd hab ich sowohl das Tier als auch den Namen ausgesucht, der heisst Valentino ;)


    Beim Hund fänd ich Amy oder Emma oder so sehr schön... aber warten wir mal ab, welchen Namen sich der Mann aussucht ^^

    Glückwunsch zum neuen Pferd!
    Ich finde auf den letzten Bildern sieht man. dass er durchaus ordentlich zu dünn ist und wirklich gar keine Muskeln besitzt. Jetzt fürn Anfang würde ich zum aufbauen viel Schritt gehen, am besten im Gelände bergauf und bergab, dann ist longieren eine gute Möglichkeit zum Muskelaufbau. Hangkoppel ist auch was feines ;)


    Zähne wurden kontrolliert sagst du? Durch wen? Ich lass nur noch nen ordentlichen Pferdezahnarzt ran, einmal im Jahr, kostet zwar ne Stange Geld, aber die Erfahrung zeigt, dass andere gerne mal sagen "is alles ok" aber wenn man es sich dann unter Sedation genau ansieht passt hinten und vorne nichts zusammen...


    Ich hab von meinem auch mal wieder ein Bild. War ein absolut beschissener Ausritt... Misseur hat sich fürchterlich aufgeregt, wegen Kleinigkeiten und ordentlich getestet... aber naja die Phase ist in dem Alter ja normal...


    Ansonsten zu den vom TE vorgeschlagen Rassen meine persönliche Erfahrung:


    Der Dobermann (wie ich finde eine der elegantesten Hunderassen) ist meiner Meinung nach kein Anfängerhund. Er ist sehr auf einen Menschen fixiert, sehr aktiv, mittlerer Schutztrieb, sehr lauffreudig und insgesamt ziemlich anspruchsvoll.


    Der RR hat oft sehr viel Jagdtrieb, ich kenne ihn als schwierig mit anderen Hunden und sehr sportlich. Insgesamt eher ein anspruchsvoller Hund.


    Der Boxer ist meiner Erfahrung nach ein sehr lebensfroher Clown, kenne ihn bis hin zu "hyperaktiv". Er ist sehr gelehrig, aber halt auch sehr sehr sportlich.


    Der Rottweiler ist ein Hund mit mittlerer Schärfe, insgesamt aber meiner Erfahrung nach ziemlich freundlich. Er ist sporttechnisch nicht ganz so anspruchsvoll wie die oben genannten, muss aber früh sozialisiert werden. Ich kenne da einige (is hier auf Höfen ein beliebter Hund) und kenne sie ja persönlich eher als Kläffer und Bewacher wenn er einen nicht kennt und als Teddy, sobald er einen kennt. Is halt in einigen Bundesländern auf der Liste und viele leute haben vor ihnen angst.

    naja, was sollen sie denn machen? mich kündigen, nur weil ich unbezahlt daheim bleib, wenn ich es brauche? ich war vll 10 Tage im kompletten Jahr daheim und da war die Klausurenphase mit eingerechnet ;)
    Vll auch ein Grund, warum ich das Studium irgendwann abgebrochen hab. Ich habe das jetzt auch nur geschrieben, weil es der Situation der TE entspricht. Wie gesagt, aktuell mach ich bei so nem Fall homeoffice, was bei uns kein Problem ist.

    Ach ja, dass ich ANSPRUCH auf bezahlten Urlaub und Krankheit gehabt hätte, war mir schon klar, aber setzt das mal durch, wenn es heisst "dann geh doch, wenns dir nicht passt" du aber auf das Geld angewiesen bist ;)

    ich war auch 3 Jahre Werkstudent (~20 Std im Semester, ~40 in den Ferien) und hab KEINEN EINZIGEN TAG bezahlten Urlaub bekommen... war irgendwas, hab ich angerufen, gesagt, dass ich heute nicht komme (krankheit wurde auch nicht bezahlt und meiner Meinung nach ging es sie auch nichts an, warum ich nicht komme) und gut war, quasi unbezahlter Urlaub. Wer mit mir so umgeht, der braucht auch nicht glauben, dass ich mit ihm besser umgeh.


    Jetzt ist es so, dass ich Homeoffice machen kann, wenn was ist, oder mittags länger heim und dann eben ein ander mal die Stunden wieder rein arbeiten.