Beiträge von sommerli

    ich seh hier ganz ganz viele fanzösische Bulldoggen, dann lange nichts, dann kommen Labbis (schwarz und braun, sehr selten blonde), Aussies, Mopse, Chis, Bordercollies und DSH...

    Wie im Threat Titel angesprochen, geht es darum, dass ich mir Gedanken mache, wie ich meine beiden Erwachsenen Kater an den Welpen der im Frühjahr nächsten Jahres einziehen soll gewöhnen kann.




    Zu meinen Katern: Sie werden zum Einzug des Welpen 3 Jahre alt sein, sind vom Grundtyp fremden gegenüber eher ängstlich. Allein wenn ein ruhiger neuer Mensch in unsere Wohnung kommt, verschwinden sie für mehrere Stunden unter dem Bett.


    Es sind Wohnungskater, sie haben 2 deckenhohe Kratzbäume auf denen sie sicher sind, allerdings ist ihr Rückzugsort unter dem Bett. Sie kennen keine Hunde und ich kann mir nicht vorstellen, dass sie einen Welpen freudig begrüßen ;) Wie Katzen so sind, sind sie totale Spießer, die jede Art der Veränderung hassen. Gleichzeitig haben sie extrem nahen Kontakt zu mir und meinem Partner und sind absolute Familienmitglieder.




    Jetzt, wo der Wunsch nach einem Hund konkrete Planungen hervorruft, mache ich mir sehr viele Gedanken über die Vergesellschaftung. Ich habe mir überlegt, Ihnen einen kleiner werdenden Rückzugsbereich zu geben, zu dem der Welpe keinen Zugang hat. Also ein Kindergitter (Katzen klettern da ja einfach drüber, ein Welpe nicht) zwischen zwei Zimmern aufstellen, so dass die Katzen dem Welpen ausreichend aus dem Weg gehen können und bei Interesse aus der Ferne beobachten können.




    Ich habe mir das so gedacht: Am ersten Tag lasse ich den Welpen ins Wohnzimmer, alles beschnüffeln, Katzen ausgesperrt. Dann setze ich das Kindergitter vor die Schlafzimmer-Tür. Badezimmer + Schlafzimmer sind somit für den Welpen tagsüber Tabu, die Katzen können in ihrer eigenen Geschwindigkeit Kontakt aufnehmen + Ich erhoffe mir so auch den Welpen in Schutz zu nehmen, weil der die Katzen nicht bedrängen kann und somit auch hoffentlich keine Kralle ins Auge geschlagen bekommt (wobei meine Jungs so sehr friedliebend sind, aber man kann ja nie wissen). Nachts soll der Welpe in eine Große Box direkt neben dem Bett, damit ich mitbekomme, wenn er mal muss. Die Katzen schlafen normal auf mir. Am Anfang werden sie das sicher nicht tun, aber später sollen sie wieder ins Bett, der Hund in die Box.




    Wenn sie sich dann aneinander gewöhnt haben, will ich das Kindergitter entweder vor der Schlafzimmertüre lassen, oder an die Badtüre bauen, da steht das Katzenklo, das sollen die Katzen jederzeit nutzen können, ohne Bedrängt zu werden.




    Was haltet ihr von meiner Überlegung? Hat jemand von euch schon mal eine Vergesellschaftung hinter sich gebracht? Mir ist wichtig, dass weder der Welpe einen Schaden trägt (raus aus der gewohnten Umgebung und rein zu zwei fremden Tieren, die ihn schätzungsweise hassen) zudem muss sein Augenlicht geschützt werden (soll es ja ganz schlimme Unfälle gegeben haben). Gleichzeitig sind mir meine Kater sehr wichtig, ich will dass sie sich weiterhin wohl in der Wohnung fühlen.

    Hallo zusammen,
    ich bin noch vorm Hund, vor der Welpen Zeit und mich betrifft das ganze nicht wirklich, aber ich erhoffe mir Informationen und auch eine rege Diskussion.


    Es geht mir um die Zeit in der der Hund ein Junghund und kein Welpe mehr ist. Dann wenn die Prägephase abgeschlossen ist, der Hund vor Energie sprüht, aber man ihn zum Schutz der Gelenke und Sehnen nicht voll belasten soll. Wo er noch nicht mit joggen gehen darf, oder am Rad laufen darf, keine engen Wendungen laufen darf, nicht viele Treppen steigen soll und auch nicht zu viel springen.


    Was macht man in der Zeit mit dem vor Energie nur so strotzdendem Hund? Denksport? Dummyarbeit? (ist ja zumindest zu Anfang meines wissens nach sehr ruhig) oder wird damit Übertrieben mit dem Schonen des Hundes und ihr macht mit ihm, was ihm Spaß macht?

    ich habe zwei große deckenhohe kletterkratzstämme mit Liegeflächen oben (man kommt ohne klettern gar ned erst rauf).


    Dann habe ich so ganz tolle leichte Plastikbällchen (aus ü-Eiern) mit großenLöchern drin, die beim rollen tolle leise geräusche machen und total leicht herumzutragen sind. Die werden hier fleissig geworfen und apportiert (oder ganz stolz damit weg gerannt... je nach Laune)


    natürlich habe ich sonst noch ganz viel Spielzeug. So ne Plastikvorrichtung, wo in nem runden "Schlauch mit Löchern" ein Ball ist, mit der spielen sie seit sie Babys sind. (und das jetzt mit 2 Jahren immer noch)


    Dann klickere ich die Beiden (zumindest "Targetstick" und "Sitz" können sie :) )


    Dann haben wir einen Masskrug indem Strohhälme sind... inzwischen reines Katzenspielzeug. Sie klettern hin, fummeln dann einen strohhalm raus und stolzieren glücklich damit durch die Wohnung... beim nächsten aufräumen sammel ich sie wieder ein.


    Dann spielen und raufen sie auch ganz viel miteinander (die Badewanne ist dafür der beliebteste Ort)


    Ich habe unseren Balkon komplett eingegittert (mit Hasengitter) und oben noch ein Netz gespannt. Das Hasengitter kann man toll hochklettern und Käfer oder Schmetterlinge fangen...


    und es wird täglich mindestens 4-5 Stunden mit mir gekuschelt (zusätzlich schlafen sie auch die ganze nacht auf mir im Bett)


    Hier noch ein kleines Video, vom Spiel :)