Hallo zusammen,
Hallo Theobroma,
vielen Dank für all die Denkanstöße!
Also zu 1. Ich wohne in Hamburg und habe mir meinen Studiengang so ausgesucht, das es mir möglich ist von zu Hause aus zu arbeiten, zumindest die meiste Zeit.
Wegziehen werde ich auf keinen Fall, denn meine Tochter würde ich nur total ungern aus dem gewohnten Umfeld reißen, abgesehen davon würde ihr Vater da nicht mitmachen.
2. Wir wohnen in einem Stadthaus mit Garten und so könnte ich im Welpenalter immer schnell raus, zumindest war das so gedacht.
Wir wohnen schon ziemlich zentral, aber sehr grün und ein Wald ( Niendorfer Gehege) ist nur 3 Minuten von uns entfernt.
Dort ist auch die Hundeschule die wir dann besuchen würden :-)
3. Ich möchte natürlich das meine Tochter mit einem Hund richtig lernt, berücksichtige aber natürlich auch das sie mal keine Lust hat,
( das ging mir als Kind auch so ) aber ich finde es richtig für Kinder zu lernen und vorgelebt zu bekommen das man Verantwortung übernehmen muss. Mit 6 ist es bestimmt noch etwas früh aber wenn das der beste Zeitpunkt ist.... ich werde sie allerdings auch nicht so zur Verantwortung ziehen wie eine eine Erwachsene... ach du weisst bestimmt was ich meine....
4. Meine Familie weiss über meine Pläne bescheid. Meine Mutter hat mich angeschaut wie ein Auto aber fand die Idee im Nachhinein ganz gut ( auch wenn sie mich eher unter der Haube sehen möchte ) Meine Freunde finden die Idee auch gut und wollen mich unterstützen mit dem Gedanken auch mal etwas vom Hund abzubekommen...
5. Finanziell, ja da habe ich schon vor 2 Jahren angefangen zu sparen, habe immer Geld zur Seite gelegt und nun haben wir schon ein nettes Sümmchen zusammen. Eine Hundekrankenversicherung werden wir wohl auch nehmen wenn es soweit ist, ich gehe die kosten immer wieder mal durch und ja unser Hund wird nicht viel Schnickschnack haben aber wir haben wohl genug um ihn richtig abzusichern für den Notfall.
Ohje, ja mit einem Schicksalsschlag plötzlich alleine ist wirklich nicht einfach!
Ich bin alleinerziehend seitdem meine Tochter 6 Monate alt ist, es war eine sehr schwere Zeit für mich!
Als sie 15 Monate alt war musste ich auch wieder Vollzeit arbeiten, ( bin gelernte Speditionskauffrau) meine Woche betrug manchmal 50-60 Stunden ich war furchtbar unglücklich meinem Kind nicht mehr gerecht zu werden weil sie immer in der Kita und danach meine Mutter sie holen musste weil ich es nicht geschafft habe, als ich heim kam hat sie dann schon geschlafen....
Ich überdachte meine Situation komplett und habe daraufhin meinen Job gekündigt fing Teilzeit an zu arbeiten und machte mein Abitur nach.
Das ging super auch wenn ich in der Zeit nicht viel geschlafen habe, war ich sehr zufrieden.
Jetzt als Studentin ist es sehr ähnlich und auch mein Praktikum hat mir mittlerweile Türen geöffnet, die mir später die Möglichkeit geben Homeoffice zu machen und dann 1-2 mal die Woche ins Büro müsste.
Also danke nochmal für all die Fragen und Anregungen, die nehme ich mir auch zu Herzen.
LG