Beiträge von frolleinvomamt

    Hat vielleicht jemand einen Hund, der Angst vor Fliegen und anderen surrenden Insekten hatte?

    Ganz andere Denkrichtung:


    Bei uns im Hundeverein gibt es einen Rüden, der manchmal sonderbares Verhalten zeigte. Er schnappte in die Luft, verkroch sich auf dem Platz in den Tunnel usw.
    Das wurde von der HH damit in Zusammenhang gebracht, dass er aus schlechter Haltung (Verschlag) kam und damals total vermilbt war. "Und wer weiß, welche Insekten ihn dort noch gepiesackt haben!"
    Auf dem Platz war dann insgesamt die Vermutung (und die Beobachtungen schienen das zu bestätigen), dass Fliegentiere die Ursache seien.


    Nach einer Odyssee durch mehrere TA-Praxen ist er letztendlich in Bramsche im MRT gelandet.
    Bingo! Drei BSV, davon einer inoperabel. Der Hund muss jetzt ein Mal im Monat zur PRT und ist damit gut eingestellt.


    Will nur sagen: Solche diffusen Ängste müssen ihre Ursache nicht im Offensichtlichen haben.

    Wann ist nicht mehr gut genug?

    Das hängt so sehr davon ab, was man als HH an Pflege leisten kann und will.


    Neulich sprach mich ein Mann an. Statt "Hallo!" kam direkt: "Mein Aussie hatte auch Spondylose. Er konnte dann irgendwann nicht mehr stehen und hat auch nicht mehr gefressen."
    Gestern ein Bekannter mit altem JR. Er könnte Pflege nicht leisten, da wäre früher Schluss als bei meiner Liese.


    So schwierig, da den richtigen Weg zu finden.

    "Reise zu den Sternen" fertig.
    Bin zwiegespalten.
    Es war teilweise spannend und interessant, hatte aber auch Längen. Die Familienverschwurbelungen fand ich anstrengend.
    Mir fiel niemand ein, dem ich es empfehlen könnte. Fantastischer Realismus, schwierig. => Bücherstube.


    Nun auf dem Nachttisch: Tami Hoag "Kaltherzig".


    Aus der Bücherstube mitgenommen: "Tyll".
    Da bin ich mal gespannt, das wird ja sehr gegensätzlich bewertet.

    Dieselbe Klinik, und zwei völlig unterschiedliche Aussagen von verschiedenen TÄ.

    Auf dem Röntgenbild ist das tricky.
    Die TÄ haben da eine Tabelle: Maße Länge/Breite in Kombi mit Rippenabstand.
    Da können Rechenungenauigkeiten entstehen.


    Ultraschall bringt dann genaueren Aufschluss.
    Dazu braucht es nicht unbedingt einen Spezialisten.
    Hier in meiner kleinen TK macht der Chef den US, mit Doppler, wo man den Reflux gut sieht.

    Jetzt ist es so das jenny nun nicht mehr die jüngste ist und teilweise ganz schön genervt war von dem kleinen. Also habe ich beschlossen noch was kleines ins Rudel aufzunehmen.

    Warum hast Du Dir dann noch einen Hund geholt, wenn Jenny eh schon genervt ist durch den Zweithund?


    Mir wurde beim kauf gesagt das sie eben ihren Auslauf braucht und noch nicht ganz stubenrein ist.

    Mit 2 Jahren noch nicht stubenrein?
    Da war doch in den ersten Jahren etwas nicht okay. Zwingerhaltung, nix gelernt ...


    Während ich auf der Arbeit war haben die 2 geschlafen.

    Wie lange bist Du weg?
    Wenn der neue Hund Deine Zeiten nicht kennt (und auch sonst nichts), dann braucht das Zeit und Geduld.

    Ich lade hier grad nur meine Zwischendurchgedanken ab.

    Muss sein, dass die Gedanken nach draußen kommen und nicht immer nur in Deinem Kopf kreisen.
    Und hier verstehen Dich viele, können nachvollziehen.


    Ich habe hier ja auch eine Spondy-Liese.
    Sie "wackelt" halt durch den Alltag.
    Da sie laufen möchte, scheint sie keine starken Schmerzen zu haben, sonst würde sie ja eher meiden.
    Als Medi bekommt sie CBD-Öl gegen Verspannungen. Mehr mache ich nicht mehr. Sie ist 16 und hat Stress beim TA.


    Was nervig ist, sind die ungebeten Ratschläge in Richtung einschläfern.
    Zum Glück gibt es auch andere, dass der Lebenswille zeige, wie stabil der Hund psychisch sei ... u. ä.


    Palliativpflege ist eine harte Nummer.


    :streichel: